Ventilschafftdichtung wechsel schwer???

  • Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • Hi Dave,
    Benutz doch mal die Suchfunktion hier im Forum. Gib Ventilschaftdichtung ein und Du wirst überschüttet mit Informationen.

    Gruß Ekki

    >Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


    E9, E10, E21, E24, E30, E39 :rock:

    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • wenn du die schaftdichtungen machen musst, müssen auf alle fälle die ventile raus.
    da macht es sinn, gleich den ganzen kopf runter zu nehmen und alle dichtungen und zahnriemen, keilriemen etc. zu ersetzen. arbeitsaufwand zwei samstage.

    du brauchst jemanden der sich damit auskennt. die markierungen auf dem pullyrad etc. müssen stimmen.
    mfg
    christoph

  • >wenn du die schaftdichtungen machen musst, müssen auf alle fälle die ventile raus.
    >da macht es sinn, gleich den ganzen kopf runter zu nehmen und alle dichtungen und zahnriemen, keilriemen etc. zu ersetzen. arbeitsaufwand zwei samstage.
    >du brauchst jemanden der sich damit auskennt. die markierungen auf dem pullyrad etc. müssen stimmen.
    >mfg
    >christoph

  • Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?

    Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?

    >Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).

    gruss
    dave


    >Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >
    >Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • Hmmm.

    Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.

    Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.

    Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.


    >also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >gruss
    >dave
    >>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>
    >>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • also da ist neues Öl drin, ich glaub 10W oder 15W (ich glaub aber 10W), als ich losgefahren bin in Frankfurt war etwas zuviel Öl drin, es gibt doch 2 knicke auf dem Messstab, min und max, und es war über max drin, nach dem ich angekommen bin war weniger Öl drin bis zum genauer gesagt am max. Knick. Das heißt er hat ungefähr 1/2 liter verbrannt denk ich.
    Aber ich check des mal ab ob das der Zylinderkopf sein kann. Es leckt aber nix am Motor.
    gruss
    dave


    >Hmmm.
    >Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    >Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.
    >Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.
    >Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    >Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    >Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    >Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    >Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    >Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.
    >
    >
    >>also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >>gruss
    >>dave
    >>>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>>
    >>>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • Achdumeinegüte!

    Was auch immer passiert: Es darf nie zuviel Öl drin sein. Bei Überfüllung hat der Motor einen deutlich erhöhten Ölverbrauch, da geht viel zum Auspuff raus.
    Sollte er ernsthaft überfüllt gewesen sein, empfiehlt es sich, den Luftfilter zu kontrollieren. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kann bei zu hohem Ölstand Öl ins Filtergehäuse eindringen und den Filter verstopfen.
    Bei Überfüllung kann auch die Kurbelwelle ins Öl schlagen, das Öl aufschäumen und dadurch die Funktion der Ölpumpe behindern. Mögliche Folge: Kapitale Motorschäden.
    Der Abstand zwischen beiden Marken am Peilstab ist übrigens 1 Liter; der Ölverbrauch darf lt. BMW bis zu 1,5 l je 1000 km betragen (bei forscher Autobahnfahrt), ich würde mir bei mehr als 0,5 l je 1000 km allerdings Sorgen machen. Hab' mal ein Auge drauf. Wobei der Verbrauch, wenn's ein Rentnerauto war, anfangs noch etwas erhöht sein kann, wenn der Motor erstmal "freigeblasen" werden muss.

    Was das Öl angeht: Wenn Art und Qualität (!!) unbekannt sind (es gibt halt vielerorts Schund völlig undurchsichtiger Herkunft und viele Leute kippen sowas gerne in alte Autos, als ob denen das weniger schaden täte als neuen ...) würde ich auf jeden Fall das Öl nochmal wechseln. Damit klar ist, was drin ist.

    Das Schärfste ist mir mal vor 18 Jahren bei einer Autowerkstatt -Vertragshändler der Automarke, die ich damals fuhr- passiert: In der Werkstatt stand ein großes Shell-Ölfass, aus dem das Öl abgezapft wurde, das in die Autos kam. Während ich auf meinen Wagen wartete, bin ich um die Werkstatt geschlichen und im Hof (normalerweise immer abgeschlossen) stapelten sich leere 5-Liter-Kanister - Billigöl das es zu der Zeit beim Einkaufszentrum um die Ecke für 4 Mark je Kanister gab. Die haben den Scheiß einfach ins Shell-Fass gekippt und den Kunden 12 DM pro Liter berechnet. Seither lasse ich keinen Ölwechsel mehr in der Werkstatt machen. Von niemandem. Weil ich wissen will, was in den Motor reinkommt.

    Ach ja: Eine defekte Zylinderkopfdichtung merkst Du in der Regel nicht an einem öligen Motor. Sondern daran, daß Öl, Wasser und Abgas unerwünscht miteinander in Kontakt kommen. Also z.B. Wasser im Öl oder Abgas im Wasser ist.

    >also da ist neues Öl drin, ich glaub 10W oder 15W (ich glaub aber 10W), als ich losgefahren bin in Frankfurt war etwas zuviel Öl drin, es gibt doch 2 knicke auf dem Messstab, min und max, und es war über max drin, nach dem ich angekommen bin war weniger Öl drin bis zum genauer gesagt am max. Knick. Das heißt er hat ungefähr 1/2 liter verbrannt denk ich.

    >Aber ich check des mal ab ob das der Zylinderkopf sein kann. Es leckt aber nix am Motor.


    >gruss
    >dave
    >
    >>Hmmm.
    >>Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    >>Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.
    >>Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.
    >>Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    >>Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    >>Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    >>Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    >>Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    >>Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.
    >>
    >>
    >>>also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >>>gruss
    >>>dave
    >>>>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>>>
    >>>>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>>>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>>>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • Ja das Öl im Wasser zu kontrollieren ist einfacher als Wasser im Öl, wie ich des anstellen soll ist mir ein rätsel.
    Soll ich den Luftfilter jetzt mal kontrollieren ob Öl drauf ist??? (der auf dem Motor sitz?)


    >Achdumeinegüte!
    >Was auch immer passiert: Es darf nie zuviel Öl drin sein. Bei Überfüllung hat der Motor einen deutlich erhöhten Ölverbrauch, da geht viel zum Auspuff raus.
    >Sollte er ernsthaft überfüllt gewesen sein, empfiehlt es sich, den Luftfilter zu kontrollieren. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kann bei zu hohem Ölstand Öl ins Filtergehäuse eindringen und den Filter verstopfen.
    >Bei Überfüllung kann auch die Kurbelwelle ins Öl schlagen, das Öl aufschäumen und dadurch die Funktion der Ölpumpe behindern. Mögliche Folge: Kapitale Motorschäden.
    >Der Abstand zwischen beiden Marken am Peilstab ist übrigens 1 Liter; der Ölverbrauch darf lt. BMW bis zu 1,5 l je 1000 km betragen (bei forscher Autobahnfahrt), ich würde mir bei mehr als 0,5 l je 1000 km allerdings Sorgen machen. Hab' mal ein Auge drauf. Wobei der Verbrauch, wenn's ein Rentnerauto war, anfangs noch etwas erhöht sein kann, wenn der Motor erstmal "freigeblasen" werden muss.
    >Was das Öl angeht: Wenn Art und Qualität (!!) unbekannt sind (es gibt halt vielerorts Schund völlig undurchsichtiger Herkunft und viele Leute kippen sowas gerne in alte Autos, als ob denen das weniger schaden täte als neuen ...) würde ich auf jeden Fall das Öl nochmal wechseln. Damit klar ist, was drin ist.
    >Das Schärfste ist mir mal vor 18 Jahren bei einer Autowerkstatt -Vertragshändler der Automarke, die ich damals fuhr- passiert: In der Werkstatt stand ein großes Shell-Ölfass, aus dem das Öl abgezapft wurde, das in die Autos kam. Während ich auf meinen Wagen wartete, bin ich um die Werkstatt geschlichen und im Hof (normalerweise immer abgeschlossen) stapelten sich leere 5-Liter-Kanister - Billigöl das es zu der Zeit beim Einkaufszentrum um die Ecke für 4 Mark je Kanister gab. Die haben den Scheiß einfach ins Shell-Fass gekippt und den Kunden 12 DM pro Liter berechnet. Seither lasse ich keinen Ölwechsel mehr in der Werkstatt machen. Von niemandem. Weil ich wissen will, was in den Motor reinkommt.
    >
    >Ach ja: Eine defekte Zylinderkopfdichtung merkst Du in der Regel nicht an einem öligen Motor. Sondern daran, daß Öl, Wasser und Abgas unerwünscht miteinander in Kontakt kommen. Also z.B. Wasser im Öl oder Abgas im Wasser ist.
    >>also da ist neues Öl drin, ich glaub 10W oder 15W (ich glaub aber 10W), als ich losgefahren bin in Frankfurt war etwas zuviel Öl drin, es gibt doch 2 knicke auf dem Messstab, min und max, und es war über max drin, nach dem ich angekommen bin war weniger Öl drin bis zum genauer gesagt am max. Knick. Das heißt er hat ungefähr 1/2 liter verbrannt denk ich.
    >>Aber ich check des mal ab ob das der Zylinderkopf sein kann. Es leckt aber nix am Motor.
    >
    >>gruss
    >>dave
    >>
    >>>Hmmm.
    >>>Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    >>>Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.
    >>>Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.
    >>>Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    >>>Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    >>>Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    >>>Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    >>>Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    >>>Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.
    >>>
    >>>
    >>>>also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >>>>gruss
    >>>>dave
    >>>>>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>>>>
    >>>>>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>>>>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>>>>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>>>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • >Ja das Öl im Wasser zu kontrollieren ist einfacher als Wasser im Öl, wie ich >des anstellen soll ist mir ein rätsel.

    Wo ist das Problem? Am Ölpeilstab siehst Du doch wunderbar, wie das Öl aussieht. Wenn's wunderschön klar wie honig (frisch) oder schwarz (schon etwas älter) aussieht, ist's gut. Wenn's trübe und milchig (frisch) oder grau-bräunlich ist (alt): Im Schongang zur Werkstatt fahren. Und schau' auch den Öleinfülldeckel von innen an. Grau-bräunliche, schlammige Ablagerungen am Deckel sind auch ein Zeichen von Wasser im Öl. Fahr' den Motor gut warm, stell' ihn ab und öffne den Öleinfülldeckel. Wenn's rausdampft, hast Du vermutlich ein Problem. Jede weitere Diagnose ist dann Werkstattsache.

    >Soll ich den Luftfilter jetzt mal kontrollieren ob Öl drauf ist??? (der auf >dem Motor sitz?)

    Ich weiß ja nicht, wo bei Deinem Auto sonst noch Luftfilter versteckt sind [Blockierte Grafik: http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif], aber ja: An Deiner Stelle würde ich mal einen schnellen Blick draufwerfen und -falls ölig- einen neuen Filter einsetzen.


    >
    >>Achdumeinegüte!
    >>Was auch immer passiert: Es darf nie zuviel Öl drin sein. Bei Überfüllung hat der Motor einen deutlich erhöhten Ölverbrauch, da geht viel zum Auspuff raus.
    >>Sollte er ernsthaft überfüllt gewesen sein, empfiehlt es sich, den Luftfilter zu kontrollieren. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kann bei zu hohem Ölstand Öl ins Filtergehäuse eindringen und den Filter verstopfen.
    >>Bei Überfüllung kann auch die Kurbelwelle ins Öl schlagen, das Öl aufschäumen und dadurch die Funktion der Ölpumpe behindern. Mögliche Folge: Kapitale Motorschäden.
    >>Der Abstand zwischen beiden Marken am Peilstab ist übrigens 1 Liter; der Ölverbrauch darf lt. BMW bis zu 1,5 l je 1000 km betragen (bei forscher Autobahnfahrt), ich würde mir bei mehr als 0,5 l je 1000 km allerdings Sorgen machen. Hab' mal ein Auge drauf. Wobei der Verbrauch, wenn's ein Rentnerauto war, anfangs noch etwas erhöht sein kann, wenn der Motor erstmal "freigeblasen" werden muss.
    >>Was das Öl angeht: Wenn Art und Qualität (!!) unbekannt sind (es gibt halt vielerorts Schund völlig undurchsichtiger Herkunft und viele Leute kippen sowas gerne in alte Autos, als ob denen das weniger schaden täte als neuen ...) würde ich auf jeden Fall das Öl nochmal wechseln. Damit klar ist, was drin ist.
    >>Das Schärfste ist mir mal vor 18 Jahren bei einer Autowerkstatt -Vertragshändler der Automarke, die ich damals fuhr- passiert: In der Werkstatt stand ein großes Shell-Ölfass, aus dem das Öl abgezapft wurde, das in die Autos kam. Während ich auf meinen Wagen wartete, bin ich um die Werkstatt geschlichen und im Hof (normalerweise immer abgeschlossen) stapelten sich leere 5-Liter-Kanister - Billigöl das es zu der Zeit beim Einkaufszentrum um die Ecke für 4 Mark je Kanister gab. Die haben den Scheiß einfach ins Shell-Fass gekippt und den Kunden 12 DM pro Liter berechnet. Seither lasse ich keinen Ölwechsel mehr in der Werkstatt machen. Von niemandem. Weil ich wissen will, was in den Motor reinkommt.
    >>
    >>Ach ja: Eine defekte Zylinderkopfdichtung merkst Du in der Regel nicht an einem öligen Motor. Sondern daran, daß Öl, Wasser und Abgas unerwünscht miteinander in Kontakt kommen. Also z.B. Wasser im Öl oder Abgas im Wasser ist.
    >>>also da ist neues Öl drin, ich glaub 10W oder 15W (ich glaub aber 10W), als ich losgefahren bin in Frankfurt war etwas zuviel Öl drin, es gibt doch 2 knicke auf dem Messstab, min und max, und es war über max drin, nach dem ich angekommen bin war weniger Öl drin bis zum genauer gesagt am max. Knick. Das heißt er hat ungefähr 1/2 liter verbrannt denk ich.
    >>>Aber ich check des mal ab ob das der Zylinderkopf sein kann. Es leckt aber nix am Motor.
    >>
    >>>gruss
    >>>dave
    >>>
    >>>>Hmmm.
    >>>>Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    >>>>Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.
    >>>>Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.
    >>>>Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    >>>>Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    >>>>Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    >>>>Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    >>>>Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    >>>>Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.
    >>>>
    >>>>
    >>>>>also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >>>>>gruss
    >>>>>dave
    >>>>>>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>>>>>
    >>>>>>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>>>>>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>>>>>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>>>>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

  • hab heute nen blick drauf geworfen, und im Wasser hab ich kein Öl gesehen, auf dem Messstab würde ich das Öl als braunlich bezeichnen (hatte bis jetzt in meinen BMWs nur Vollsynt. Öl das war sehr honighaft) also nicht goldgelb eher dunkler honig, aber ich denke es ist auch in ordnung, also es ist nicht grau. Aus dem Öleinfülldeckel stinkt es auch nicht nach Abgasen eher nach warmen Öl. Und ich hab den Wagen auch mal angelassen und die Kühlwasseröffnung geöffnet da sprudelt auch nix (kann leider mit dem Auto nicht fahren weil noch nicht angemeldet) ca 5 min. laufen lassen.
    Wenn der Wagen kalt ist dann ruckelt er, ich mein er läuft unruhig aber sobald er etwas gelaufen ist und ich ein wenig gas geben hab, läuft er wieder normal.(im stand)
    gruss
    dave


    >>Ja das Öl im Wasser zu kontrollieren ist einfacher als Wasser im Öl, wie ich >des anstellen soll ist mir ein rätsel.
    >Wo ist das Problem? Am Ölpeilstab siehst Du doch wunderbar, wie das Öl aussieht. Wenn's wunderschön klar wie honig (frisch) oder schwarz (schon etwas älter) aussieht, ist's gut. Wenn's trübe und milchig (frisch) oder grau-bräunlich ist (alt): Im Schongang zur Werkstatt fahren. Und schau' auch den Öleinfülldeckel von innen an. Grau-bräunliche, schlammige Ablagerungen am Deckel sind auch ein Zeichen von Wasser im Öl. Fahr' den Motor gut warm, stell' ihn ab und öffne den Öleinfülldeckel. Wenn's rausdampft, hast Du vermutlich ein Problem. Jede weitere Diagnose ist dann Werkstattsache.
    >>Soll ich den Luftfilter jetzt mal kontrollieren ob Öl drauf ist??? (der auf >dem Motor sitz?)
    >Ich weiß ja nicht, wo bei Deinem Auto sonst noch Luftfilter versteckt sind [Blockierte Grafik: http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif], aber ja: An Deiner Stelle würde ich mal einen schnellen Blick draufwerfen und -falls ölig- einen neuen Filter einsetzen.
    >
    >>
    >>>Achdumeinegüte!
    >>>Was auch immer passiert: Es darf nie zuviel Öl drin sein. Bei Überfüllung hat der Motor einen deutlich erhöhten Ölverbrauch, da geht viel zum Auspuff raus.
    >>>Sollte er ernsthaft überfüllt gewesen sein, empfiehlt es sich, den Luftfilter zu kontrollieren. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kann bei zu hohem Ölstand Öl ins Filtergehäuse eindringen und den Filter verstopfen.
    >>>Bei Überfüllung kann auch die Kurbelwelle ins Öl schlagen, das Öl aufschäumen und dadurch die Funktion der Ölpumpe behindern. Mögliche Folge: Kapitale Motorschäden.
    >>>Der Abstand zwischen beiden Marken am Peilstab ist übrigens 1 Liter; der Ölverbrauch darf lt. BMW bis zu 1,5 l je 1000 km betragen (bei forscher Autobahnfahrt), ich würde mir bei mehr als 0,5 l je 1000 km allerdings Sorgen machen. Hab' mal ein Auge drauf. Wobei der Verbrauch, wenn's ein Rentnerauto war, anfangs noch etwas erhöht sein kann, wenn der Motor erstmal "freigeblasen" werden muss.
    >>>Was das Öl angeht: Wenn Art und Qualität (!!) unbekannt sind (es gibt halt vielerorts Schund völlig undurchsichtiger Herkunft und viele Leute kippen sowas gerne in alte Autos, als ob denen das weniger schaden täte als neuen ...) würde ich auf jeden Fall das Öl nochmal wechseln. Damit klar ist, was drin ist.
    >>>Das Schärfste ist mir mal vor 18 Jahren bei einer Autowerkstatt -Vertragshändler der Automarke, die ich damals fuhr- passiert: In der Werkstatt stand ein großes Shell-Ölfass, aus dem das Öl abgezapft wurde, das in die Autos kam. Während ich auf meinen Wagen wartete, bin ich um die Werkstatt geschlichen und im Hof (normalerweise immer abgeschlossen) stapelten sich leere 5-Liter-Kanister - Billigöl das es zu der Zeit beim Einkaufszentrum um die Ecke für 4 Mark je Kanister gab. Die haben den Scheiß einfach ins Shell-Fass gekippt und den Kunden 12 DM pro Liter berechnet. Seither lasse ich keinen Ölwechsel mehr in der Werkstatt machen. Von niemandem. Weil ich wissen will, was in den Motor reinkommt.
    >>>
    >>>Ach ja: Eine defekte Zylinderkopfdichtung merkst Du in der Regel nicht an einem öligen Motor. Sondern daran, daß Öl, Wasser und Abgas unerwünscht miteinander in Kontakt kommen. Also z.B. Wasser im Öl oder Abgas im Wasser ist.
    >>>>also da ist neues Öl drin, ich glaub 10W oder 15W (ich glaub aber 10W), als ich losgefahren bin in Frankfurt war etwas zuviel Öl drin, es gibt doch 2 knicke auf dem Messstab, min und max, und es war über max drin, nach dem ich angekommen bin war weniger Öl drin bis zum genauer gesagt am max. Knick. Das heißt er hat ungefähr 1/2 liter verbrannt denk ich.
    >>>>Aber ich check des mal ab ob das der Zylinderkopf sein kann. Es leckt aber nix am Motor.
    >>>
    >>>>gruss
    >>>>dave
    >>>>
    >>>>>Hmmm.
    >>>>>Alles weiße, was aus dem Auspuff kommt, ist Wasser.
    >>>>>Kann die Zylinderkopfdichtung sein. Typische Symptome: trübes, milchiges Öl, eventuell mit Wasserbläschen durchsetzt; helle, bräunlich-graue Ablagerungen im Öleinfülldeckel, Gasblasen steigen aus dem Kühlwasser auf, wenn man (Achtung, Verbrühungsgefahr!) den Kühlerdeckel abnimmt und den Motor laufen lässt, Kühlerschläuche stramm und prall gebläht. Kann aber auch an zuviel Stadtverkehr liegen, dann kann sich Kondenswasser im Auspufftopf sammeln, das bei Autobahnfahrten dann langsam verkocht.
    >>>>>Wenn's keine Symptome in Richtung Zylinderkopfdichtung (beim 315 wäre das auch recht untypisch) oder Kondenswasser gibt, sind's wahrscheinlich Wölkchen, die ich als blau bezeichnen würde.
    >>>>>Wenn der Wagen bisher im Opa-Schleich-Verfahren bewegt wurde, würde ich als allererstes schleunigst einen Ölwechsel machen. Sonst kann das Öl durch Kraftstoffkondensat (wenn man regelmäßig zügig fährt, verdampft das aus dem Öl, so daß man keine Probleme damit bekommt) verdünnt sein. Dadurch wird es dünnflüssiger und schmiert schlechter.
    >>>>>Füll' hochwertiges (!!) 15W40 rein (bitte kein Zeugs für 5 Euro pro Kanister) und schau' mal, ob sich damit das Wölkchen-Problem legt.
    >>>>>Für unser Klima hat BMW für den 315 15W40 (Außentemperaturbereich: -20°C bis +30°C) oder 20W50 (Außentemperaturbereich: -10°C bis +50°C) empfohlen, wobei letzteres nicht mehr im "normalen" Handel zu finden ist. Von 5W- oder 10W-Ölen war seitens BMW nie die Rede (außer für arktische Temperaturen).
    >>>>>Manche M10-Motoren vertragen trotzdem problemlos 10W- oder 5W- Öle, manche aber auch nicht. Was nichts mit Zustand und Verschleiß zu tun haben muss, das scheinen mir eher die damals üblichen fertigungsbedingten Toleranzen zu sein.
    >>>>>Ich würde es erstmal mit Öl nach Herstellervorschrift probieren und dann experimentieren (warum auch immer), wenn man weiß, daß der Motor mit Öl nach Herstellervorschrift gut läuft.
    >>>>>Bei meinem 316 jedenfalls war nach Umstellung auf Öl nach BMW-Spezifikation (lt. Ölwechselzettel im Motorraum hatte der Vorbesitzer teilsynthetisches 10W40 drin) augenblicklich Ruhe im Karton. Keine blauen Wölkchen mehr bei normalem Fahrstil und ein merklich seidigerer Motorlauf.
    >>>>>
    >>>>>
    >>>>>>also auf der Autobahn hab ich gemerkt wenn ich das Gas durchtrette, nicht langsam sondern momentan bei 80 km/h, Nebelt er und wenn ich vom Gas geh bei 110 km/h, auch, im Stand wenn ich das gas presse Nebelt er auch etwas, den Nebel würde ich als eine Mischung aus blau und weiß bezeichnen (wie unser Wappen *lol*), schwarz war es ein einiziges Mal als ich ihn voll durchgepresst hab auf der Raststätte aber das war wahrscheinlich der Ruß der im Topf gesessen und sich es sich heimisch gemacht hat (beide Vorbesitzer war kurzstrecken fahrer max. 60 km/h). Also der Nebel ist so weiß/blau, wenn ich immer konstant eine Geschwindigkeit gefahren bin war nix im Rückspiegel zu bemerken. Heiß wird er auch nicht und zuviel Sprit braucht er auch nicht (ca.9liter).
    >>>>>>gruss
    >>>>>>dave
    >>>>>>>Wenn der Motor blau nebelt, kann, muß es aber nicht an defekten Ventilschaftdichtungen liegen. Können z.B. auch die Kolbenringe sein. Oder zu dünnflüssiges Öl. Unter welchen Bedingungen tritt der blaue Nebel denn auf (bis zu einem gewissen Grad ist er bei plötzlichem und langanhaltendem Gaswegnehmen bei hohen Geschwindigkeiten laut BMW "bauartbedingt" und stellt keinen Mangel dar ...) ?
    >>>>>>>
    >>>>>>>Wieviel ist der Motor denn gelaufen?
    >>>>>>>Sind die Wölkchen überhaupt blau oder eher weiß oder eher schwarz?
    >>>>>>>Und unter welchen Bedingungen treten sie auf?
    >>>>>>>>Hi also ich denk mal das meine Ventilschafftdichtung kaputt ist und gewechselt werden muss (Nebelt), so jetzt kenn ich einen der nen Mechaniker kennt und wollte mal wissen ob das ein Problem ist diese zu wechseln???

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