Mein 323i Startet kalt und warm nur durch kurzes Ziehen der Pumpensicherung

  • Hallo,

    gut wenn das Kaltstartventil nun funktioniert. Aber warum hast Du immer noch nicht mit abgezogenem Stecker gestartet? Damit könntest Du nämlich gleich den Thermozeitschalter ausschließen. Wenn der dauernd durchschaltet spritzt das Kaltstartventil dauernd ein. Ein Test in einem anderen Wagen sagt demnach zumindest nichts über den Thermozeitschalter aus.
    Tschüß,

    Bernd

  • Hallo,

    also so langsam denke ich das es hier schon an den einfachen Grundlagen scheitert, der Warmlaufregler ist nichts anderes als ein temperaturabhängiger Druckregler, welcher in Abhängigkeit von der Motortemperatur den Steuerdruck regelt.
    Der Steuerdruck wirkt oben auf den Kolben im Mengenteiler, dies bedeutet, je höher der Steuerdruck ist um so mehr Kraft wird benötigt um die Stauscheibe im Luftmengenmesser anzuheben, Fazit Motor läuft magerer.
    Im kalten Zustand muß der Steuerdruck somit relativ gering sein damit der Motor genügend Kraftstoff erhält.
    Das bedeute, wenn der Warmlaufregler keinen Kraftstoff zurückfließen lässt, dann hat man einen sehr hohen Steuerdruck u. das Fahrzeug ist kalt nicht fahrbar, benötigt wird aber im kalten Zustand ein hoher Rückfluß im Warmlaufregler, damit der Steuerdruck entsprechend nieder ist u. damit die Stauscheibe im Luftmengenmesser bei gleichem Luftdurchsatz weiter angehoben wird u. somit wiederum der Steuerkolben im Mengenteiler mehr Kraftstof durchlässt.

    Wurde überhaupt schon geprüft ob das Fahrzeug während des Anlassens einen Zündfunken in ausreichender Stärke auf allen Zylindern hat ?

    Welches Baujahr hat das Fahrzeug, ist da evtl. noch ein Vorwiderstand zur Zündspule verbaut u. wenn ja funktioniert die Startanhebung ?

    MfG.
    W.Franz

    Einmal editiert, zuletzt von W.F. (17. Januar 2016 um 12:34)

  • @ W.F.
    Was ist wenn der Warmlaufregler nichts durchlässt?
    Kein Gegendruck am Steuerkolben und so zu viel Benzin was eingespritzt wird.
    Verteilerkappe und finger sind neu. Der Motot springt ja unter gewissen Unständen an

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

  • Hallo,

    ein nichts durchlassen bedeutet im allgemeinen das am Rücklauf des Warmlaufreglers kein Kraftstoff mehr herauskommt u. das würde bedeuten, dass man den kompletten Systemdruck als Steuerdruck hat. Ich denke hier liegt mal ein grundsätzlicher Denkfehler vor, der Kraftstoff für den Steuerdruck kommt ja nicht aus dem Warmlaufregler.
    Einfach ausgedrückt, aus dem Mengenteiler fließt am oberen Anschluß Kraftstoff aus, somit Steuerdruck 0, würde man diesen Anschluß jetzt komplett verschließen, dann hätte man den vollen Systemdruck auch als Steuerdruck oberhalb des Kolbens im Mengenteiler anliegen. Nach dem an diesem Anschluß aber der Warmlaufregler angeschlossen ist u. dieser einem ganz normalen Druckregler gleicht ( nur halt temperaturabhängig u. nicht starr ) hängt der Steuerdruck davon ab wieviel Kraftstoff der Warmlaufregler zum Kraftstoffrücklauf am Mengenteiler abfließen lässt, somit je grösser der Rückfluß um so geringer der Steuerdruck u. um so fetter der Motor.

    Kein Rückfluß somit Steuerdruck zu hoch, Motor zu mager.

    Nach dem der Steuerdruck ja kalt sehr nieder sein soll, irgendwas um die 0,5 bar damit das Teil überhaupt läuft, würde selbst ein komplettes abfließen des Kraftstoffes über den Warmlaufregler vermutlich nur ein etwas zu fettes Gemisch bewirken u. mehr nicht.

    Ein zu wenig an Steuerdruck ist somit im kalten Zustand gewünscht u. kein Problem. Alle Warmlaufreglerdefekte welche ich bisher gesehen habe gingen im in Richtung Steuerdruck zu hoch ( somit Rückflußmenge zu gering ) u. damit zu mager was dann zu patschen ins Saugrohr u. eine schlechte Gasannahme im kalten Zustand führt.

    Möglichkeit wäre evtl. noch das grundsätzlich der Kraftstoffrücklauf zum Tank Probleme macht, da könnte durch unsachgemässes hantieren am Tank durchaus der Vor- bzw. der Rücklaufschlauch gequetscht sein.

    Wie sehen die Zündkerzen aus, wenn du einfach mal min 30 sec.den Anlasser betätigst ohne das der Motor anspring, sind die dann naß ?

    Ich wollte auch nicht wissen ob der Motor ja irgendwann läuft, sondern die Fragestellung war ganz einfach, hat das Teil während des Anlassens auf allen Zylindern einen vernünftigen Zündfunken, da hilft kein tauschen von Verteilerfinger u. Kappe auf Verdacht, sondern nur Prüfen um das festzustellen, auch eine Aussage bezüglich Vorwiderstand oder nicht u. ob die Startanhebung funktioniert vermisse ich noch immer.

    Es gab halt nicht nur einen 323i u. somit nicht nur eine Lösung des Problems.

    Du vermutest jetzt halt einfach mal das durch das ziehen der Sicherung kurzzeitig der Kraftstoffdruck nachläßt u. somit der Motor anspringt, aber evtl. bewirkst du ja damit auch elektrisch irgend etwas.

    Um die Kraftstoffmenge Probehalber zu reduzieren kann man ja einfach mal den Stecker vom Kaltstartventil abziehen, dann sieht man schon ob die Theorie vom zuviel zutreffend ist.

    Noch eine kleine Anmerkung, zum Anspringen im kalten Zustand wird grundsätzlich nur der Kraftstoff benötigt, welcher vom Kaltstartventil eingespritzt wird, erst wenn mit diesem Kraftstoff der Motor angesprungen ist kommt der Mengenteiler zum tragen, da die Stauscheibe im Luftmengenmesser bei Anlasserdrehzahl nicht genügend angehoben wird um einen Kaltstart zu ermöglichen.

    Wurden die Einspritzventile schon mal aus dem Krümmer gezogen u. bei laufender Kraftstoffpumpe das Sprühbild mittels anheben der Stauscheibe im Luftmengenmesser kontrolliert, wenn hier nur ein Strahl herauskommt ist das auch nicht wirklich zündfähig.

    Wie u. wann ist der Fehler denn das erste mal aufgetreten, oder wurde irgend etwas am Fahrzeug gemacht, auch das könnte Rückschlüsse zulassen.

    Nach dem du ja schreibst, jetzt wo er wieder zusammen ist, muß auch die Frage erlaubt sein ob alle Kraftstoffleitungen wieder da sind wo sie hingehören, evtl. Kraftstoffvor- u. rücklauf vertauscht, sind die kleinen Kunststoffleitungen alle i.O., auch nicht geknickt u. an der richtigen Stelle, so minimale Basisinformationen sind doch immer recht hilfreich, keiner kann aus der Ferne sehen was wann u. wie an deinem Fahrzeug gemacht wurde.

    MfG.
    W.Franz

    3 Mal editiert, zuletzt von W.F. (18. Januar 2016 um 16:07)

  • Hallo Franz,
    schon mal danke für die Mühe. Ich versuche das der Reihe nach zu erklären.
    Die Funktionsweise des Mengenteilers und das Zusammenspiel mit dem Warmlaufregler habe ich Verstanden.
    Ich hatte tatsächlich angenommen das der Warmlaufregler den Steuerdruck direkt regelt. Nachdem ich mir den Aufbau des Mengenteilers angeguckt hatte und eben deine ausführliche Erklärung dazu gelesen hatte war es klar.

    Der Tank war nicht ausgebaut daher schließe ich eine gequetschte Leitung aus.

    Ob die Zündkerzen nach 30sec nass sind werde ich, sobald ich Zeit habe testen. Ich
    Die Zündkerzen haben auf allen Zylindern einen gleichmäßigen und deutlichen Funken.

    Der Wagen ist von 12/1980

    Vorwiederstände hat meine Zündanlage nicht mehr. Die waren glaube ich in Verbindung mit den alten großen Steuergeräten verbaut.

    Ich habe langsam die Vermutung, dass mein Kaltstartventil elektrisch nicht angesteuert wird. Werde mal dort die Spannung messen.
    Das Diodenrelais werde ich auch noch tauschen. Wie ist die Schaltung mit dem Thermozeitschalter aufgebaut?

    Wenn ich die Pumpensicherung ziehe bricht der Kraftstoffdruck ja ein, somit ist ja auch nur ein geringer Steuerdruck vorhanden.
    Kann das anheben der Stauscheibe dann den notigen Sprit einspritzn das er anspringt?

    Die Einspritzventile habe ich noch nicht getestet werde ich aber auch kontrollieren.

    Ich habe den Motor 2011 aus dem Wagen ausgebaut da ich ein Temperaturproblem und Ölaustritt zwischen 3. und 4. Zylinder hatte.
    Dann stellte sich eine Anrostung des Linken Innenkotflügel durch ausgetretene Bremsflüssigkeit. Darauf hin habe ich den kompletten Vorderwagen leergeräumt und wieder Instandsetzen lassen. Den Motor habe ich dann, obwohl erst 81tsd gelaufen, komplett zerlegt.
    Wegen unserem Hausbau hat dann alles 3 1/2 Jahre gelegen.
    2014 habe ich dann angefangen den Block wieder aufzubauen im letzten Sommer den Kopf.
    In den Herbstferien habe ich dann angefangen alles wieder zusammenzubauen. Hatte mir dann sicherheitshalber den baugleichen Wagen meines Bruders in der Halle.

    Vorlauf und Rücklauf sind richtig und die Leitungen zum Warmlaufregler und Kaltstartventil unbeschädigt.

    Hoffe alles erklärt zu haben.

    Gruß Michael

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

    Einmal editiert, zuletzt von Beckmic (18. Januar 2016 um 19:20)

  • Hallo,

    hattest du nicht geschrieben, das du das Kaltstartventil schon ausgebaut hattest, wurde da dann nicht auch gleich mal angelassen um zu sehen ob das unter Realbedingungen einspritzt, dies ist die sinnigste Art das Teil zu prüfen, Spritzt - Punkt Kaltstartventil abhaken, Spritzt nicht - muß man sich Gedanken dazu machen.

    Sind alle Kabel am Anlasser korrekt gesteckt ?

    Das Kaltstartventil wird über den Temperaturzeitschalter u. ein Diodenrelais am Sicherungskasten gesteuert. Der Temperaturzeitschalter ist im Thermostatgehäuse verbaut, grösserer Geber mit braunem Steckanschluss. Während des Anlassens wird über Klemme 50 vom Anlasser das Diodenrelais bestromt u. das Kaltstartventil spritzt ein, die Masse hierzu holt sich das Relais vom Temperaturzeitschalter, hierzu muß die Kühlwassertemperatur unter 35°C liegen, gleichzeitig wird der Temperaturzeitschalter beheizt, damit dieser nach max. 8 Sekunden die Verbindung zur Masse trennt. Die Einspritzdauer unterhalb 35°C ist abhängig von der Kühlwassertemperatur.
    Ich hoffe mal das ich das jetzt aus dem Kopf heraus noch richtig zusammengebracht habe.

    Das mit den nassen Kerzen wäre halt wichtig um überhaupt mal zu wissen ob man da jetzt zu viel oder zu wenig Kraftstoff als Ursache der Startprobleme hat.

    Gibts denn in der Gegend niemanden, welcher ein Messgerät hat um einfach mal eine Druckmessung durchzuführen, Systemdruck u. Steuerdruck messen bei laufender Kraftstoffpumpe ( Motor muß dazu nicht laufen ! ), damit man hier mal grundsätzlich weiss was Sache ist.


    MfG.
    W.Franz

  • Hallo Franz,
    nach einer Stressigen Woche hatte ich heute mal wieder Zeit für mein Problemkind.
    Habe den Baur mal ca30 sec durchgeorgelt, kein Zündwille alle Zündkerzen nass.
    Kaltstartventil ausgebaut , es kam wieder eine Menge Benzin aus der Öffnung am Ventil rausgelaufen.
    Kaltstartventil in ein Glas und den Wagen gestartet und es Spritzt ein.
    Danach abgetrocknet und beobachtet es bildet sich kein Tropfen.
    Kaltstartventil eingebaut , alle Zündkerzen getrocknet dann versucht zu starten, nichts, Pumpensicherung ein wenig gelupft und der springt sofort an.

    Kann es sein das ein oder mehrere Einspritzventile undicht sind oder bei zu geringem Druck öffnen und dadurch Sprit in die Brücke läuft?
    Die Einspritzventile sind noch die ersten ..... ausserdem hat der einen harten motorlauf.
    Werde der Einfachheit halber mal 6 neue ordern , wenn ich die schon aus der Brücke fummeln muss mache ich direkt neue rein.

    Gruß Michael

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

  • Hallo,

    kann es sein das die Stauscheibe im Luftmengenmesser nicht in Neutrallage liegt u. somit immer reichlich Kraftstoff eingespritzt wird oder das an der CO Einstellung etwas verändert wurde u. somit die Stellung vom Steuerkolben nicht zur Stauscheibe stimmt ? Was geschieht wenn du den Stecker vom Kaltstartventil abziehst, sollte dann ja deutlich weniger Sprit bekommen. Was bedeutet läuft hart ? Zündeinstellung i.O. ? Zündung evtl. etwas später stellen, bzw statisch genau auf OT, sollte damit zumindest leichter anspringen ( Verteilerstellung in OT sollte in etwa wie auf den beigefügten Bildern sein ). Wie bereits geschrieben, E- Ventile ausbauen, an den Leitungen lassen, Kraftstoffpumpenrelais überbrücken u. sehen was da geschieht, sollten erst mal dicht sein, so bald du die Stauscheibe dann manuell anhebst sollten alle E-Ventile gleichmässig das Spritzen anfangen u. die Stauscheibe sollte sich mit spürbarem Gegendruck leichtgängig u. ruckfrei bewegen lassen, je höher die Stauscheibe um so mehr. Kommt da nur ein Strahl raus wird das nie richtig funktionieren, selbst wenn die Menge stimmen würde. Ein Mengenvergleich aller Ventile wäre auch nicht schlecht, sollten nur geringe Abweichungen vorhanden sein.

    Was man auch mal versuchen könnte, während des anlassens die Leitung oben am Mengenteiler zum Warmlaufregler lösen, damit würde der Steuerdruck abgesenkt, einfach mal sehen ob sich da was ändert. Könnte alles so einfach sein, wenn man da nur mal ein Meßgerät reinhängen würde.

    Wenn du die neuen E-Ventile verbaust, erst mal sehen was die so machen ( wie oben beschrieben ), vergleich alt zu neu u. nicht einfach einbauen.

    Noch einmal nachgefragt um ganz sicher zu gehen, Zündfunken definitiv während des Anlassens vorhanden u. auch stark genug ( sollte sich bis zu 1 cm strecken lassen ) ?

    MfG.
    W.Franz

  • Hallo ,
    heute hatte ich mal wieder ein bischen Zeit und seit gestern die neuen Einspritzdüsen.
    Ich habe als erstes alle alten Düsen in Gläser gestülpt, Spritpumpe überbrückt und danach die Stauscheibe von hand gehoben.
    Fühlbarer gleichmäßiger Widerstand und habe sie eine Zeitlang in oberer Stellung gehalten. Danach habe ich die Spritmengen gewogen.
    Die Einspritzdüsen hatten 11-10-6-2-3-4 gramm von Zylinder eins nach sechs. Teilweise tröpfelte es nur daraus.
    Danach habe ich die neuen Düsen Eingebaut und wieder die Stauscheibe eine Zeitlang gehoben. Auch die neuen Spritzten nicht wirklich toll.
    Auch hier tröpfelte es teilweise nur. Die neuen hatten 14-7-2-10-1-5 Gramm ,wieder von eins nach sechs.
    Wenn ich die Stauscheibe aus vollgasstellung losgelassen habe und dann wieder gehoben habe war im ersten moment kein Widerstand da,
    wenn ich einen Augenblick gewartet habe war er wieder vorhanden. Zu Wenig Druck von der Pumpe? Spritfilter zu?
    Nach dem Einbauen der Düsen sprang der Wagen beim Starten problemlos an, als ich es 10 Minuten später probiert habe wieder nichts.
    Werde in den nächsten Tagen mal den Kraftstoffilter tauschen, nicht das der schlicht zusitzt. Dann kann ich probieren bis zum gehtnichtmehr.
    Danach werde ich hoffentlich ein Meßgerät um den Systemdruck zu Prüfen bekommen.

    Grüße Michael

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

  • Hallo,

    so starke Mengenunterschiede deuten auf einen Defekt am Mengenteiler hin, nichts anderes ist für die Einspritzmenge zuständig. Was passiert wenn du die Düsen untereinander austauscht, bleibt da die Menge an den einzelnen Zylindern immer gleich ( auch neue Düsen können verharzt sein ), wenn ja, Mengenteiler tauschen u. sehen ob sich etwas ändert. Bezüglich Wiederstand an der Stauscheibe, ist der Kolben im Mengenteiler absolut leichtgängig ?

    MfG.
    W.Franz

  • Ja der Kolben am mengenteiler ist absolut leichtgängig. Hatte ihn zum probieren mal in den 323i meines Bruders eingebaut.
    Sein Wagen springt mit meinem Mengenteiler sofort Problemlos an und läuft auch sauber. Daher mein Gedanke mit dem Kraftstoffilter.
    Wenn der dicht ist kann die Pumpe Druck aufbauen wie sie will, es kommt dann nur ein teil vorne an.
    Wenn der ankommende Kraftstoffdruck zu gering ist kann das System auch nicht richtig Funktionieren.
    Ich hatte bei beiden Düsensetzen je 2 Düsen mit hohem Druck und der rest nicht viel.
    Gruß Micha

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

  • Hallo ,
    nein das Problem ist immer noch. Ich hatte Anfang Februar noch den Kraftstoffilter getauscht , aber keine Veränderung . Hatte seit dem aber auch keine Zeit am Baur weiter zu machen. Vielleicht liegt das Problem ja doch im Zündungsbereich. Werde mal Steuergerät und Zündspule vom Wagen meines Bruders rein setzen bzw meine bei Ihm mal einbauen. Habe aber im Moment kaum Zeit dafür.
    Gruß Michael

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

  • Nachdem ich nach dem Frust auch endlich wieder Lust hatte weiter zu suchen, bin ich die Tage mal wieder an den BMW gegangen.
    Es hatten ja mehrere die Zündspule in Verdacht und so habe ich diese, und das Zündsteuergerät ausgebaut um die im Wagen meines Bruders zu testen. Als erstes habe ich der Einfachheit halber mein Steuergerät an seinen Wagen angeschlossen , und der sprang damit nicht an........
    Also habe ich seins mitgenommen und in meinen eingebaut. Reingesetzt Zündschlüssel rum und springt sofort an. :dash:klap:

    Da ich immer einen kräftigen Zündfunken hatte hätte ich niemals geglaubt das das die Ursache sein könnte. Habs auch nur getauscht weil es keine Arbeit war. Ich könnte mir in den A beissen das ich das nicht eher gemacht hab. Hätte mir viel Zeit und Kohle gespart.
    Jetzt bin ich dem Tüv schon sehr viel näher und ich freue mich den Baur im Sommer endlich wieder zu fahren.

    Danke an alle die mir bei der Suche geholfen haben, und danke Roland das das Forum wieder läuft.

    Grüße Michael

    Ich habs Schwarz auf Weißem Blech

    Geile Kiste E21

    GK E21

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