• Hier so wie es eigentlich original ist. Es soll nämlich keine Wasser und Dreck zwischen Kotflügel und Schweller laufen können:


    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


    E9, E10, E21, E24, E30, E39 :rock:

    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • Yo, das Antidröhn ist jetzt halt rot lackiert, aber es bleibt sichtbar, dass welches drunter ist. Ist ein kleiner Fehler, der aber nicht weiter auffällt (außer man heißt Ekki) :good::zwinker:

    Die oberen Schrauben haben wir vor der Montage rot lackiert und bei der Montage mit Hilfe einer gefetteten Nuß auch ohne Lackschäden drauf bekommen.

    Die erforderlichen Dichtbänder (flach ausgeführte Bitumenbänder - ich weiß nicht wie man das Zeug fachgerecht nennt) wurden natürlich bei der Montage der Kotflügel mit angebracht.

    Zwei Wochen später schickte mir Andreas dieses whatsapp-Bild:

    Kotflügel eingepasst und montiert :thumpsUp:

    Aus Freude am E21

    Einmal editiert, zuletzt von anderl (19. Oktober 2023 um 10:23)

  • Ich war heute im Karosseriebetrieb Finger und fand die Belegschaft und vor allem Andreas, den Chef, in Schockstarre vor.

    Alfred Finger, der herzensgute Seniorchef und die "Seele des Betriebs" ist gestern Abend ohne jegliche Vorzeichen und urplötzlich mit sehr rüstigen und lebensfrohen 72 Jahren viel zu jung und zu früh verstorben. Ihr habt Ihn hier auf einigen Bildern in Aktion erleben dürfen. Unvergesslich für mich sind seine allseits gute Laune, seine stete Zuversicht und als Lehrmeister seines Enkels, wenn es um gute "oldschool-Karosseriebau-Arbeit" an altem Blech ging.

    Für mich mal wieder die beste Lehre dahingehend, dass unser Hobby zwar eine wunderschöne Nebensache ist, aber auch wiederum nur Nebensache. Es gibt Wichtigeres!

    Ich bewahre diesen lieben Menschen mit Respekt und Hochachtung in Erinnerung und denke gerne an unsere gemeinsamen Gespräche über Gott und die Welt zurück - ich habe ihn in den letzten drei Jahren in mein Herz geschlossen und drücke der verbliebenen Familie, vor allem Andreas und dem Enkel Marc, mein Beileid und Mitgefühl aus ...

    Aus Freude am E21

    Einmal editiert, zuletzt von anderl (19. Oktober 2023 um 19:35)

  • Soe ein Heck-Emblem kostet mittlerweil neu auch schon ca. € 100.-....................

    Ich habe in meinen Unterlagen gestöbert und tatsächlich die originale Rechnung gefunden. Die habe ich im Februar 1997 gekauft, für 22,77 DM (ca. 11,- Euro) :icon_biggrin:

    Aus Freude am E21

    Einmal editiert, zuletzt von anderl (1. November 2023 um 09:32)

  • Wir haben letzte Woche Herrn Finger Senior die letzte Ehre erwiesen und für immer Abschied von ihm genommen.

    Für alle anderen geht das Leben weiter, wie auch hier im Restofred. Wir sind auch fast schon in der „Jetzt-Zeit“ angekommen, denn die Motorhaube bestückte ich Mitte September. Aus meinem Teilekonvolut fischte ich den Karton mit den Anbauteilen heraus, die ich vor vielen Jahren verchromen ließ:

    Als erstes montierte ich die Führungsrasten auf den Kotflügeln, inkl. verchromter Schrauben:

    So langsam wird aus dem Gerippe ein Auto :zwinker:

  • Aber in meiner Chrom-Kiste fand sich ja noch viel mehr … unter anderem verchromte Führungsrollen für die Motorhaube –also ran damit :zwinker:

    Dazu gesellen sich eine verchromte Führungsraste,

    die entsprechenden Halter für die Drehstabfederung

    und der ebenfalls verchromte Fanghaken:

    Die Innenseite der Motorhaube sieht doch schon ganz passabel aus :laie

    Verschärfter „Bling-Bling“-Alarm! :rol:

  • Und wenn die Motorhaube so griffbereit in aller Schönheit vor einem liegt, dann montieren wir doch auch gleich die Motorraumleuchte dachte ich mir –denn so bequem kommt man ja so schnell nicht wieder dran. Also holte ich den kompletten Satz der Motorraumleuchte aus meinem Arsenal, deren Einzelteile ich im Lauf der Jahre als NOS günstig geschossen habe:

    So ein nagelneuer Kabelsatz ist schon was Feines: keine Korrosion an den Kontakten, keine Wachsreste oder gar Dreck an den Kabeln und vor allem schön flexibel, um es in die Hohlräume einfädeln zu können, ohne dass die Isolation aufbricht :top:

    Schnell war auch die Motorraumleuchte an ihrem Platz,

    und den Kontaktschalter ergänzte ich mal wieder mit einer Gummitülle aus dem E30:

    Das sieht dann montiert sehr sauber aus:

    Den Kabelbaum band ich bis zur Montage der Motorhaube zurück

    Die komplett vorbereitete Motorhaube wartet jetzt auf ihren Einbau. Der erfolgt, wenn der linke Kotflügel nachjustiert ist, der passt nämlich noch nicht so ganz genau ... :floet:

  • Ich dachte mir, dass es sinnvoll sein könnte, die Entriegelung für die Motorhaube schon mal zu montieren, bevor die Motorhaube angeschraubt und eingepasst wird. Dann kann man sie nämlich auf die einfache Tour wieder entriegeln, wenn sie beim Einpassen einrastet. Also flugs das frisch gelb-verzinkte Motorhaubenschloss

    aus dem Fundus gekramt und montiert:

    Dann den neuen Bowdenzug rausgesucht

    und am Schloss befestigt:

    So – jetzt kann bei der kommenden Montage kaum noch etwas schiefgehen … hoffe ich :smilie_prost:

  • So schön leer, wie sich der Motorraum präsentierte nutzte ich diesen Zustand aus, um schon mal die Hitzeschutzmatte auf der rechten Seite anzubringen (Stichwort: der geplante Fächerkrümmer, der enorm viel Hitze entwickelt). Doch zuerst brachte ich das Dichtgummi für die Durchführung der Bremsleitung ins Radhaus an:

    Anschließend schnitt ich die Hitzeschutzmatte zu (mit Glasfaserfüllung und außen mit einer dicken Alufolie beschichtet) und klebte sie an- Mit ausgiebigem, aber vorsichtigem Einsatz eines Heißluftföns ließ sich der Kleber aktivieren und die Matte ließ sich problemlos an die Konturen der Wand anpassen:

    Und da ich eh schon im vorderen Bereich unterwegs waren, half mir Andreas dabei, die ausgenudelten Löcher zur Befestigung der Radhausschalen in den Radhäusern mittels Gewindebuchsen zu modernisieren. Die alten Löcher verlangten nämlich inzwischen Blechschrauben der übernächsten Dicke-Kategorie … :rol:

  • Sieht sauber aus. Nur, warum? Die Hitze bleibt dennoch im Motorraum. Ich wickle meine Krümmer. Abgase fließen besser und die Strahlungswärme geht um geschätzte 80 Prozent zurück. Die Matte klebe ich weiter unten hin um den Fußraum abzuschirmen denn am Rennauto wurde der Lack dort braun. :floet: Sonst alles gut. Die AGA knackt halt ein wenig nach dem abstellen. Hat aber auch nachgelassen

  • Sieht sauber aus. Nur, warum? Die Hitze bleibt dennoch im Motorraum. Ich wickle meine Krümmer. Abgase fließen besser und die Strahlungswärme geht um geschätzte 80 Prozent zurück. Die Matte klebe ich weiter unten hin um den Fußraum abzuschirmen denn am Rennauto wurde der Lack dort braun. :floet: Sonst alles gut. Die AGA knackt halt ein wenig nach dem abstellen. Hat aber auch nachgelassen

    Die Stirnwand werde ich im fraglichen Bereich ebenfalls abkleben wenn es soweit ist ...

    Und warum? Ganz einfach: weil ich diese aufgearbeiteten Fächerkrümmer

     

    nicht hinter solch Matten verstecken möchte ... :zwinker:

    Ja, ich weiß: die werden beim Einfahren in allen Farben und vor allem in blau anlaufen. Aber besser als der so häufig anzutreffende Schmuddel-Look ...

  • Im derzeitigen Zustand wäre der Wagen letztendlich nur eine nervige Dröhnkiste … Ihr ahnt es: auf die schöne Lackierung wird jetzt das schnöde Anti-Dröhnmaterial aufgebracht. Der Zuschnitt der Bitumenplatten „oldschool“ für die Flächen des Kofferraumbodens war schnell erledigt. Anschließend aufkleben, mit Heißluftfön vorsichtig erhitzen und mit den Handflächen (mit Handschuhen dran weil sehr warm :icon_rolleyes:) andrücken – fertig!

    Für die Form der Dämmplatte für die Heckablage - und für einige folgenden Platten ebenso – hatte ich mir Bastelpappe besorgt und so die Schablonen direkt am Objekt angefertigt:

    Anschließend auf das Bitumenmaterial übertragen und auf der Fläche aufgeklebt:

    Natürlich wiederholt sich bei jeder Platte das Spiel mit dem Einsatz des Heißluftföns und dem Andrücken an die Konturen des Blechs …
    Ach ja: die entsprechende Frage wird bestimmt kommen: der Ausschnitt für die rechte Lautsprecheröffnung ist Absicht, weil gegen Schluss der Arbeiten dort noch ein Kleinteil seinen Platz finden wird. Links bleibt zu. Lautsprecher auf der Hutablage eines Baur TC zu verbauen ist nämlich sinnlos, weil auf ihnen das geöffnete Verdeck liegen würde.

    Genau so machte ich mich dann an der Rückbanklehne ans Werk:

    Die Bitumenplatten im Original-Hexagon-Look habe ich dankenswerterweise von einem lieben Mitglied hier im Forum bekommen – das waren die Reste aus seiner eigenen Restaurierung – danke nochmal an dieser Stelle

    Leider war der Vorrat an diesen original aussehenden Matten im „Hexagon“-Look hiermit erschöpft und der Lieferant bietet diese nicht mehr an… :dozey:

  • Da die Dämmplatten im original Hexagon-Look verbraucht waren, bezog ich die Böden kurzerhand mit modernen Alubutyl-Platten … die verschwinden sowieso unter Teppich mit dicker Dämmung oder unter der Rückbank. Der Boden von dieser war dann auch schnell versorgt:

    Der Fahrzeugboden verschlang schon so einiges an Zeit und Mühe, aber ich habe bestimmt doppelt so viel Material untergebracht wie ab Werk :icon_cheesygrin:
    Hier einmal von links:

    Und einmal von rechts:

  • Reste der Bitumen-Platten im original Hexagon-Look verwendete ich im sichtbaren Bereich des Gebläsekastens:

    und in den hinteren Seitenteilen:

    Was dann noch so an Schnipseln übrig war, drapierte ich mit künstlerischer Freiheit rund um die kümmerlich kleine, originale Platte in den Türblechen drum herum:

    Die fallen jetzt viel schwerer und satter ins Schloss! :rol:

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