Hey Joey!
Welchen WLR von Ford hast du drin?
Es gibt wohl 2 Versionen:
0438140052
0438140122
Danke für ne kurze Info!
Sven
Hey Joey!
Welchen WLR von Ford hast du drin?
Es gibt wohl 2 Versionen:
0438140052
0438140122
Danke für ne kurze Info!
Sven
Hatte 208ps im 3,0l Bohrung /Hub 86x86 mit K jetronic auf einem Bosch Prüfstand gemessen,Mengenteiler, Drosselklappe ,Saugrohr war Serie,Sport Luftfiltereinsatz,Warmlaufregler Ford Sierra 2,8l mit ca.2,7bar Steuerdruck gefahren,CO im Standgas auf ca.2% eingestellt.Auspuffanlage Hartge.
Mit modifizierter Ansaugung und modifiziertem Mengenteiler,waere noch deutlich Luft nach oben gewesen,hab mich aber dann füer Weber entschieden....
Danke dafür! Interessant!
Mengenteiler, Drossel und Saugrohr "Serie" bedeutet: E21 oder E30?
...
Danke! Die Drossel vom 325i kommt auf jeden Fall rein, wahrscheinlich auch vergrößert. Bei der Ansaugung bin ich mir noch nicht sicher, denn vielleicht kann ich die vom 323i auf die große Drossel anpassen. Die originale Brücke sollte mutmaßlich schon ganz gut "flowen", denke ich, wenn die Drossel groß genug ist - und alles sieht dann originaler aus. Mal sehen, Versuch und Irrtum werden den Beweis liefern...
Beim Auspuff muss ich aufs Geld achten - daher der Ansatz mit DIY...
Über Munich Icons werde ich demnächst eine große Story machen (bin Auto-Journalist). Vor Ort haben wir uns zunächst nur unterhalten. Die Firma ist grad umgezogen, daher war alles noch nicht Foto-tauglich.
Und hier noch ein paar Bilder von Krümmer und Innenraum.
Hallo Leute,
ich melde mich endlich wieder, um diesem Thread etwas Leben einzuhauchen.
Das waren sehr umtriebige Zeiten, denn mein E21 hat es ohne größere Probleme nach Goodwood und nochmal nach Zentral-Frankreich geschafft. Der neue Motor hat jetzt in 3 Wochen gut 6.000 km gerissen. Zwischenbilanz: Drehmoment toll, Leistung gut, drehen über 4.500 U/min macht eigentlich keinen Sinn. Dazu: Kein Ölverbrauch, Benzin um 10 Liter.
Gefühlt bewegt sich der Motor weit unterhalb seiner Möglichkeiten, hat aber trotzdem schon reichlich Kraft. Das ist wirklich spürbar, wie meine GPS-Messung zeigt:
Die Richtung stimmt also...
BAUSTELLEN
Nach wie vor ist die K-Jet nicht optimal eingestellt, das ging aus Zeitgründen nicht anders – Kaltstart ist viel zu fett, warm läuft er gut, vielleicht minimal zu mager. Aktuelles Setting: Ansaugung und Drossel vom 323i mit K&N-Filter, CO auf 3,6%, Steuerdruck 3,0 bar. Die Ansaugspinne mit Drossel vom 325i haben wir also noch nicht montiert. Auch der Auspuff ist Serie (323i). Viel Luft nach oben...
Bemerkenswert ist, dass die Strahlungshitze des Motors den Warmlaufregler, der letztlich das Gemisch regelt, nur peripher beeinflusst. Das Aufheizen des Bimetalls via Strom scheint am meisten Wirkung zu haben, weshalb es immer einige Zeit braucht, bis der Motor richtig rund läuft, auch wenn er eigentlich warm ist. Da muss ich also nochmal ran.
Ach so: Die Motorlager haben mit dem Plus an Druck/Last/Zug viel zu tun, harmonisieren nicht mehr. Der Motor schwingt ab und zu unter Teillast sehr unschön, so dass ich verstärkte Motorlager (Shore 80) einbauen werde.
PERIPHERIE & KLEINKRAM
Auf dem Rückweg aus UK war ich übrigens bei „Munich Icons“ in Belgien. Sehr spannend. Die bauen viele E21 um, nutzen statt K-Jet eine Stand-Alone-ECU von Emerald. Dann macht ein 2.8er M20 mit etwas Feinschliff gemessene 230 PS, und er dreht vom Leerlauf bis über 6.000 seidig durch. Ich bin leicht verführt, denn das wäre die konsequenteste Herangehensweise, um den Einschränkungen den K-Jet zu entkommen. ITBs brauche ich nicht. Kostet aber inkl. Einbau und Abstimmung gern 4.000 €...
FRAGEN
Hat jemand schon mal einen getunten K-Jet-M20 auf der Rolle gehabt und kann valide Leistungdaten teilen? Das wäre spannend, denn ich will demnächst auch ganz objektiv die Zahlen sprechen lassen.
Bis hierhin besten Dank für eure Unterstützung!
Sven
Danke anderl, genau so werde ich vorgehen!
Merci - Sven
Hallo,
Mein E21 frisst seit kurzem Sicherungen. Nach etwa 3 h Betrieb ist die Sicherung (8 A) für das rechte Abblendlicht immer geschmolzen. Aber nicht das Metall, sondern der Kunststoff - siehe Bild.
Kann man sich das irgendwie erklären???
Der Rest der Elektrik funktioniert tadellos…
Danke für Tipps! Sven
Also, das hilft in diesem Detailgrad mehr als weiter. Super, danke!
Die genauen Daten zum Aufbau des M20B30 teile ich euch demnächst mit - läuft zwar schon, aber die Liste vom Schrauber habe ich noch nicht.
Hier mal ein paar Bilder: Ölkühler vorm Wasserkühler, Lambdasonde im Hosenrohr, Testfit meiner 13"-Alpinas mit 205er Reifen etc.
Morgen stelle ich den Wagen nochmal besser ein, er läuft zu mager (warm unter Last nicht unter Lambda 0,95). Dann sehen wir weiter.
Bis dann! Sven
Ok, danke! Dann frag ich mal anders - siehe Bild...
Welche Nummern haben die 3 dicken Schläuche im Bild, die zur Ansaugung gehen?
Merci! Sven
Hallo,
Ich will meine Schläuche erneuern und finde keine passenden Teilenummern für die Pos. 7 und 9.
8 ist wohl 11151267075.
Kann vielleicht jemand helfen?
Danke!
Klingt gut, die Teilenummer hilft weiter und das Aufkleben des Propellers ist in der Tat easy. Danke!!! Sven
Hallo,
Ich arbeite gerade alte Alpina-Felgen der Größe 6,5x13 für meinen 323i auf (Ende der 70er gegossen von Ronal).
Die Nabendeckel der Standard-Alus von Lemmers passen offensichtlich nicht.
Welche Nabendeckel (mit BMW-Logo) passen zu den Alpinas, und wo kann man diese bekommen?
Vielleicht hat jemand nen Tipp…
Danke! Sven
Hallo,
in meinen vorigen Beiträgen ging es zunächst um die Fehlersuche an meinem maladen 323i. Der Motor bekam erst einen neuen Kopf vom 320i E30, was half. Doch das Ding war trotzdem ziemlich platt (mutmaßlich verschlissene Laufbahnen und Kolben, das klärt sich demnächst).
Nun habe ich beim BMW-Fachmann meines Vertrauens (Beetz Klassik in Berlin) in den letzten drei Wochen einen überholten M20B25 (E30, 84 mm Bohrung) einbauen lassen, der durch die geschmiedete Kurbelwelle des S52B32/US (E36 M3 US, 89,6 mm Hub) zum 3.0-Liter-Aggregat wird. Kolben und Pleuel stammen aus der M50/M52-Familie. Die Verdichtung liegt bei 10,0:1. Des weiteren verbaut: Asymmetrische Schrick-Nocke (284° E, 272 ° A), Sachs-E30-M3-Sportkupplung, Ölkühler mit Thermostat.
Die K-Jet vom 323i haben wir mittels überholtem Warmlaufregler und derzeit ca. 3,5 bar Steuerdruck angepasst. Eine AFR/Lambda-Sonde überwacht das Gemisch. Das war fummelig und ist noch nicht final. Das Kaltstartverhalten muss besser werden. Aber das Thema lässt sich klären und wird spätestens mit der großen Ansaugspinne nochmal adressiert. Denn da das Projekt unter Zeitdruck seinen Lauf nimmt (ich fahre nächste Woche damit nach England), haben wir noch NICHT die geplante 325i-Ansaugbrücke mit entsprechender Drossel und den Einspritz-Adaptern von Jürgen Elsner (Danke!) verbaut. Auch der Mengenteiler eines Mercedes 280 steht zur Verfügung. Und der Einsatz eines Fächerkrümmers in Frage...
Doch auch mit der 323i-Ansaugung ist
jetzt schon Musik drin... Ich fahre den Motor derzeit noch ein
(nicht über 3.500 U/min), doch das Drehmoment ist spürbar besser.
Wo der 323i mit dem langen 5-Gang-Schongetriebe unter 4.000 U/min
kaum Zug hatte, geht es nun bereits bei 2.000 U/min voran.
Die lange Übersetzung harmoniert perfekt mit dem drehmomentstarken „Langhuber“ und
macht meinen Wunsch nach anderer Übersetzung obsolet. Bislang
wollte ich die Hinterachse immer kürzer übersetzen, jetzt wünsche
ich mir schon einen sechsten Gang...
Was noch auffällt:
1. Ich brauche jetzt eine Sperre!
Bislang hatte der Wagen nicht genug Schub, um serös zu driften.
Jetzt drehen im dritten Gang bei Nässe die Räder durch, wenn ich bei 2.500 U/min aufs Gas trete. Sehr schön!
2. Bessere Reifen (205-60-13) sind nötig, Alpinas folgen. Derzeit fahre ich 185er.
3. Die Sachs-Kupplung macht einen guten Job, erfordert aber spürbar mehr Beinkraft. Wird man sich sicher dran gewöhnen.
4. Mit der Arbeit der Fa. Beetz bin ich bislang zufrieden. Sehr kompetent, verständnisvoll, flexibel, transparent. Dass wir nicht gleich alles angebaut haben liegt an meinem persönlichen Zeitdruck.
Ich poste in den nächsten Tagen noch mehr Updates zu den Erfahrung, der Leistung nach dem Einfahren, den Fehlern am alten 323i und allem, was noch kommt. Prüfstandsläufe stehen ja auch noch aus. Zunächst aber tausend Dank für euren bisherigen Support. Das hat echt geholfen! Und mit meinen küntfigen Erfahrungen will ich zumindest etwas zurück geben...
Auf bald! Sven
PS: Bilder folgen
Hallo Ekki,
danke!!! Ich sende dir mal ne PN...
Sven
Hallo!
Nachdem ich euch im letzten Beitrag zur potenziellen Rettung meines abgerockten 323i-Motors befragte, habe ich nun Nägel mit Köpfen gemacht und den Einbau eines bereits fertigen, getunten M20 mit optimiertem Kurbeltrieb bei meinem BMW-Fachbetrieb in Auftrag gegeben. Hätte ich gern selbst gemacht, doch keine Zeit...
Es handelt sich um einen M20B25, der dank angepasster Kurbelwelle aus dem S52B32 (US-M3 E36) und 85er Bohrung auf ca. 3050 Kubik kommt. Verbaut sind außerdem Schrick-Nocke, passende Kolben/Pleuel (M50/M52) und div. Kleinkram. Meinen M20B23 kann ich dann ganz in Ruhe untersuchen bzw. neu aufbauen.
Nun zu meiner Frage: Ich werden die K-Jetronic beibehalten. Das soll wohl gehen. Ich frage mich aber, ob es eine bessere Ansaugbrücke bzw. bessere Drosselklappe als die des 323i gibt? Die Brücke vom 325i kommt wohl nicht in Frage, da wg. Motronic nicht passend.
Sicher wisst ihr mehr als ich und könnt sagen, ob es da noch bessere Hardware - also Ansaugbrücken und Drosselklappen - für die alte Bosch-Technik gibt.
Besten Dank! Sven
Hallo an Alle!
Zunächst danke für eure regen und durchaus spannenden
Beiträge!!! Ich war lange nicht zu lesen, weil es andere Dinge im
Leben zu klären gab...
Kurz zum Kontext: Ich bin durchaus erfahren im Umgang mit Motoren. Habe vom Vorkrieger über M52 bis zu Motorrad-Motoren schon Einiges auf der Werkbank gehabt. Doch den M20 kenne ich nicht im Detail, daher meine unwissenden Nachfragen. Mit den oberen Beiträgen habt ihr schon diverse Wege aufgezeigt. Jetzt gestaltet sich die Situation aber wie folgt:
Ich war heute bei meinem BMW-Vertrauensschrauber (Streiber & Beetz, Berlin). Nachvollziehbare Diagnose anhand von Geräuschen und Erfahrungen:
Nicht die Pleuellager sind hinüber, sondern das Kolbenspiel im Zylinder zu hoch. Die Kolben „kippen“ vor allem bei geringer Drehzahl hörbar, was den harten Motorlauf verursacht. Das erklärt auch, warum ich kürzlich mit hohem Vollgasanteil 3.000 km durch die Alpen fahren konnte, ohne dass das Problem spürbar schlimmer wurde. Mit steigender Drehzahl nimmt zumindest das Geräusch ab. Das große Kolbenspiel ist also eher kein akutes Problem, sondern nur anwachsender und sicher auch irgendwann kritischer Verschleiß (die fast nicht mehr vorhandenen Honspuren in den Zylindern passen dazu). Dass die Pleuellager nach fast 240.000 km mutmaßlich nicht mehr taufrisch sind ist zu erwarten, aber aktuell kein Problem. Dann wären die Geräusche wohl v.a. beim Abtouren und beim Kaltstart anders.
Hier habe ich (endlich) ein Video der Geräusche hochgeladen. Ihr hört einen insgesamt härteren Rundlauf als üblich und vielleicht so etwas wie dieselndes Nageln im Leerlauf:
Ich erwäge daher kurzfristig gar nichts zu tun. Goodwood erreiche ich wohl auch mit hohem Kolbenspiel. Danach kann ich den M20B23 entspannt im Winter überholen. Größere OEM-Kolben habe ich im Zugriff.
Viel spannender ist jedoch die Option, einen heißen M20B25 mit noch mehr Hubraum einzubauen, der mir kürzlich angeboten wurde. Ich könnte dann die K-Jetronic beibehalten und hätte unmittelbar wesentlich mehr Dampf und v.a. Drehmoment, was gut zum erschreckend langen 5-Gang-Getriebe passen würde.
Ich werde mal in mich gehen und sondieren, ob sich Kosten und Aufwand lohnen. Bis dahin vielen Dank für eure Unterstützung.
Sven
Hallo!
In einem früheren Beitrag habt ihr mir klar gemacht, dass die unschönen Geräusche meines Motors (Nageln bei Last und geringer Drehzah) auf sein Alter und sehr wahrscheinlich verschlissene Lager in Pleuel und Kurbelwelle zurückzuführen sind. Das macht insofern Sinn, als dass ich kürzlich auch einen neuen Kopf draufmachen musste, weil der alte Kopf Geräusche machte (hartes Tickern).
Nun sind bei mir die Groschen gefallen und ich will den Motor grundsätzlich überholen, und das zeitnah...
AKTUELL
* Serien-M20B23 von 1981 - 240.000 km, mit Kopf eines M20B20 von 1989 (E30) - 150.000 km
* Wagen läuft gut, hat ab 4000 U/min auch gut Leistung, doch die Geräusche sind unschön
ZIEL
* Ich will auch weiterhin einen sportlichen Klassiker, der im Alltag funktioniert (10.000 km/Jahr) und 1-2x pro Saison auf der Rennstrecke durchhält.
Jetzt meine Fragen:
* Ich kann mir vorstellen, den M20B23 beim Überholen etwas zu optimieren, ohne gleich "all in" zu gehen - also Kanäle machen, feinwuchten. Habt ihr da Erfahrungen, was am Ende bei rauskommt?
* Optional besteht die Option, auf 325 oder 327 zu gehen. In Anbetracht meiner Basis, was könnt ihr da empfehlen? Ein M50/M52 kommt nicht in Frage.
* Insofern ich nah an der Serie bleibe - wo bekomme ich Kolben im ersten Übermaß her?
* Hat jemand schon vergleichbare Arbeiten erledigt?
* Gibt es für den M20 gute Fachleute, auf die man vertrauen kann?
Montage und Demontage erledige ich wohl weitgehend selbst. Natürlich muss die Hardware aber vom Profi gemacht werden...
Besten Dank!!!
Sven
OK, Entscheidung ist gefallen. Ich will mit dem Wagen im September nach Goodwood, bis dahin muss er wieder fit sein. Es wird also in Bälde einen akuten Motor-Thread mit vielen wilden Fragen geben...
Danke schonmal!
Sven
Danke - dann sieht das wohl nach etwas Arbeit aus. Werde mal mit lokalen Profis reden, die Arbeit aber wahrscheinlich selbst machen. Der Motor hat etwa 230.000 km auf der Uhr...
Dazu noch eine Frage: Die Geräusche verschwinden bei höherer Drehzahl. Macht das Sinn???