Posts by wheelsofstil

    Danke für eure Rückmeldung! Dachte mir schon, dass das Thema kein Riesending ist. Ich kann mir aber vorstellen, mir dann zumindest einen eigenen Prototypen aus Blech zu bauen, das sollte verhältnismäßig einfach sein und nicht viel kosten.

    Ach ja, der Wagen wird dann Wohl demnächst wieder aufgebaut…

    Cheers! Sven

    PS: Geile Ducati! Hatte lange eine 1995er 916 Monoposto…

    Hallo!

    Eine meiner größten Schwächen ist, dass mir ständig viel zu viele Gedanken kommen und ich einige dieser Tagträume auch umsetzen will. So kürzlich passiert in Sachen E21...

    Vielleicht haben einige von euch mitbekommen, dass ich meinen 323i kürzlich in Schottland gegen einen Felsen gesetzt habe (Glatteis, nur Blechschaden), daher wird die Wagenfront bald neu aufgebaut. In diesem Zuge würde ich am liebsten eine andere Frotschürze verbauen. Da ich weder das Original (etwas zu mild) noch die zeitgenössischen Tuning-Teile (zu klobig) besonders attraktiv finde, wollte ich mir mal Feedback von euch einholen und einen Business Case bewerten...

    Meine Idee? Die Herstellung einer Frontschürze aus hochwertigem Carbon (Sichtqualität), mit angemessen zeitloser Form, sportlich, aber nicht zu krass. Das Bild gibt grob die Richtung vor. Mir geht es vor allem darum, dass man den Steg zum vorderen Radlauf stimmiger gestaltet, weniger abgestuft. Generell sollte die Schürze etwas tiefer als das Original gehen, ca. 3-4 cm nach unten. Dann wäre die Bodenfreiheit immer noch völlig OK. An den äußeren Rändern der Sicken würde ich links und rechts zwei kleine Lufteinlässe vorsehen, um ggf. eine Belüftung zur Bremse möglich zu machen. Die generelle Linie sollte aber auch weiter zum Original und der tollen Shark Nose passen.

    Ich persönlich bin kein Fan von Sichtcarbon an Klassikern, aber das ist Geschmackssache - und heutzutage durchaus machbar. Ein Freund könnte sowas in edelster Qualität fertigen (siehe https://krtframework.com/Ansaug-Cover-Kit-Euro-3-4-Carbon). Design und Produktion einer Negativform kosten gut und gern 5000 €, plus Material und Arbeitseinsatz der finalen Ware. Daher lohnt sich nur eine Kleinserie - die am besten gar nicht so klein sein darf. Wenn man aber 20 oder 50 Stück produziert, gäbe es Skaleneffekte und der Preis bliebe moderat.

    Daher meine Fragen:

    • Was haltet ihr von der Konzeption einer solchen Frontschürze?
    • Wäre euch sowas jenseits von 500 € wert?
    • Wer würde sowas kaufen?
    • Wie ist das Thema Abschleppöse bei anderen, tiefen Schürzen gelöst?

    Danke für Feedback! ;)

    Sven

    Aaaaaaaalso. Mit Serien-HBZ und Volvo-Sätteln is nix zu machen. Nochmal sehr konsequent entlüftet, trotzdem kein Druckpunkt…

    Da heute die Zeit drängte war die klügste Entscheidung, auf das Orignal zu setzen. Ich fahre auf der Reise also die Standard-Bremse vom E21. Experimente mit dem großen 23,8 mm HBZ wollte ich mir heute nicht mehr leisten.

    Ach so, Zündkabel vom E30 passen, wenn man sie ganz lange ganz böse ansieht. Und die Hydraulik der Kupplung haben wir auch wieder dicht bekommen. Auto fährt also, die Volvo-Bremse darf dann 2025 rein…

    Euch bis hierhin vielen Dank!

    Sven

    So. Kleine Anekdoten aus dem nicht alltäglichen Schrauber-Wahnsinn…

    Der neue, originale HBZ kam heute pünktlich (Autodoc, 60 Euro), ein mutmaßlich guter Start in den Tag. Der Optimismus hielt noch etwas, denn der HBZ war schon 20 Minuten nach Lieferung verbaut. Ich war nur leider so blöd, und hab beim Einstecken des Ausgleichbehälters die Leitung zum Kupplungsgeber rausgerissen. Diagnose: Schlauch intakt, aber Gummi-Manschette spröde und nicht mehr dicht. Also, neue Baustelle: Kupplungszylinder. So nötig wie ein… Na ja, lassen wir das!

    Nach Einbau des neuen HBZ haben wir das System mittels Druckbefüllung entlüftet, was ok ging. Aber eine Probefahrt war noch nicht möglich. Warum??? Weil ich in Vorbereitung der Rallye einen Tag zuvor den Verteiler geöffnet hatte, um die Ersatzteilnummer des Fingers für etwaige Not-Bestellungen parat zu haben. Dabei sind zwei der eher filigranen 90-Grad-Stecker am Verteiler-Kabel gebrochen. Mist! Also zweite neue Baustelle: Zündkabel. Heute bin ich dann kurz vor Feierabend zur BMW-Werkstatt meines Vertrauens (Beetz & Beetz), die mir bis morgen immerhin zwei neue Kabel bauen werden. Hardware vom E30 von meinem Copiloten ist nicht brauchbar, weil zu kurz.

    Apropos Copilot: Als wir heute gegen 21:00 leicht resigniert und durchgefroren die Werkstatt dicht machten, fand er an seinem E30 Touring einen abgefahrenen Seitenspiegel. Komplett im Arsch. Fahrerflucht. Das Vertrauen in die Welt wieder mal leicht zerknittert…

    Na ja, so isses manchmal, wenn man diese alten Karren unbedingt fahren will.

    Zurück zur Sache: Ich vermute, dass der neue HBZ keine Heilung bringt. Ohne Probefahrt (!) fühlt sich das Pedal immer noch schwammig an. Morgen, mit neuen Zündkabeln, gibt’s dann Fakten. Erstes Backup für den Fall der Fälle ist ein großer HBZ von E12 & Co. Meine Hoffnung: Eher gering. Dann bleibt angesichts des Zeitdrucks nur das zweite Backup: Rückbau wie original, inkl. hoffentlich machbarer Entlüftung der Bremse.

    Ach ja, dass wir übermorgen Richtung Schottland fahren wollen ist grad noch ganz weit weg…

    Euch aber schon mal danke für den Support!!!

    Sven

    Exit-Strategie wäre mit Druckluft entlüften oder eben Rückbau…

    Mal blöd gefragt: An der zu geringen Größe des Serien-HBZ kann das nicht liegen? Es werden ja größere HBZ vom E12 etc. für die Volvo-Sättel empfohlen (20,5 >> 23,8 mm). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies in meinem Fall das eigentliche Problem ist - weil der Leerweg im Pedal einfach so riesig ist.

    Anders gefragt: Volvo-Sättel mit Serien-HBZ sollte ganz grundsätzlich gehen, ODER???

    :scratch:

    Hi,

    in Vorbereitung einer viel zu schnell näher rückenden Reise habe ich die Bremse meines 323i überholt. Neue Scheiben, Stahlflex, vorn neue Sätte vom 240er Volvo. Ist alles dicht und freigängig…

    ABER es entlüftet sich nicht richtig. Nach alter Manier habe ich mit 2-Mann-Methode entlüftet, ohne Gerät. Ich mags simpel. Mittlerweile sind 1,5 Liter durchgepumpt, aber es kommt kein brauchbarer Druckpunkt zustande. Bremsleistung auf Fred-Feuerstein-Niveau. Luftblasen sind nicht mehr sichtbar.

    Dass ich durch die Oldschool-Methode vielleicht den HBZ aus seiner Komfort-Zone geholt habe (Stichwort Rost vs. Manschette), schließe ich nicht aus. Neuteil ist bereits bestellt.

    Meine Frage: Kann ich sonst noch irgendetwas falsch gemacht haben???

    An sich ist das ja ne simple Sache, und wir haben uns korrekt von hinten immer näher an den HBZ gearbeitet.

    Vielleicht habt ihr noch ne Idee???

    Danke! Sven

    Hallo,

    ich suche nach authentischen & zeitgenössischen Felgen in 14 Zoll (max. 7 J) für meine Winterreifen.

    E30 Steelies haben min. zu viel ET. Gullydeckel mit ET 30 (5,5 J) könnten vielleicht gehen. Hartge 2501 womöglich?

    Was sagt ihr, hat jmd. Erfahrungswerte?

    Darf kein Vermögen kosten und sollte easy passen… 😉

    Danke! Sven

    Update: Test-Fitting Volvo-Sättel

    Ums kurz zu machen, die Sättel (Danke, Joey!) passen auch mit 6,5x13 Apinas, insofern man kleine Anpassungen vornimmt.

    Das Ausweiten der Verschraubungspunkte zu Langlöchern ist generell nötig, um den Sattel radial Richtung Nabe zu bekommen und eine max. Auflagefläche für die Beläge zu schaffen. Das Erweitern der Löcher (rund 6 mm) geht gut mit Fräsaufsätzen in der Bohrmaschine, siehe Bild. Zusätzlich muss das Schutzblech der Bremsscheibe oben und unten minimal filetiert werden, so dass der Sattel genug nach innen rücken kann. Das geht easy mit Dremel und Flex.

    Zum axialen Ausdistanzieren braucht man Unterlegscheiben von 1 oder 1,5 mm Stärke (M12x24 oder M12x30). Der Sattel muss etwas in die Wagenmitte nach innen rücken. Kein großes Ding.

    Ich habe auch die eher grob gegossenen Sättel an den äußersten Flanken mit dem Fächerschleifer geglättet. Das bringt 1-2 mm Luft an der kritischen Stelle, ohne die Hardware strukturell zu schwächen. Die Sättel werden sowieso nochmal lackiert - also keine Rostgefahr.

    So (aber auch nur so) passen sie dann auch in die sehr kleinen 13“-Felgen. Der Abstand zum Felgenbett beträgt dann etwa 2-3 mm. Klingt knapp, und ist es auch. Aber insofern die Felgen rund laufen und Klebegewichte nicht im Weg sind sollte das technisch unbedenklich sein. Bei meiner Lotus Elise sitzt die Bremse mindestens genauso knapp in der Felge. Weiterer Pluspunkt: Man kann die Sättel immer noch mit der Nuss festziehen, da gibt es auch nach der Bearbeitung keine Platz-Probleme…

    Die finale Installation der Volvo-Sättel folgt demnächst, wenn ich alle Teile (Leitungen, Adapter, Beläge, Flüssigkeit) am Start habe. Aber den grundsätzlichen Erfolg wollte ich schon kurz mit euch teilen.

    Ahoi! Sven

    + Alpina Frontspoiler und Bremsenkühlung basteln. Hab ich mir auch schon überlegt. Wenngleich die Bremsleistung eigentlich völlig ausreichend ist bei 170 PS.

    Gute Idee! Ich denke mir auch, dass selbst die Serien-Frontlippe entsprechende Luftkanäle bekommen könnte (eben in Blech, in zwei Ebenen), um dann die Bremsen zu kühlen. Hitze ist sicher das kritischste Thema.

    Mein Wagen hat rund 200 PS (derzeit noch geschätzt) und wenn ich 2 oder 3 mal aus 140 auf sehr langsam herunter bremse merkt man sowohl Rubbeln als auch einen Hauch von Fading. Ein Upgrade macht daher sicher Sinn…

    Die Wilwoods kenne ich von anderen Autos, für 20.000 km im Jahr unbrauchbar, weil keine richtigen Manschetten, neigen zum Quietschen etc.

    13 Zoll-Räder sind auf dem Auto nun mal mein Fetisch, ist halt so. Mit 15 Zoll sähe die Welt anders aus, das ist sicher… Ich werde ggf. mal die Volvo-Sättel testen. Es gibt auch die orig. BMW-Sättel in Alu (Alfa GTV6), aber abgesehen vom Gewichtsvorteil wird das nicht besser sein.

    Laut dem gefährlichen Halbwissen im Netz passen auch 13 Zoll, und die Sättel können mit dem Herstellen von Langlöchern leicht in Richtung Nabe montiert werden. Reibfläche ist größer, rund 20% mehr, wie man liest. Mir ginge es vor allem um etwas mehr Gesamt-Performance, weil mein Motor derzeit definitiv meinen Bremsen überlegen ist.

    Die Volvo-Lösung klingt ein wenig nach Hillbilly-Engineering, aber das Prinzip macht schon Sinn. Ich neige dazu, mal ein Set zu kaufen und zu testen. Umtauschen kostet ja nur einmal Porto, das wäre mir die Erkenntnis wohl wert, denn hier hat das scheinbar noch niemand gemacht.

    Alternativ: Stahlflex, Yellow Stuff, Standard-Sättel überholen, ggf. neue Scheiben und fertig…