Kunst ist generell immer Handwerk,handwerklich war das für damalige Zeiten auch gut gemacht,aber keine Kunst.
Wenn es Kunst hätte werden sollen hätten die auch gleich die Ansaugspinne um 1mm bis in die Biegung aufgeweitet,dann hätte das auch zusammen gepaßt und keine Übergangskante gegeben.
Gut,bei den Bausätzen war das sicher nicht möglich,hätte man aber im Paket sicher auch mit anbieten können.
Ich habe so einen originalen Motor mal gehabt,zerlegt und nach diesem Vorbild 2 Köpfe gemacht.
Nur um mir selbst zu zeigen das ich das auch kann,und so genial gearbeitet waren die nun wirklich nicht.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/bmw-e30-e21-zylinderkopf-hartge-m20/2512563759-223-8706
Da waren meine ganz sicher besser gearbeitet,aber auch bei Hartge ging es damals um Geld.
Den originalen Brief von dem 323i habe ich immer noch.
Man kann es mit etwas Geschick, passendem Werkzeug und viel Geduld selber machen,vorrausgesetzt man traut sich das zu.
Es ist also nicht schwer so einen Motor selber aufzubauen,da ist für mich der Mehrwert bei einem Hartge Fahrzeug niemals so hoch das ich solche Phantasiepreise zahlen würde.
Vor Allem wenn die Motoren auch schon alle mindestens 40 Jahre alt sind und dem entsprechend ganz sicher an der Verschleißgrenze angelangt sind.
Also was bekomme ich da für mein Geld?
Außer dem Namen?