Bremsleitungen: Kunifer oder Stahl?

  • Hallo zus@mmen,

    nachdem ich nun bei meiner Restauration auch die Bremsleitungen komplett neu mache, bin ich am Überlegen, ob ich nicht doch Kuniferleitungen nehmen soll. Eigentlich nur aus dem Grund, da diese ja garnienienicht mehr rosten sollen. Allerdings sind die doch dann ohne TÜV? In einem anderen Forum hab ich gelesen, daß der TÜV teilweise zusätzliche Befestigungspunkte für die Kuniferleitungen macht. Das will ich bei meinem e21 nach der Komplettlackierung aber auf keinen Fall machen.
    In meinen 02er hab ich vor ein paar Jahren neue Stahlleitungen reingemacht. Da ging das Biegen ohne große Probleme vonstatten. Mit ein paar Tricks geht das dann ganz gut.

    Aber zurück zu den Leitungen: Kunifer oder Stahl? Das Fahrzeug wird später sicher nicht mehr im täglichen Straßenverkehr gebraucht, sondern nur zu Sonntags- und Spazierfahrten. Zumindest gehe ich jetzt mal davon aus ;) Wenn Kunifer, dann ist die Frage, woher als Meterware bekommen? Ein Bördelgerät hab ich mir zugelegt, daher brauche ich keine vorkonfektionierten Leitungen. Das Bördel geht ja bei den Kuniferleitungen genauso, wie bei den Stahlleitungen, oder?

    Für Eure Antworten schonmal vielen Dank!

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel.

  • In irgendeiner Oldtimer-Markt oder Oltimer-Praxis, war da mal ein Bericht zu Cunifer drinne.

    Dort haben sie es für die Spritleitung verwendet, aber nich für Bremsleitungen.

    Hauptnachteil ist das es niemals eine gerade Leitung wird, weil einfach immer weich.

    Wenn ich langsamen Leuten beim langsam sein zugucken muss, dann krieg ich laute Weisse-Hai-Musik im Kopf.

    Die Elli: Ein 320/4 A, Bj.76 in Jadegrün
    Der Edgar: Ein 320/6 A, Bj.82 in Polarissilber

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