Posts by Elsner Jürgen

    Hallo,

    da würde ich aber erst mal mit dem TÜV über eine Eintragung dieses Bauteils reden.

    Nach meinem Wissenstand reicht mit dem Materialgutachten für eine Eintragung bei weiten nicht aus.

    Da wird u. a. benötigt:

    -Splittergutachten

    - Brandbeständigkeitsnachweis

    - Montage /Baubarkeits-Nachweis an dem Fahrzeugtyp

    - Nachweis über dynamische Fahrbedingungen

    - ggf. Auflagen zu Veränderungen am Fahrzeug

    und wahrscheinlich noch einiges mehr.

    Alpina hat alle diese Prüfungen beim TÜV durchführen lassen (Kosten wahrscheinlich heute 10-15000,-€) und dann dafür eine ABE beantragt.

    Das sind wahrscheinlich die Gründe, weshalb hier die Nachbauten so preiswert angeboten werden.

    So was könnte man ggf. in Betracht ziehen, wenn man schon einen Alpina Frontspoiler eingetragen hat.

    Das wäre dann aber auch nicht legal und schütz im Schadensfall nicht vor einem möglichen Regress .


    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    es ist immer eine tolle Sache wenn man sich so ein Projekt vornimmt und dann auch bis zum Ende durch zieht.

    Für viele hier ist das Bauen / Umbauen / Pflegen der Fahrzeuge oft wichtiger als das fahren.

    Vermute mal, das Du auch dazu gehörst.

    Wenn ich jetzt so in den einschlägigen Fahrberichten zu einem E21 mit M30-Motor lese kommen die da nicht ganz so gut weg (egal was auch immer an den Fahrzeug noch zusätzlich geändert wird).

    Ganz einfach ist das Fahrzeug zu Kopflastig.

    Also aus Fahrdynamischer Sicht gäbe es sicher andere Umbaumöglichkeiten bei einem E21.

    Das sollte ggf. nochmal überdacht werden , Dich aber keinesfalls von dem Vorhaben abhalten.


    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hier wäre ggf. ein Hinweis, das es sich dabei um eine Flachstrom-Variante handelt angebracht.

    Dafür gibt es meines Wissen nach keine Gutachten.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Moin Kollegen,
    wäre es nicht toll, wenn wir einen offenen, für alle Boardmitglieder (ggf. ab einer Mindestzahl von Beiträgen und Dauer der Mitgliedschaft im Board) einsehbaren Marktplatz für E21 Teile hätten? Jeder könnte sein - vielleicht im Keller liegendes Teil - mit der Teilenummer einstellen mit dem Zusatz „gebraucht“ oder „neu“. Dann könnten potenzielle Käufer mit den Verkäufern Kontakt aufnehmen und über Zustand, Preis, Fotos austauschen usw. sprechen
    Hätte den Vorteil, dass man nicht lange auf irgendwelchen Seiten nach E21 Teilen suchen muss, dazu im Normalfall von einem seriösen Anbieter/Verkäufer ausgehen kann.
    Was meint Ihr?
    Manfred

    Hallo!

    Was ist daran anders als in unserem vorhandenen Marktplatz????

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    es könnte sein, dass es mal bei Alpina in der Anfangszeit des E21 eine Ausführung 320/4 mit Doppelvergaser gegeben hat. Könnte ein E21 A1/3 oder so ähnlich gewesen sein. Da würde ich mal anfragen. Mach Dir aber keine all zu große Hoffnungen. Die beschäftigen sich heute mit ganz anderen Dingen als in 50Jahre alten Unterlagen zu suchen. Auch gibt es wahrscheinlich kaum noch jemanden aus der Zeit, der sich daran erinnern kann, ob und wo solche Unterlagen eingelagert und aufbewahrt werden.

    PS: Dazu gab es in 2015 /2016 hier einen langen Bericht drüber. 320/4 mit Doppelvergaser

    PS: Habe für den 6Zylinder M20 ein Gutachten und einige Briefeinträge.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    hier auch noch meine Meinung:

    Das wird ein Fass wo man sehr viel Geld reinstecken muss, wenn es vernünftig gemacht werden soll.

    Mit mal schnell 5-stellig kommt man da sicher nicht weit.

    Wenn der erst mal gestrippt und weiter freigelegt wird, sind das recht schnell 100 Stunden weg nur für die Karosserie. (heutige Stundensätze 90,- 120,-€)

    Standard-Blechteile als Ersatz zusätzlich kaufen oder Anfertigen ???

    Ganzlackierung Karosserie ca. 8 bis 12k€

    Motorinstandsetzung je nach dem was da defekt ist 3 bis 5k€

    Sonstige Ersatzteile, die für den Aufbau und Fahrbereitschaft notwendig sind.

    Hier gibt es keine wirtschaftliche Betrachtung zu den entstehenden Kosten und einem möglichen Verkaufspreis.

    Aus meiner Sicht spielt das keine Rolle mehr, um was für ein Auto es hier geht.

    Bei den heutigen Kosten kann das nur noch ein Abschreibungsobjekt werden, es sei denn man macht alles selbst nach Feierabend und hat entsprechende Ersatzteil-Träger auf dem Hof stehen, aus denen man sich bedienen kann.

    Sonst gibt es weit aus bessere Möglichkeiten sein Geld an zu legen.


    Grüße aus dem Oberbergischen

    ...... Vielleicht hat ja noch jemand im "Kohlenkeller" ein solches Gutachten liegen?! Will auch gerne was dafür zahlen, wenn´s jemand hat und auch abgeben würde:zwinker:

    Allen einen schönen 3. Advent!

    Hallo,

    ich fürchte mal da musst Du weit tiefer als bis zum Kohlenkeller:astro: schauen.

    Meines Wissen nach gibt es für den E21-M10-Motor max. von Alpina ein Gutachten und dass auch nur mit Solex-Vergaser.

    Es mag sicher einige geben, die Weber-Vergaser via. Einzelabnahme eingetragen haben.

    Wenn Du vorher mit Deinem TÜV-Mann mal darüber sprichst und dem ein Alpina-Gutachten und eine TÜV-Eintragung vorlegst,

    klappt das ggf., wenn er gut gelaunt ist.

    Viel Erfolg!!! (Ich mach dann schon mal die nächste Kerze an).


    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    das kommt doch sicher ein wenig auf den Verwendungszweck an.

    - Straßenmotor sollte im unteren und mittleren Drehzahlbereich eigentlich gut laufen.

    - Rally-Verwendung Motor mit einen möglichst breiten Drehmomentverlauf.

    - Rundstrecke ehr im oberen Drehzahlbereich

    - Berg- und Slalom höchste Drehzahlbereiche

    Bei der 2,45ltr-Variante mit 81Hub wird da etwas mehr Drehmoment anliegen als beim 2,5ltr mit 75mm Hub.

    Wenn aber die Meinung bestehen, das man bei so einen Motor durch Einsatz von Vergaser nur immer "Drehzahl" machen muss,

    weil da sonst nix kommt, der irrt und zwar richtig.

    Hatte so einen Motor im Einsatz und der ging super gut, in jedem Bereich.

    Für einen Straßenmotor sollte man allerdings mit den Steuerzeiten der Nockenwelle ein wenig zurückhalten sein (geht natürlich zu Lasten der Spitzenleistung).


    Grüße aus dem Oberbergischen

    ...

    Sollte es bohren werden so tendiere ich ja schon fast zu 84mm Bohrung. Stegdicke sind 10,xxmm und nach dem bohren wären noch 6,xx mm Stegdicke übrig. Das ist meiner Meinung nach beim dem Gussblock in Ordnung. Schauen wir mal, ich hole mir da noch ein paar Meinung zu ein, evtl. ist es auch gar nicht notwendig.

    .....

    Hallo,

    die Stegdicke ist da nicht so ganz ausschlaggebend.

    Wenn Du Dich mit dem Gedanken "Aufbohren auf 84mm" beschäftigst, messe doch mal, am besten wenn die WaPu raus ist.

    Mit einem Tiefenmaß von der Block-Fläche bis zum Außenmaß der Laufbuchse (durch die Öffnung des WaPu) in den Wasserraum.

    Und dann mal von der Block-Fläche bis zur Bohrung (jetzt noch 80mm)

    Und dann zieh mal von diesem Maß noch 2mm des Aufbohrens ab und vergleiche, was da noch übrig bleibt.

    Du wirst Dich wundern, was nach dem Aufbohren da noch übrig bleiben würde.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Nachtrag: auf dem Bild Kopf-Brennraum würde ich mal vermuten, hat der 1.Zylinder voll mit Wasser gestanden.

    Hier mal vor weiterer Bearbeitung recht genau, auch am Block besonders von den Schraublöchern zum Wasserkanal nach Rissen zu suchen.

    ........

    Die Federn haben bis heute überlebt ! Bleibt hoffentlich auch so.

    Hallo,

    wenn das Fahrwerk nachträglich mal geordert wurde, auch ggf. bei Alpina, oder aus einem späteren Fahrzeug stammt, ist nicht unbedingt gesagt, das da Ahle-Federn drin sind.

    Ich weiß, das Alpina mal auf Grund von Qualitätsproblemen, wie oben beschrieben und ich selbst erfahren durfte, ein Umstellung auf einen anderen Federhersteller gemacht haben.

    Also hoffen oder weiter nach einer Bezeichnung und einem Datenblatt suchen um klar zu stellen, was es für welche sind und wo die hin gehören.


    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    wenn man dann schon mal dabei ist, gleich auch die 10 Bohrungen im Block zwischen den Zylinder und im Kopf zwischen den Brennräumen anbringen.

    (Analog zum M20B25)

    Dann noch die Schwungmasse erleichtern und schon geht´s ab.

      

    Weshalb nicht gleich die 2,45ltr. Variante???

    Du wirst den Drehmomenten noch nach trauern.


    Grüße aus dem Oberbergischen