Einfach Endgeil!!!
Posts by anderl
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Im Reparatur-Handbüchlein stehen noch folgende Hinweise zum Einbau der Kardanwelle:
"Das Mittellager muss vor dem endgültigen Festziehen erst 2 mm nach vorn gedrückt (vorgespannt) werden. [...] Beim Festschrauben des Gummigelenks nur an den (neuen!) selbstsichernden Muttern drehen! Wird an den Schrauben gedreht, verspannt sich das Gelenk, und es entstehen Brummgeräusche. Anzugsdrehmoment 38 - 48 Nm."
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H-Kennzeichen und EMU Steuergerät? Das geht?
Da sind wir wieder beim Thema eines anderen Freds ... je besser man sich kennt, desto mehr geht. Und allein die Firma Manhart wird durch ihre umfangreichen Umbaumaßnahmen an Kundenfahrzeugen bzw. Gutachten für Teile am örtlichen Prüfcenter bestimmt einen kompletten Arbeitsplatz alimentieren ...
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Noch eine Anregung: wer einen E21 im Stall hat, stellt gerne einen E30 dazu. Und überhaupt ist der E30 rein von der verbliebenen Stückzahl her viel weiter verbreitet - die Szene ist groß.
Wenn Ihr Euch in absehbarer Zukunft auch mit dieser Baureihe beschäftigen könntet, wäre das eine feine Sache. Ich sehe Potential sowohl für Serienersatz als auch für Sportanlagen inkl. Krümmer und Metallkat. -
Ah, jetzt isser drin, der E21 - vielen Dank
Jo, sieht top aus die Anlage Und auf die "Sportversion" bin ich - wie die anderen hier - schon sehr gespannt. Ich nehme an, dass die Rohrführungen links/rechts dann entsprechend getrennt links und rechts an der Reserveradmulde vorbeiführen wie bei den entsprechenden Anlagen von Alpina, Hartge, Krankenberg?
Wird es auch einen Fächer dazu geben? -
Ja, richtig ... Die E30 Limousine wurde ja schon 09/1990 vom E36 abgelöst ... erst Cabrio und Touring waren wesentlich später dran. Gefühlsmäßig "lebte" der E30 bei mir bis 1992
Mein Gott, wenn ich an Herbst 1990 zurückdenke: der Schock, als ich den E36 beim Freundlichen das erste Mal gesehen habe ... ich war völlig fertig mit der Welt ... Heute freue ich mich, wenn ich ein schönes Exemplar erblickeZurück zum H: Zum Glück lässt der Wortlaut auch Spielraum, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung - denn nicht alles, was mit viel Interpretationswille gem. Wortlaut noch legal wäre, wäre im Sinne des Gesetzgebers legitim. Insofern sollten wir den Prüfern etwas Menschenverstand und Entscheidungsspielraum zugestehen, denn der Großteil von uns fährt bestimmt mit vernünftigen Fahrzeugen und Umrüstungen vor und kennt "seinen" Prüfer auch schon ein paar Jahre. Deshalb sage ich ja immer: ihn schon vorher zu einem Teil eines Projektes machen, wenn es um was Größeres geht. Die kennen ja auch uns und wissen, dass wir vernünftig sind.
Allerdings haben diese Herren sehr viel mit der 3er-fahrenden "Brutalo"-Fraktion zu tun und können daher auf ausgefallene Umbauwünsche durchaus mal gereizt reagieren. Aber das ist ein Generationenproblem, dessen Schwerpunkt sich inzwischen vom E30 schon bis zum E46 verschoben hat
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Hallo liebes E21-Board - mein Name ist Bernhard. Ich arbeite für CARGRAPHIC in Landau in der Pfalz. Wir haben es zwar in der Hauptsache mit Porsche Modellen zu tun, erweitern aber nach und nach auch unser Programm für die klassischen BMW Modelle.
Für den BMW 323i E21 bieten wir bereits eine Abgasanlage als Serienersatz an.
Ich habe gerade auf Eurer Homepage nachgeschaut. Leider ist die erwähnte Abgasanlage für den E21 als Serieneinsatz dort nicht erwähnt (oder ich war zu doof, sie zu finden )
Bitte aktualisieren, dann findet Ihr auch Käufer, bzw. die finden Euch
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Nicht ganz. Wenn der Umbau binnen der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung durchgeführt wurde bzw. möglich gewesen wäre, geht das. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Stauber so etwas schon gesehen hat. Es stellt sich eher die Sinnfrage. Die (aus meiner Sicht) eigentlich interessanten Motoren gab es erst später. Und warum man freiwillig auf Kat umbauen sollte, erschließt sich mir auch nicht. Ich bin eher puristisch angehaucht denn das ist ja u.a. das schöne an unseren Autos, dass die Technik überschaubar ist. 🙂
Aus genau diesem Grund habe ich (nur als Vergleich für das Grundproblem) geschrieben, Motorumbau aus E36. Weil die 10-Jahresregel kenne ich auch, die ist eine Binsenweisheit ...
Die Eintragung eines M50-Motor aus einem E36 in die Fahrzeugpapiere stellt bestimmt kein Problem dar, wenn er sauber ausgeführt wurde. Aber es gab den Motor in den ersten 10 Jahren nicht. Also nix mit "H".
Aber es gibt noch etwas, was es wert ist, dass man genau liest: Die Eintragung von Motoren der E30-Baureihe in den E21 ist wohlbekannt und stellt in Bezug auf Eintragung in die Fahrzeugpapiere in der Regel kein Problem dar. Wurde vor 20, 25 Jahren häufig gemacht, um den E21 z.B. mit geregeltem Kat auszurüsten. H-Kennzeichen gab es damals noch nicht und somit war bis 1997 die Kfz-Steuer für E21 ohne Kat teuer, wirklich sehr teuer. Hat Ekki oben schon richtig erwähnt.
Jetzt kommt aber der Haken, weshalb man auch das "Kleingemeiselte" in den Richtlinien für das Erteilen eines H-Gutachtens genau lesen sollte: Wenn gem. "Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern" wortwörtlich drin steht, ich zitiere: "Motor-Peripherie: Nur Originalbaugruppen (z. B. Gemischaufbereitung) oder zeitgenössische Änderung mit Werksfreigabe und/oder Prüfzeugnis zulässig.", dann schließt das grundsätzlich den Einsatz einer computergesteuerten Motronic aus. Gerade die Gemischaufbereitung ist nicht ohne Grund explizit erwähnt. Ein 325er-Motor mit Motronic oder der beliebte 318is-Motor im E21bleiben also theoretisch außen vor. Genau so verhält es sich kit der Lenkung, als dass es da heißt: "Nur Originalausführung oder Anlage aus der Fahrzeugbaureihe zulässig." (Quelle: TÜV-Süd)Natürlich kommt jetzt jemand um die Ecke der da sagt: "Ich kenne aber einen, der hat mal woanders gesehen, dass dann doch und so!" Dann sind wir wieder bei Einzelfällen, welche die Regel bestätigen und keiner von uns weiß um die Hintergründe. Isso!
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Und doch sieht man immer wieder solche Umbauten die ein H auf dem Kennzeichen haben ....
Gutachter sind auch nur Menschen ... und es gibt Leute, die einen besonders guten Draht zu "Ihrem" Gutachter haben, aus welchen Gründen im Hintergrund auch immer.
Deswegen sagte ich ja: wer wirklich Wert auf ein H-Gutachten legt inkl. Eintragung der Lenkung in die Papiere (die per se wohl kein Problemdarstellt) sollte den Gutachter seiner Wahl vorher in das Vorhaben einbeziehen ...
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Nene ohne TÜV Segen möchte ich nicht fahren.
Der TÜV-Segen als solches, also die Eintragung in die Papiere, hat nichts mit der Zuteilung eines H-Gutachtens zu tun, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Bis auf die Tatsache, dass ein gültiges TÜV-Gutachten die Voraussetzung ist, damit der Prüfer die Begutachtung nach "H" überhaupt erst vornimmt ...
Man könnte sich zum Beispiel einen Motor aus dem E36 in den E21 einbauen, inkl. Kat. Technisch bestimmt machbar und bei sauberer Ausführung spricht nichts gegen eine Eintragung in die Papiere, wie z.B. ein V8 im E30. Damit wäre der Umbau legal. Aber nicht legitim im Sinne eines H-Gutachtens.
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kennst du das hier -> elektrische servo
Wer Wert auf eine H-Zulassung legt, sollte vorher Rücksprache mit seinem TÜV-Prüfer halten! Viele lehnen eine solche moderne Lenkung ab, auch wenn sie der Fahrsicherheit dient.
Willkommen in Absurdistan ...
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Also, ich bin 41 und noch ganz gut in Schuss.
Mit 41 war ich das auch noch!
Ich wünsche Dir, dass das so bleibt
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Ich kann mich Jürgen nur anschließen:
Die hohen Lenkkräfte in Verbund mit einem Sportlenkrad haben mich bewogen, in 1996 eine Servolenkung nachzurüsten, eben weil der Wagen von auch von meiner Frau gefahren wurde. Ich war damals 29 Jahre alt und noch gut bei Kräften. Ich selbst fand die stramme Lenkung ohne Servo damals passend und hätte die Servo damals nicht nötig gehabt.
Heutzutage, mit 56 Jahren würde ich auf die Servo auf keinen Fall verzichten wollen - die Zähne von Alter und Erkrankung nagen ...Ich weiß nicht, wie alt Du bist und wie gut Du noch beinander bist ... aber M20 + kurze Übersetzung + Sportlenkrad: da kommt ganz schön was zusammen! Das kannst nur Du für Dich entscheiden. Für eine eventuelle Frau mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu fahren.
Ich würde mir an Deiner Stelle das mechanische Lenkgetriebe umbhauen lassen und das Ganze einfach mal ausprobieren ... und zur Sicherheit die Servolenkung auf keinen Fall weggeben, sondern gut einlagernNoch ein ganz anderer Gedanke zur Anregung: wie sieht es mit Lenkgetrieben vom 02 aus? Ist das was austauschbar? Denn in Punkto Sportzubehör wurde der 02 viel besser bedacht als der E21
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Ich habe den Kopf in 2009 zusammengesetzt. Damals gab es die verstärkten Kipphebel von Febi noch nicht. Seitdem liegt er im Regal ... Vielleicht baue ich ihn nochmal um, kurz bevor ich ihn einbaue.
Und wegen der Schrick-Nocke hast Du Recht - Das hat Dein Adlerauge richtig erkannt - Donnerwetter, das habe noch nicht mal ich bemerkt, und ich habe die Bilder hier in Kopie auch in wesentlich größer vorliegen!
Hintergrund: Dieses Bild habe ich aus Versehen verwechselt: gleich nach dem C1 habe ich meinen 2,7-E30 Umbau gemacht. Die Bilder dazu lagen erstmal auf dem Rechner rum, bis ich sie bei einem Computer-Crash beinahe verloren hätte. Dank Recuva konnte ich sie retten und neu sichern, aber die schöne Sortierung war dahin. Das nahm ich dann in 2013 per anschauen und schupsen für jedes Bild einzeln vor, denn die Dateinamen à la "DSC4582" gaben nicht viel her. Oft waren die Bilder eindeutig, weil z.B. die Einlassöffnungen beim E30-Kopf anders geformt sind. Wenn man von oben auf die Eingeweide schaut, werden die Probleme bei der Identifizierung größer: sieht ja genau gleich aus. Bis - wie in diesem Falle - auf die "Schrick"-Markierung. Wie gesagt - Hut ab, das habe ich selbst nicht gesehen. Das identische Bild vom C1-Kopf habe ich nicht mehr - unwiederbringlich aussortiert.
Und nein, ich reiße jetzt nicht den mühsam mit Konservierung eingepackten C1-Kopf aus dem Regal und rupfe die Verpackung auseinander, nur um auf die Schnelle nochmal ein Foto zu machen
Das hole ich nach, wenn ich ihn verbaueAch ja: der im Bild aus Versehen gezeigte E30-Kopf hat inzwischen in meinem E30 völlig problemlose 15 Tsd Kilometer hinter sich gebracht. Nicht wirklich viel, ich weiß, aber von 2015 bis 2023 war er stillgelegt ...
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Und so lag dann der Zylinderkopf vor mir
und wartete auf die weitere Montage. Die 268° Nockenwelle von Alpina
bedurfte nur der gründlichen Reinigung. Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass sie ohne Schäden war behielt ich sie bei und setzte sie (mit reichlich Öl für die Lagerstellen) in den Zylinderkopf ein:
Neue Kipphebel von BMW
nebst neuem Anbausatz (gibt es als Set relativ günstig bei W&N)
lagen schon bereit.
Zusammen mit gereinigten und polierten Kipphebelachsen fanden sie ebenfalls ihr neues Zuhause im Zylinderkopf:
Fast komplett sieht der Zylinderkopf schon ganz manierlich aus:
Mit einem alten Ventildeckel drauf wanderte der Zylinderkopf erst einmal ins Regal. Dort wartet er bis heute auf seinen Einbau ...
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Hier noch ein paar Bilder vom Endergebnis.
Gute Idee mit dem Mittelschalldämpfer vom 107er Benz - und das Ganze sieht sauber aus
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Das scheint mir die Steckverbindung Nr. 46 zu sein: Anschluss für den Kabelstrang zum Rückfahrlichtschalter am Getriebe
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Meiner braucht 14
Hängt gierig am Gas, geht für so ein altes Glumpp echt gut und was das wichtigste ist: es macht Spass.
Nö, das muss Dir gar nicht peinlich sein ... ich bin mir sicher, Du könntest ihn auch um die 11 Liter fahren.
... das wäre in diesem Fall allerdings die reine Benzinverschwendung
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Zusammen mit neuen Ventilschaftdichtungen
Und den Ventilkegelstücken
Gehen die doppelten Ventilfedern also zum Motorenbauer und ich bekomme meine E21 Zylinderköpfe dann mit fertig montierten, doppelten Ventilfedern zurück:
Und wie schon gesagt, gehört dazu vor dem Einsetzen der Ventile immer eine Prüfung der Ventilführungen auf Spiel. Mindestens die Führungen für die Auslassventile waren bis jetzt immer fällig …
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Die Schrick "Standard"-Welle 272° hat einen Ventilhub von 11 mm für Ein- und Auslass. Das ist nur wenig mehr als die Alpina-Welle mit 268°. By the way: die Alpina 268° ist nicht mehr lieferbar und deswegen empfiehlt Alpina, die Schrick 272° zu verwenden, bzw. greift bei Motorrevisionen selbst darauf zurück. Und Alpina rüstet dabei nicht auf härtere Federn um. Daher sehe ich (gerade vor dem Hintergrund des erhöhten Verschleißes) bei dieser Nockenwelle keinen Grund, auf härtere Federn umzurüsten. Man kann es mit gutem Gewissen bei den Serienfedern belassen (bzw. auf die doppelten Ventilfedern vom 325i umrüsten).
11,4 mm sind ja schon mehr, aber dbilas geht mit einer Version der 272° so richtig in die Vollen: satte 12 mm Hub für Ein- und Auslass für die dbilas 272° Teilenummer 04.041.013. Die "zahmere" 272° von dbilas mit der Teilenummer 04.041.001 ist mit der von Schrick identisch.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für diese Nockenwelle härtere Ventilfedern sinnvoll wären, würde aber eben wegen des erhöhten Verschleißes davon wiederum Abstand nehmen.