Posts by W.F.

    Hallo,

    tut mir leid dich etwas aus deinen Illusionen bezüglich des Motorzustandes zu reissen, aber das einzige was du mit deiner Bremsenreiniger-Motorstartaktion jetzt festgestellt hast, ist das die Zündung funktioniert, über den Motorzustand oder irgend welche Teile der Kraftstoffaufbereitung sagt das so überhaupt nichts aus u. somit auch nichts über zukünftige Kosten in dem Bereich.


    MfG.

    W. Franz

    Hallo,

    spricht nichts dagegen das in kleinen Schritten selbst zu machen, aber gerade beim Blech bitte ordentlich, denn das ist die Basis für alles was noch kommt.

    Über den Motor würde ich mir keinerlei Gedanken machen, nach der langen Standzeit, der gehört zerlegt, geprüft / gereinigt u. wenn er in Ordnung ist, mit neuen Dichtungen wieder zusammengebaut, sollte das Teil defekt sein, auch nicht schlimm, diese Motoren gibt es ja immer wieder mal am Gebrauchtmarkt oder man überholt halt das Original ( wenn es denn noch das Original ist ).

    Grösseres Problem sollten die K-Jetronic Komponenten sein, das geht richtig ins Geld u. die Wahrscheinlichkeit das da noch was einfach funktioniert ist eher gering. Wenn du da selbst keine Ahnung von hast, dann machen auch irgendwelche Startversuche nur bedingt Sinn u. wenn du da auf eine Werkstatt zurückgreifen muß wird das nur teuer ohne Funktionsgarantie, wie man hier im Forum immer mal so lesen kann.

    Woher kommst du ? Evtl. gibt es ja in deiner Nähe jemanden der dir helfen könnte.

    Das Problem ist aber, wenn du jetzt Zeit u. Geld in den Motorraum investierst, dann müsste das Fahrzeug relativ schnell wieder auf die Strasse, da ja nachdem man das Ding zum Laufen gebracht hat, längere Standzeiten eher kontraproduktiv sind u. du dann das Problem "Motor läuft nicht" sehr wahrscheinlich nochmal angehen darfst ( auch hierzu verbaute Neuteile freuen sich nicht gerade wenn sie einmal im Betrieb waren u. dann wieder länger still stehen ), zumal man ja nur an einem fahrfähigen Fahrzeug wirklich feststellen kann ob der Motor in allen Bereichen funktioniert oder nur im Stand u. über Ölverbrauch u. Leisung kann man bei einem Stehzeug halt auch nicht viel sagen.

    Auch wenn die Neugier groß ist, würde ich dir empfehlen erst mal eine echte Bestandsaufnahme an der Karosserie zu machen u. dem Motor erst mal beiseite zu legen, zumal ja wenn ich das auf deinen wenigen Bildern richtig gesehen habe, die Kiste im Bereich der vorderen Rahmen / Längsträger nicht wirklich gut aussieht u. somit zur Blechreparatur der Motor eh raus muß.


    Noch eine Anmerkung zur besseren Karosserie, das sollte von der Obrigkeit her kein Problem sein, nennt sich Karosserietausch, dabei wird die Fahrgestellnummer der Spenderkarosserie lesbar durchgestrichen u. deine originale Fahrgestellnummer zusätzlich eingeschlagen u. das ganze in den Fahrzeugpapieren dokumentiert. An den Eintragungen ändert sich da nichts, ist ja auch nur der Tausch eines etwas grösseren Ersatzteils.


    Weiter Bilder vom Fahrzeug u. vom Motor mit demontiertem Ventildeckel wären für eine brauchbare Einschätzung schon hilfreich.


    MfG.

    W. Franz

    Hallo,


    darf ich mal Fragen was du dafür bezahlt hast ?

    Warum hast du das Fahrzeug gekauft, bzw. was war dein Gedanke, was du damit machen möchtest als du es gekauft hast.


    Eine echte Restauration an einem Fahrzeug das nicht min. ab 100.000,- Euro aufwärts Wert ist, rentiert sich nie, egal bei welcher Marke, dass sollte immer klar sein wenn man sowas anfängt, wobei man da ja unterscheiden muß was dieses rentiert überhaupt ist.

    Hat es sich nur rentiert, wenn man mehr Geld dafür bekommt als man investiert hat oder ist dieses rentiert etwas, was einem gefällt wenn man dann vor dem fertigen Fahrzeug steht u. sich denkt, alles richtig gemacht, auch wenn hinterher das Konto leer ist u. viel mehr Zeit vergangen ist als man je investieren wollte.


    Im Restaurationsbereich gibt es einen sehr treffenden Spruch:

    Es kostet immer mehr als man bereit war auszugeben u. es dauert immer länger als man gedacht hat.


    Das Teil sieht auf den ersten Blick untenherum etwas angebraucht aus, aber das hat eben viel mit der Standzeit zu tun. Wenn die Anbauteile / Fahrwerksteile erst mal gereinigt / gestrahlt sind wird das schon viel besser erscheinen als jetzt u. alles andere ( Leitungen / Schläuche / Dichtungen u. Lagergummis ) muss ja eh ersetzt werden. Die komplette Kraftstoffaufbereitung ist mit Sicherheit komplett instandzusetzen, wenn das Teil wirklich mehr als 25 Jahre gestanden ist.


    Zu den Kosten:

    Restauration ca. zwischen 40.000,- u. 50.000,- wenn du an der Karosserie wenig selbst machst u. alle Teile erst beschaffen musst u. das ist wohl eher an der unteren Grenze u. nur mit entsprechender Eigenleistung beim Teileaufbereiten u. zusammenbauen einzuhalten.

    Bei nur Tüvkonform instandsetzen ( selbst ist der Schrauber ) ohne Anspruch an das Ergebniss im Blechbereich, bekommt man da vermutlich um die 15.000,- Euro ein zumindest funktionierendes Fahrzeug mit dem man ruhigen Gewissens auch mal weitere Strecken fahren kann. Der Betrag geht aber nur, wenn man die Löcher selbst oder eben von Bekannten sehr preiswert irgendwie verschließt, der Rest geht für die Technikaufbereitung drauf, kein Lack, kein Innenraum.

    Viel Aussagekraft haben deine Bilder noch nicht, nur an Hand der Bilder ist hier schlecht einzuschätzen ob das überhaupt sinnvoll machbar ist, oder ob eine bessere Karosserie eine Alternative wäre.

    Wäre der optische Zustand für dich i.O. oder ist dir das schon zu schlecht ?

    Im Blechbereich wurde schon einiges gemacht, aber nur mit dem Anspruch nochmal 2 Jahre zu fahren, so wie das aussieht, einziges echtes Problem, welches ich sehe, sind die beiden Längsträger vorne, die sind restlos fertig u. sollten Ersetzt werden, was aber nicht ganz so einfach ist, da schlecht beschaffbar.

    Mich persönlich würde das Glasdach sehr stören u. viele andere beim Wiederverkauf mit Sicherheit auch, somit würde sich da noch eine Änderung auf ein Schiebedach anbieten.

    Wenn du den Platz hast, dir das Geld nicht arg weh tut u. du die entsprechende Motivation hast dich da mal einige Jahre damit zu beschäftigen, dann würde ich das so nebenher selbst machen, wenn nicht, lieber an jemanden abgeben der das einfach machen will, ohne das er sich über Kosten u. rentieren Gedanken macht.

    Das Fahrzeug war ja auch bereits eine Zeit lang inseriert, somit würde ein Weiterverkauf vermutlich auch nur mit finanziellen Zugeständnissen zeitnah möglich sein.


    Hier https://www.fahrzeugakademie.de/ kann man sich das nötige Fachwissen aneigenen u. das Ergebniss ist hinterher mit Sicherheit besser wie wenn es ein " Fachbetrieb" oder einer der sich dafür hält macht, für den es halt nur eine Einnahmequelle ohne Überzeugung ist, wobei das Ergebniss ja immer stark vom Anspruch an die eigene Arbeit abhängig ist.


    MfG.

    W. Franz

    Hallo,

    Mit Polfett hat das nichts zu tun, kann man aber natürlich auch dazu verwenden.


    Ursprünglich wurde dieses Fett bei BMW eingeführt um das Abbrennen der Kontakte am Rücklicht des e46 zu verhindern, da gibt es auch eine Serviceinfo dazu ( finde ich aber gerade nicht ), somit ein Fett, das den Übergangswiderstand am Kontakt reduziert u. den Kontakt schützt, ein Fett das den Übergangswiderstand ehöhen würde, wäre für den Einsatzbereich wohl eher Kontraproduktiv.


    Wenn das gegen ein Bekanntes Problem mit Übergangswiderstand am e46 hilft, dann wird es am e21 wohl auch nichts anderes machen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, das es das Sicherungsproblem am e21 zuverlässig verhindert, seit dem ich das Fett auch an den Sicherungen verwende, hatte ich da nie mehr Probleme u. ich möchte mal sagen, das ich ja eher zu den Ganzjahresfahrern zählte u. auch entsprechend Km gefahren bin um mir eine eigene Meinung zu bilden.


    Dieses Fett kommt bei mir inzwischen bei allen Kontakten zum Einsatz, auch bei den bereits angebrauchten u. seither musste da nie mehr irgendwo nachgearbeitet werden.

    Somit hat es für mich seinen Zweck zur Kontaktverbesserung / Kontaktschutz erfüllt, weniger Probleme erhöhen ja bekanntlich die Fahrfreude.

    Für mich ist sowas einfach etwas was die Zuverlässigkeit u. Alltagstauglichkeit erhöht, zumal ich grundsätzlich nicht aus Langeweile an meinem Fuhrpark herumschraube, einmal instandgesetzt muß das für mich "ewig" halten, ich will ja damit fahren u. nicht ständig daran herumbasteln, dazu habe ich weder Nerv noch Zeit.


    Zum Entfernen von sichtbaren Oxidationsschichten am Kontakt wird wohl weder ein Kontaktfett, noch ein Kontaktspray helfen, da muß man zuerst mechanisch ran, danach hat das Kontaktfett gegenüber dem Kontaktspray halt den Vorteil, dass es dauerhaft da bleibt wo es benötigt wird.


    Wenn man es genauer wissen möchte, müsste man sich wohl mal mit einem Anwendungstechniker des Herstellers unterhalten, aber mir genügt der Einsatzbereich am e46 als Erklärung.


    MfG.

    W. Franz

    Hallo,

    habe inzwischen schon mehrere 315er in Delphin gesehen, also scheint es das zumindest im Modelljahr 83 ( ab 9/82 ) u. somit nur auf dem 15er gegeben zu haben. Anmerken muß ich aber auch noch, das es sich bei den oben genannten Fahrzeugen immer um etwas aus Italien gehandelt hat, somit nicht ganz klar ob das in Deutschland auch bestellbar war.

    Da Delphin eine "neue" Farbe war hilft da auch das mit dem Sonderlack nicht weiter, da man auch da nur Farben bestellen konnte, die es schon gab, unabhängig vom Fahrzeughersteller. Da hätte man z.B. einen 82er 315 / 316 / 318i / 320 / 323i in Arktisblau haben können, was ich aber in der Realität auch noch nie gesehen habe.

    Das mit den Sonderlacken kam eigentlich erst so richtig mit dem e30 auf, bei einem e21 habe ich das bewußt noch nicht gesehen.


    Mich würde ja immer mal interessieren ob jemals ein 323i in Burgundrot ausgeliefert wurde, das ist ja damals auch eine neue Farbe gewesen u. somit nur auf den letzten gebauten e21 zu finden, da es ja eine e30 Farbe war u. somit auch erst ab dem Modelljahr 83 zu haben war.


    Da die Prospekte ja schon immer vor dem Serienanlauf gedruckt wurden, könnte es theoretisch durchaus möglich gewesen sein, das da jemand eine e30 Farbe aus dem neuen Prospekt auf seinem e21 hätte haben wollen, bleibt nur die Frage ob das BMW gegen entsprechende Sonderzahlung dann auch realisiert hätte.


    MfG.

    W. Franz

    Hallo,

    "normal" sind diese Probleme nie, deutet immer darauf hin, daß irgend etwas nicht i.O. ist. Die K-Jetronic war damals recht ausgereift u. unproblematisch im Alltagseinsatz.

    Die einzigen Probleme welche da auftreten konnten, waren auf schlechte Kraftstoffqualität zurückzuführen, da kann aber selbst das beste Einspritzsystem nichts dagegen machen u. damit sollte es aktuell ja keine Probleme geben.


    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    bei Heißstartproblemen an der K-Jetronic handelt es sich eigentlich immer um Dampfblasenbildung im Kraftstoffsystem, im Regelfall endet das damit das die Kiste warm überhaupt nicht mehr anspringt u. erst wieder regulär zu starten ist, wenn sie eine Zeit lang abgekühlt ist.

    Zur Diagnose müsste man den Kraftstoffhaltedruck nach dem warm abstellen messen u. wenn dieser zu stark abfällt, dann hast du dein Problem gefunden.

    Nach dem das ganze nach dem Wechsel der Benzinpumpe aufgetreten ist, würde ich da im Bereich des Rückschlagventils auch das Suchen anfangen.

    Warum sollte durch den Wechsel der Kraftstoffpumpe ein Einspritzventil undicht sein / werden, wenn das vorher i.O. war wird es das nach Pumpentausch wohl auch noch sein.

    An ein elektrisches Problem möchte ich da eher auch nicht glauben, so spontan nach dem Wechsel der Kraftstoffpumpe, ausser den beiden Anschlußkabeln wird da ja nichts belastet / verändert.

    Zusatzluftschieber ist eine Option, aber auch der geht nicht durch den tausch der Kraftstoffpumpe kaputt, zudem tritt dieser Defekt eher schleichend auf.

    Ist dein jetztiges Problem definitiv unmittelbar nach dem Pumpentausch aufgetreten ? Wenn ja, dann auch da zuerst suchen.

    Die heutige Ersatzteilqualität ist mitunter nicht mehr so der Hit u. da diese Pumpen ja nicht nur für die K-Jetronic gebaut werden würde es mich nicht wundern wenn es da nur noch um billig u. nicht um gut gehen würde. Bei eine elektrischen Einspritzung fällt das nicht auf wenn die Pumpe nicht ganz Dicht ist, da das E-Ventil ja nicht über den Kraftstoffdruck öffnen muß.


    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    der Zubehör Satz umfasste auf jeden Fall die Befestigungsteile für die Kennzeichen, da diese immer erst bei der Übergabeinspektion beim Händler montiert wurden u. somit dem Fahrzeug nur lose beigelegt waren.


    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    mit der Aussage "Rückfahrleuchte ist es nicht" wäre ich etwas vorsichtig, meist ist da unter der Schalthebelabdeckung das Kabel gebrochen.

    Einfach noch mal unter der Abdeckung nachsehen um sicher auszuschließen, dass weder am Fahrzeugkabelbaum noch am Kabel zum Schalter etwas beschädigt ist.

    Beim Anfahren bewegt sich ja nicht nur der Motor sondern auch das Getriebe mit der Schalthebellagerung, was dann ja gut zu deinem Fehler passen würde.


    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    nein, der Bremssattel ist bei allen e21 grundsätzlich identisch, nur sind beim 6-Zyl. ( 323i, nicht 320/6 ) halt noch Distanzstücke zwischen den beiden Bremssattelhälften montiert, wegen der dickeren innenbelüfteten Bremsscheibe des 323i.

    Diese innenbelüfteten Bremsscheiben sind auch beim 320i verbaut u. das ist ja bekanntlich ein 4-Zyl., somit ist die Unterscheidung 4- bzw. 6-Zyl. nicht ganz richtig, eigentlich ist der Unterschied, ob man eine innenbelüftete Bremsscheibe hat oder eben nicht.

    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    das Problem mit dem Sieb ist ja nicht ganz unbekannt, hatte das jetzt schon 3x das sich da auch durch normales Reinigen keine Besserung eingestellt hat, blieb auch nach längerem Einweichen undurchlässig.

    Habe das Sieb dann mit Pelox Rostentferner eingepinselt u. eine Zeit lang einwirken lassen ( ca. 30 min, drauf achten, dass es nicht eintrocknet, ggf. nachpinseln ) u. siehe da, das Sieb hat wieder Durchgang.

    Scheint also so, als würden sich da im Laufe der Jahre auch gerne mal winzig kleine Rostteilchen ablagern, welche der Rostentferner dann auflöst.

    Das Sieb besteht aus mehreren Lagen Edelstahlgewebe u. verträgt die Reinigung somit problemlos.

    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    würde mal prüfen, ob das Kaltstartventil wirklich funktioniert, da die K-Jetronic vorwiegend über das Kaltstartventil anspringt.

    Von was für einem Baujahr reden wir eigentlich ?

    Die alten 323i haben ja eine Zündspule mit Vorwiderstand, wenn da was nicht i.O. ist, springen die bei tieferen Temperaturen überhaupt nicht mehr an.


    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    sowas hilft bei der K-Jetronic eher weniger, bedingt dadurch das sich die Dampfblasen im Kraftstoffsystem komprimieren lassen, öffnen bei der geringen Durchflußmenge im Leerlauf / Anlasserdrehzahl, die mechanischen Einspritzventile nicht mehr.

    Helfen würde ggf. ein ansteuern des Kaltstartventils, oder das Anheben der Stauscheibe im Luftmengenmesser, wäre aber beides so als Notbehelf etwas aufwändig.

    MfG.

    W.Franz

    Hallo,

    wie Ekki schon schrieb, waren die ab Werk Olivgrün, genau wie die Bremsleitungen damals.

    Ich verwende da RAL 6015 Schwarzoliv, das kommt dem Original recht nahe.

    Da gibt es 2K PU Lack in der Sprühdose, das sollte dann auch Kraftstoffbeständig sein.

    Nur weil BMW aktuell schwarze Leitungen verkauft, bedeutet ja nicht das es zum Bauzeitraum der Fahrzeuge genau so war. Leider weicht BMW bei den Neuteilen häufig vom Auslieferungsstand ab, was mitunter etwas nervig ist.

    MfG.

    W.Franz