zusammen,
kann mir jemand von Euch sagen, was die eingeschlagene "A1" auf dem Kopf bedeutet? Evtl. Kennzeichnung für AT?
Allen noch einen schönen Sonntag!
zusammen,
kann mir jemand von Euch sagen, was die eingeschlagene "A1" auf dem Kopf bedeutet? Evtl. Kennzeichnung für AT?
Allen noch einen schönen Sonntag!
Laut ETK gibt es keine Nummer für Austauschköpfe,da steht hinter dem Zylinderkopf noch E12.
Ich vermute daher das getauschte Köpfe
Die Kennzeichnung E12 beim E21 haben.
Laut ETK gibt es keine Nummer für Austauschköpfe,da steht hinter dem Zylinderkopf noch E12.
Ich vermute daher das getauschte Köpfe
Die Kennzeichnung E12 beim E21 haben.
E12 und E21 sind doch unterschiedliche Köpfe (anderer Brennraum und andere resultierende Kolbenformen)? Die alten Varianten (z.B. BMW 320/4) mit E12 Kopf und die neueren (z.B. 320i) mit E21 Kopf.
Austauschkopf Bj.76 kann ich mir nicht vorstellen.
Einen E21-Alpinakopf (A1) kann ich mir auch nicht vorstellen. Da wurden doch eher E12-Köpfe verwendet.
Ist denn evtl. eine Bearbeitung des Kopfes zu erkennen?
Gruß Ekki
Hi,
hast Du das auch schon mal beim 02-Forum angefragt?
Da haben Einige recht viel Erfahrung mit den alten Köpfen.
Grüße aus dem Oberbergischen
Männer,
erstmal vielen Dank für eure Antworten! Hier dann dazu die "wahre" Geschichte. Das oben eingefügte Bild stammt aus dem Internet (Kleinanzeigen). Ich habe vor Jahren mal einen teilzerlegten Motor mit Kauf eines 02 Schlachter dazu bekommen. Stammt ja augenscheinlich aus einen 5er.Diesen will ich für meinen 1802 fertig machen. Über die eingeschlagene "A1" bin ich bin ich nur stutzig geworden, weil auf dem Kopf, den ich da fertig mache auch eine "A2" mit grünem Punkt daneben eingeschlagen ist. Weiter sind an dem Kopf an allen vier Brennräumen jeweils links und recht der Ventile eine "2" eingeschlagen Auch am Block findet sich unter anderem ein eingeschlagenes "A" (Siehe beigefügte Bilder). Die Kolben haben Normalmaß und auch die Lager tragen kaum Laufspuren und haben Normalmaß. Eine Bedeutung müssen diese Kennzeichnungen ja haben. Ich habe deshalb vermutet, das diese Kennzeichnungen auf einen AT Motor hinweisen könnten...?? Bis auf das der Kopf geplant wurde, sieht er normal aus. Nocke ist ebenfalls Serie. Bei meinen weiteren M10 Triebwerken sind diese eingeschlagenen Merkmale nicht vorhanden. Auch die Motornummern sind "normale".
Das könnten interne Kennzeichnungen für Toleranzgruppen sein.
Eventuell haben da Bauteile kein 100%tiges Standartmaß und sie haben dann ebenfalls passende Bauteile mit dazu passenden Maßen genommen.
Heute haben bei vielen BMW Motoren die Laufbuchsen und Kolben zusätzlich zum Standartmaß noch eine A,B oder C Kennzeichnung.
So paßt man heute die Komponenten ans richtige Laufspiel an.
Bei den Köpfen könnte es die Lagergasse der Nockenwelle sein.
Dann käme da Nockenwelle rein die von der Toleranz nach oben streut,dann paßt das Laufspiel wieder.
Anfang bis Mitte der 70er gab es sicher größere Streuungen die so ausgeglichen wurden.
Würde auch erklären warum es nicht soviel davon gibt,eventuell hatten die in diesem Zeitraum Mangel an Köpfen..
Hallo,
könnte ja möglich sein, das hier ein überholter Kopf auf einen intakten "Standard-Block" gebaut wurde.
Habe im Kopf (Brennraum) solche Nr. noch nie gesehen aber ist ggf. ein Hinweis für Ventile mit Übermaßschäften.
Sieht jetzt nicht so aus als ob der Kopf zerlegt werden müsste, aber ich würde da mal einen Schaftdurchmesser der Ventile nachprüfen.
Grüße aus dem Oberbergischen.
Vielleicht ist mit der Kennzeichnung von Austauschköpfen ja was dran.
Habe heute meinen neuen ETA Kopf abgeholt,der hat auch stirnseitig eine Nummer.
Und der kann nicht aus einem Fahrzeug sein,der ist Baujahr 89 und neu.
Da gab es keine ETA‘s mehr.
Hallo,
sehr interessant finde ich Bild 5570.
Ich habe noch nicht wirklich viele ETA-Köpfe gesehen, aber hier ist für mich eine Auffälligkeit!
Der hat ja die 10 Kühlbohrungen zwischen den Brennräumen, genau wie beim 325i, falls die nicht nachträglich angebracht wurden.
Grüße aus dem Oberbergischen
Ist wohl eine Eigenheit der mit 2,7 ETA gekennzeichneten Zylinderköpfen,die anderen 1264200 haben das nicht.
Dafür haben die aber 7 Löcher für die Lagergassenschmierung.
Hallo
sind da auch die kleinen Ventile (40/34) drin??
Grüße aus dem Oberbergischen
Ja, die ETA-Köpfe haben diese Kühlbohrungen. Hat der Block ja auch...
Durch die andere nur 4-fach gelagerte Nockenwelle ist die Ölführung geändert und somit auch die Bohrungen unterschiedlich.
Da es ein ganz normaler 1264200 ist, hat der natürlich auch die kleinen Ventile drin. Mehr braucht es bei ETA ja auch nicht...
Man kann also aus einem ETA-Kopf einen normalen 200er Kopf machen, indem man die Ölbohrungen erweitert. Andersrum allerdings nicht, weil die vorhandenen Bohrungen in die nicht besetzten Lager gehen und somit das Öl dort ungebremst entweicht...
Gruß Ekki
Kurioserweise gibt es aber auch mit 2,7 ETA gekennzeichnete Köpfe mit allen Ölbohrungen,aber ohne zusätzliche Kühlbohrungen.
Das System ist sehr unverständlich.
Eventuell haben die ersten Etas aufgebohrte Blöcke,oder die ersten Blöcke hatten keine Kühlbohrungen im Block.
Laut ETK gibt es nur eine Sorte von Nocken und Köpfen bis 12/86. Also nur Nocken mit 4 Lagern. Dafür wäre der angebotene Kopf aber nicht geeignet...
Schon komisch...
Eigentlich muß man bezweifeln, daß es ein Eta Kopf ist. Ich habe den Verkäufer mal nach dem Baujahr gefragt
Sehe ich ähnlich,aber das beigefügte Foto sagt es so.
Entweder gibt solche Lösungen,oder da passen die Fotos nicht zum Kopf.
Eventuell haben die ersten Etas aufgebohrte Blöcke, oder die ersten Blöcke hatten keine Kühlbohrungen im Block.
Einen 84-Block hab ich serienmäßig noch nicht ohne diese 10 Kühlbohrungen gesehen.
Und ich glaube auch nicht, das die bei BMW die ersten ETA-Blöcke (M20-B20/B23) von 80 auf 84 gebohrt haben.
Für meinen Geschmack bleibt da zu wenig Wandung über.
Wie dem auch immer sei!
Du hast ja jetzt einen neuen Kopf mit den Kühlbohrungen.
Grüße aus dem Oberbergischen
Manchmal kann man einfach nicht nein sagen,idealerweise würde ich den gerne auf ein 2,4Liter Variante setzen.
Dann könnte ich mit einem älteren Block bei mechanischer Benzinpumpe bleiben und die 323i Übermaßkolben nehmen die ich noch habe.
Ich denke das wäre für mich die einfachste und günstigste Alternative.
Ich schau mich mal in Ruhe nach Block und Welle um .
...,idealerweise würde ich den gerne auf ein 2,4Liter Variante setzen.
Dann könnte ich mit einem älteren Block bei mechanischer Benzinpumpe bleiben und die 323i Übermaßkolben nehmen die ich noch habe.
Ich denke das wäre für mich die einfachste und günstigste Alternative.
Ich schau mich mal in Ruhe nach Block und Welle um .
Ich denke, das soll dann ein 80mm-Block vom M20-B20/B23 mit einer ETA oder Dieselwelle werden?
Aber was ist eine mechanische Einspritzpumpe?
Meinst Du die K-Jetronic?
Kann man machen. Ob das aber mit einer serienmäßigen, normalen K-Jet klappt ist fraglich. Hier gibt es ja einige Beispiele die auch umgebaut haben aber auch die K-Jet weiter aufgerüstet haben.
Ich verwende dabei lieber den ..... 731-Kopf. Der hat schon größere Einlasskanäle. Gehe dann aber auch mit dem Ansaugrohr, Drosselklappe, Einspritzdüsen, Druckregler und Motronik vom 325i weiter.
Viel Erfolg
Grüße aus dem Oberbergischen
Mein 320/6 hat eine mechanische Benzinpumpe über die Zwischenwelle angetrieben,Einspritzpumpe hab ich nicht geschrieben.
Deshalb brauche ich einen Block mit Anschlußöffnung für diese.
Da ich darauf den 3fach Weber von VGS setzen möchte helfen mir die größeren Einlässe des 731 nicht.
Da reicht dann den 200 mit dem Adapter des Vergasers leicht anzupassen,der hat ja auch nur runde Öffnungen.
Ansonsten wäre der 731 sicher auch meine Wahl gewesen,ist viel weniger Arbeit,da könnte man auch 41/35mm Ventile überlegen.
Wäre in Verbindung mit nicht so scharfer Nocke noch interessant.
Der neue Kopf wird nur leicht angepaßt und geglättet,mit 2,4 Liter und den Webern und eventuell 272/272 Schrick sollte der gemütlich laufen.
Aber alles mit Ruhe.
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