Ich traue es mich kaum zu schreiben.. , aber "das vorne" ist keine Schwungscheibe sondern ein Schwingungsdämpfer. Das Teil kann gewaltige Probleme verursachen. Galvanisiert oder feuerverzinkt? Bei letzterem ein Fall für den Schrott. Bei der Galvanik kann es das Gummi angegriffenen haben. Auch schlecht. Sehr schlecht sogar. Die Vorgehensweise ist suboptimal. Zuerst werden die Pleuel nach oszillierenden und rotierendem Teil ausgewogen. Danach der Kurbeltrieb mit Schwingungsdämpfer, Schwungrad und Druckplatte. Einzeln bringt das nichts bis wenig außer einem guten Gewissen wenn einzelne Komponenten (sinnbefreit) isoliert voneinander erleichtert werden
Man muss das Gesamtpaket sehen. Alpina hat bestimmte Maßnahmen nicht getroffen dass der Motor besser am Gas hängt oder ähnliches sondern eine Vollgasfahrt von Kempten bis Hamburg problemlos meistert bzw. unter damaligen Vorzeichen (Öl etc) hätte meistern können. Heißt, Ventiltrieb, Kurbeltrieb, Öl- und Wasserkühlung dem Anwendungsfall anpassen. Einzelne Komponenten "willkürlich" erleichtern und wuchten wird mit zunehmender Drehzahl, insbesondere beim M 20, schwierig. Ich hab hier noch einen Linder Schwingungsdämpfer der nachweislich mehrere Jahre Drehzahlen über 7.000 problemlos ausgehalten hat. Die Standardteile fliegen im Zweifel schon früher. Neuteile (B 25 original BMW) sogar noch früher. Kipphebel sind das nächste. Hoffentlich das Loch in der Spritzwand nicht vergessen.
Sonst muss der Kopf runter wenn ein hinterer fliegt. Ich hab verstärkte genommen und beim Straßenauto die Löcher weggelassen.
Kurz gesagt: langsam mit den Pferden.
Außer man will eh nicht drehen sondern es soll halt ein bisschen brummen. Dann geht das lange gut. Aber dann kann man sich bestimmten Aufwand auch schlicht sparen
- hab ich auch. Meiner kann 6.300 und mehr.., aber wie oft nutze ich das? Daher hab ich den Erfahrungsschatz bei bestimmten Dingen stecken lassen. Naja, einen Ölkühler bekommt er noch. Nach 2.000 Kilometern Einfahrzeit will man halt auch mal über längere AB Etappen Volldampf geben ohne dass die 130 Grad auf der Uhr stehen.
Wie immer nicht bös, sondern gut gemeint, im Falle des Schwingungsdämpfers ;). Ein echter "Geheimtipp" im Sinne der Haltbarkeit sind wie gesagt die Pleuel. Gibt es mittlerweile aus Stahl perfekt ausgewogen zu kaufen. Damals nicht.... 
Nur so am Rande: 10.9er Schrauben sind häufig nicht verzinkt. Warum? Weil es zu Wasserstoffeinlagerungen kommen kann - Bruchgefahr. Da geht Betriebssicherheit vor Optik. Es ist nichts gewonnen wenn mir die Schrauben vom Schwungrad abscheren weil sie Gelb oder Silber "besser" aussehen. Das war und ist kein optischer Hintergrund. Es geht um Korrosionsschutz. Heutige Dickschichtpassivierungen sind ChromVI um Welten überlegen. Wir machen es halt wegen der Optik. Ich aber nur, wo es Sinn macht. Daher nehme ich auch keine Edelstahlschrauben. Zu weich. Titan ist da die bessere, wenngleich auch teurere Wahl. Ach, man könnte Stunden über Stunden schreiben...
Am vorderen Ende der Kurbelwelle ist die Schwungscheibe montiert,
und damals meinem Verchromer in die Hände gedrückt
Ja, ich bin „Bling-Bling“-süchtig! 
