Abwassersplitting Erfahrungsbericht

Bei mir war es von Vorteil, ich hab nur 25 m2 die in die Kanalisation abfliessen, weil Hofeinfahrt, der Rest versickert, oder geht in die Zisterne.
Wenigsens einmal was gespart, aber wieviel weiss ich noch nicht, der Wasserlesemann war erst am Freitag da.
Richtig was Nennenswertes wage ich zu bezweifeln

Grundsätzlich isses so, das je mehr qm2 nich in die Kanalisation gehen umso günstiger soll es werden, jedoch , umso mehr in die kanalisation um so teurer.
Ich geh davon aus: Richtig teuer.
Das Abwassernetz bedarf einer Renovation, die Rohre sind teils schon sehr alt, wer soll das bezahlen ?
Der der es mit Regenwasser belastet.
....aber gleichzeitig setzt es ihnen die Rohre zu, weil sie zuwenig "Schwallwasser" haben
Bei jedem Pinkeln (natürlich mannhaft im stehen) bitte die 10 L im Spülkasten wegrauschen lassen, das wäre die Lösung für saubere Rohre der Stadt.
Sie zahlen dann auch keine Anteile an der neuen teuren Wasserrechnng

im umkehrschluß:
die fallrohre vom dach (reines regenwasser) in großen eimern oder zisternen sammeln.
toilettenwasser kannste nicht wirklich sammen - aber da gibts doch auch so eine unterirdische tonne (wie ne art zisterne), mit häcksler und filterung und und und
hab das mal bei schnäppchenhäuser auf rtl2 gesehen. wenn ein entfernt liegendes haus nicht an die kanalisation angeschlossen ist.
dusch-, spül- und waschmaschinen wasser könnte man rein theretisch auch sammeln, da inzwischen die ganzen waschmittel und spülmittel biologisch abbaubau sind..
die gemeinden haben sich damals mit diesen zinsgeschäften mit private equity firmen verspekuliert!
siehe:
http://www.derwesten.de/politik/nrw-st…e-id990921.html
ich mach hier mal ne wette
nach der bundestagswahl 2013 wird die mwst auf min 21%, eher 23%-25% angehoben.
grüße
christoph

Und ich ahnte das schon 2008

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Ich müsste jetzt wühlen gehen, aber der Faktor ist 1 bei Oberflächenwasser, es wird nach meiner Erinnerung nur dann ein Faktor dazu getan, wenn du einen Kanalisationsanschluss "serienmässig" hast(!) in das normal das Regenwasser eingeleitet wird ,und du dann Zisternen einbaust, damit Regenwasser aufgefangen oder und dann verwendet werden kann.
ZB Gartenbewässerung geht ja nict in die Kanalisation, aber gerade die (Regenwasser-) Klospülung, weil du ja dann kein, oder weniger Trinkwasser schöpfst, aber mehr Wasser in der Kanalisation landet.
Das sind wir wieder beim Schwallwasser, das sie durchaus positiv unterstützen. , aber halt nicht beim bezahlen des Wassers das dazu benötigt wird, sondern beim Abwasser eine kleine Entlastung geben, ich glaub im Faktor 4 oder 6 der Kapazität in der Zisterne, wenn zusätzlich ein Kanalisationsanschluss fürs Regenwasser vorliegt.

Mein Vorteil lag / liegt darin, das ich kein Regenwasseranschluss ins Kanalisationsnetz mehr habe, somit auch kein Faktor, sondern eine Reduzierung der Fläche in der Regenwasser ins Kanalisationsnetz einfliessen kann.
Wird schon 2-3eus sparen, jedoch wird es wohl 1000 Jahre gehen bis man mit dem ersparten an der Wasserrechnung 16qm3 Zisternen rentabel bekommt.
Das rentiert erst, wenn noch andere Probleme damit gelöst werden können, die auch Geld gekostet hätten.

Sie hatten damals bei uns im Rathaus eine Beratungszeit eingerichtet, dort war ich dann mit meinen Ängsten und Sorgen und bin grinsend wieder raus gelaufen.
Sowas ähnliches wird es doch in eurer Gemeinde sicher auch geben, man kann dann dort den Zettel auch gerade abgeben, dann is Ruh.

Ich habe Neugebaut - und mein regen Wasser muss ich auf meinen Grund und Boden versickern lassen !!! Nix Kanal - habe wie bescheuert Drenascherohre - Kokosummantelt verbudelt ! so ca. 200-250m

Und keine Zisternen ? Da hat dich aber jemand ziemlich ungünstig beraten
Hohl mal den Bagger her, alles wieder aufreissen.

kein problem stauber -
wie gunna schon sagte - bagger her, fallrohre "umleiten" zur zisterne, ne 1500er oder 3000er zisterne einbauen, zuschütten, fertig

Das reicht höchstens zur Gartenbewässerung....
Unter 10m3 isses nur bedingt lohnend, sofern man mehr vor hat.

ne 10000er ist aber schon recht groß
muss man da nicht auch wegen der frostgrenze aufpassen?

Man kann auch mehrere hintereinander anschliessen, bzw angeschlossen vergraben
Eingrabtiefe beachten, der oberste Wasserstand sollte ca 50-60cm unter der Erdoberfläche liegen, auch die Zuleitungsrohre und das machts bei nachträglichem Eibau etwas mühseelig und chaotisch.
Welche Fassgrösse, die man verbaut, hängt von der Örtlichkeit ab, man muss mit dem Fass und dem Bagger schon da hin kommen, wo man hin will.
Ein 3,4 m3 Fass, kann man zu zweit easy transportieren und in die Grube (2,50 tief) gehts sowieso nur mit dem Bagger.
Musste ja in meinem Fall alles durch die Garage

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Spätestens jetzt stellts dem Stauber alle Haare hoch

ne lass ma - habe doch noch ne Wärmepumpe im Garten , bzw die Sole / Spirale im garten in ca. 1.60 - 1.80 verbuddelt !
Für Klo und garten wasser habe ich noch nen brunnen gespült !