Was ist sowas wert in gutem Zustand bzw.restauriertem Zustand mit den üblichen Hartge Komponenten wie Zylinderkopfbausatz,Hartge Auspuffanlage BBSs Fahrwerk Bilstein Hartge,5-gang,Sperre usw...
Hintergrund ist ich habe einen Teilteräger an der Hand,der seit 25 jahren steht und restauriert werden muss.danke joey
Wertfrage 323i Hartge H3
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Hey,
Schönes Auto. Wäre mir ca. 3000 wert, mehr habe ich nicht Locker
Aber Spaß beiseite, ich hab als Anhaltspunkt nur ein paar US Fahrzeuge die ich bei meinen Suchen gefunden habe. Da reichte das Angebot von 9500 Doller für ein Hartge H3 mit Renneinsatz bis zum Kalifornienimport in fast makellosem Zustand und knapp 60000 Meilen runter für 19000 Doller.
Aber für den wurden am ende über 20 Tausend Doller geboten und der Verkäufer entschied sich den Wagen doch zu behalten.
Denke also für Suchende ist da nach oben noch Luft.
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Hallo Joey
Du bist eigentlich mit dem Teilehandel schon eine ganze Weile aktiv und solltest die Preise kennen.
Ich kenne viele Hartge Fahrzeuge und habe über die letzten 16 Jahre mir folgendes Bild gemacht.
Es gibt 2 Möglichkeiten : Entweder man hat einen 323i mit einem H3 Bausatz oder man kann mit einer Neuwagenrechnung nachweisen, auf dem BMW 323i Hartge RS , H3 oder H35 steht.
Den Wert kann man sich nun denken.
Da ich für die Spekulanten keine Steilvorlage liefern möchte, können wir gerne einen Meinungsaustausch per PN führen.
Viele Grüße
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Hallo Antonio,
das hört sich ja geheimnisvoll an. Ich verstehe dabei eines nicht, Du willst "Spekulanten" keine Vorlage geben und zum Thema nur per PN kommunizieren. Schreibst das aber im Forum öffentlich.
Dann schreibe den Fragesteller doch einfach sofort per PN an und ich muß nicht vorm PC sitzen und mich wundern , ist doch viel einfacher.Ich selber denke, daß inzwischen umgebaute Fahrzeuge gar nicht immer deutlich höher als ein serienmäßiger 323i gehandelt werden. Zustand und Historie scheint vielen inzwischen wichtiger zu sein.
Interessant auch immer wieder die Fahrwerksdiskussionen hier im Forum. Es geht da meist nicht darum schneller ums Eck zu fahren, sondern einfach den Wagen etwas tiefer zu haben. Nette Optik, aber eben ohne gravierende Komforteinbußen. Naja, ich denke da zwar immer noch anders , aber so ist es eben wenn aus "alten Autos" Oldtimer werden. Das Thema Alpina ist da natürlich komplett außen vor. Das hat heute nichts mehr mit Tuning zu tun, viele sehen Alpina eben auch in den 70er Jahren bereits als Marke / Hersteller an. Was da an Geld verlangt und auch bezahlt wird ist schon Wahnsinn. Gerade auch bei E30 und inzwischen schon bei den E36.Die beschriebenen Teile an dem Fahrzeug finde ich interessant, gerade ein Sperrdifferential wird ja inzwischen in Gold aufgewogen. Und vor kurzem hat hier doch noch jemand ein Hartge Lenkrad zügig für 350,-€ verkauft. Daher scheint Hartge ja auch immer noch Freunde zu haben. Firmen wie Kissel, Henzler etc. sind ja leider inzwischen komplett vergessen. Mein Favorit ist immer noch Krankenberg
Die Messe der hohen Preise steht übrigens wieder vor der Tür. Und kurioserweise findet die Techno Classica in diesem Jahr wieder zeitgleich mit der Retro in Stuttgart statt.
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Hab grad auch nicht so das Verständnis für die Spekulanten Aussage. Ich dachte hier im Forum sind wir unter uns genug.
Aber gut der TE hat einen Erfahrenen gefunden, dass ist gut für ihn. Dann kann der Fred ja zu
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Danke erstmal für Eure Antworten,die Frage hab ich gestellt weil ich nicht mehr investieren möchte als das was das Fahrzeug dann an realen Wert hat,Internetpreise und Wertgutachten sind meiner Erfahrung nach Richtwerte die in Wirklichkeit keiner bezahlt.
Und für eine sinnvolle Restauration gehen dann mal locker 10-15t Euro ins land dazu noch 4 T für den Teileträger. -
Hallo ,
Bin zufällig beim Stöbern auf dieses Thema gestoßen.
Wie sieht es bei Umbauten Hartge mittlerweile aus. Ich habe einen 323i mit Briefeintrag Motor 180 PS inkl. Auspuffanlage und Radsatz BBS 114/115 + Alpina Fahrwerk FD 1 , also ein H3 aber der Motor ist nicht mehr eingebaut, sondern einer vom 325i e30 mit auch 170PS + die 10 PS des Auspuffs. Der Briefeintrag wird auch selten sein, aber bei der Wertfrage keine Rolle mehr spielen.
BG
Arthur
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Das Auto muss man ansehen und reden. Dann lässt sich ein realistischer Preis bestimmen. Für alles andere muss man einen finden der praktisch jeden Preis bezahlt weil Alpina oder Hartge irgendwo vermerkt ist....
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Hallo Arthur
Motoren sind eigentlich das Herzstück von solchen Autos.
Denke, sie machen im Wesentlichen den Wert aus.Grüße
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Dabei ist der H3 so einfach selbst gemacht,da steckt keine große Kunst hinter.
Ist alles ein Riesen Pohei wegen des Namens.
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Dabei ist der H3 so einfach selbst gemacht, da steckt keine große Kunst hinter.
Hallo,
hier ergibt sich die Frage, wo Handwerk auf hört und Kunst anfängt?
Für einen halbwegs gut gehenden Straßenmotor muss das ja auch nicht immer sehr aufwendig / teuer werden.
Mit großer Kunst ist das doch noch eine andere Hausnummer.
Die erkennt man meist erst auf den 2. oder 3. Blick. Am besten immer noch Motorsportbereich und den dort erzielten Erfolgen.
Grüße aus dem Oberbergischen
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Kunst ist generell immer Handwerk,handwerklich war das für damalige Zeiten auch gut gemacht,aber keine Kunst.
Wenn es Kunst hätte werden sollen hätten die auch gleich die Ansaugspinne um 1mm bis in die Biegung aufgeweitet,dann hätte das auch zusammen gepaßt und keine Übergangskante gegeben.
Gut,bei den Bausätzen war das sicher nicht möglich,hätte man aber im Paket sicher auch mit anbieten können.
Ich habe so einen originalen Motor mal gehabt,zerlegt und nach diesem Vorbild 2 Köpfe gemacht.
Nur um mir selbst zu zeigen das ich das auch kann,und so genial gearbeitet waren die nun wirklich nicht.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/bmw-e30-e21-zylinderkopf-hartge-m20/2512563759-223-8706
Da waren meine ganz sicher besser gearbeitet,aber auch bei Hartge ging es damals um Geld.
Den originalen Brief von dem 323i habe ich immer noch.
Man kann es mit etwas Geschick, passendem Werkzeug und viel Geduld selber machen,vorrausgesetzt man traut sich das zu.
Es ist also nicht schwer so einen Motor selber aufzubauen,da ist für mich der Mehrwert bei einem Hartge Fahrzeug niemals so hoch das ich solche Phantasiepreise zahlen würde.
Vor Allem wenn die Motoren auch schon alle mindestens 40 Jahre alt sind und dem entsprechend ganz sicher an der Verschleißgrenze angelangt sind.
Also was bekomme ich da für mein Geld?
Außer dem Namen?
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Die erkennt man meist erst auf den 2. oder 3. Blick. Am besten immer noch Motorsportbereich und den dort erzielten Erfolgen.
Unter dem Strich, aus heutiger Sicht und auch heute noch, wird dort auch nur mit Wasser gekocht. Es geht um Geld. Viel Geld. Umso mehr davon da ist, umso mehr kann man machen. Dass das im Rennsport dann vom Fahrer auch umgesetzt werden muss, ist die Kehrseite der Medaille.
Einen vernünftig gehenden M 10 oder M 20 / M 30 ist damals wie heute eine Frage der Erfahrung und somit, wenn man es machen lassen muss, auch eine des Geldes.
Wenn man die Grundlagen verstanden hat kommt man in Verbindung mit Eigeninitiative für relativ wenig Geld relativ weit. Aber relativ ist eben relativ. Einer stöhnt schon bei 1000 Euro der andere erst bei 6.....
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Das Problem ist meist das man sich einfach nicht ran traut oder die Möglichkeiten wie Werkraum oder Werkzeug hat.
Man kann vieles wirklich selber machen,wenn man es denn will.
Aber ohne passende Vorraussetzungen ist das kaum umsetzbar.Und machen lassen ist teuer,somit muss man halt abwägen ob man zuviel Geld für einen ausgenudelten H3 bezahlt,oder das Geld ins machen lassen steckt.
Wenns aufs gleiche Geld raus kommt hab ich lieber einen überholten Motor drin.
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