Beiträge von arnie

    Jürgen:

    Zitat

    Die Karosse hat überall gut Verbindung, also nirgendwo Dichtmasse reingeschmiert die isolierend wirken könnte?

    Also wenn irgendeine Karosse wirklich überall durchgehend leitend miteineinander verbunden ist, dann die komplett zusammengebratene des E9. :teta:

    volkert:

    Zitat

    ich tippe auch auf einen Massefehler und zwar direkt an der Masseklemme an der Batterie falls der Übergang der Masseleitung an die Karrosserie ok ist. Da mußte wohl erst mal etwas Strom durch die vielen Startversuche fließen bis es "niederohmig" war.

    Wenn mir jetzt noch jemand die Erklärung dafür liefern kann, warum Lichthupe währenddessen mit vollen 12V funktionierte :scratch: , kaufe ich das so .... :smoke:

    Übrigens funktioniert seit heute der Scheibenwischer nimmer. Erst ließ er sich nicht abschalten, dann plötzlich nicht mehr zum Laufen zu bewegen. Da wird aber vermutlich der Schalter selbst ursächlich dafür sein. Ähnlich wie der Warnblinkschalter, der anfangs auch tat. Nun schon eine ganze Weile nicht mehr. Hach, die alten Kisten sind wirklich entspannend ... :laie

    @ Roland:

    Zitat

    Bei der E9 Verkabelung (wie vermutlich auch beim E21) geht eine Leitung vom Pluspol der Batterie direkt und ohne Umwege auf den Sicherungskasten. Von dieser Leitung geht dann ohne, dass es über eine Sicherung selbst läuft, das Dauerplus auf den Zündanlassschalter, der wiederum bei Betätigung den Strom auf eine weitere Sicherung schaltet. Das geht also alles ohne irgendwelche Umwege über Verbraucher oder Sicherungen von Steckkontakt zu Steckkontakt auf der Eingangsseite des Sicherungsblocks. Selber Effekt, wenn man diese Brücke ohne den Anlassschalter herstellte. (also einfach Kabel zwischen Kontakt 6 und 8.

    Wegen dieses Passus muss ich Dir das Fleißkärtchen leider verweigern, oder maximal aus Goodwill verleihen. WD40 in Zündschlössern schadet bestimmt nicht, hilft aber hier nicht das Problem zu beheben. Wie weiter oben geschrieben, habe ich den Zündanlassschalter testhalber auch durch eine Kabelbrücke ersetzt. Den Schalter selbst kann man also ausschließen. Selbst für den Fall, dass der Schalter irdendeinen Schuss hätte, ist mir nicht klar, wie man dann VOR dem Schalter an Dauerplus von der Bakterie nur noch 4V messen kann.

    Um eventuelle "Klarheiten" auszuräumen, hier die Prinzipskizze der Verkabelung und wo ich was gemessen habe.

    Hi Jürgen,

    Massefehler wäre auch mein Favorit, ABER: Übergang Batterieminus geht direkt auf den Innenkotflügel. Hier habe ich den Lack entfernt um ordentlichen Kontakt zu haben.

    Die komischen Effekte, dass ich über den Fernlichtschalter z.B. die Öldruckkontrollleuchte schalten konnte, spricht aber eigentlich weiter für einen Massefehler (denke ich zumindest).

    Werde Deine Tipps zunächst mal versuchen umzusetzen, bevor ich Dir den "Schrotthaufen" überlasse. Aktueller Schrottpreis wären aber 50 K und ich meine nicht Schweinemett .... :floet:

    VG

    Ingo

    Stromstärke habe ich leider nicht gemessen, blöderweise sind auch aktuell keinerlei Messungen mehr möglich, da eben seit 3 Tagen dieser Effekt nicht mehr eingetreten ist :focus:

    Batterie ist Ladenneu und die Tatsache, dass Lichthupe meine Werkstatt fein ausleuchtete, während Zündstrom bei 4 Volt rumdümpelte, lässt mich einen Batteriedefekt eigentlich ausschließen.

    Habe heute im Netz irgendwo gelesen, dass selbst der Anlasser im Einsatz keinen größeren Spannungsabfall als 0,5 Volt hervorrufen dürfte.

    Ich weiß gar nicht, ob ich hoffen soll, dass dieser Effekt wieder eintritt, damit man in irgendeiner Richtung weiter nachforschen kann ....

    also, vielleicht steht mir ja auch einer ganz schwer auf der Strippe, aber ich habe nach meinem Verständnis überhaupt keinen Schaltkreis. Es geht eine Plusleitung auf den Sicherungskasten. Von dieser Leitung, ohne dass es über irgendeine Sicherung, geschweige denn Verbraucher geht, nimmt sich der Anlassschalter seine Stromversorgung und schickt diesen Strom bei Einschalten der Zündung auf eine anderen Steckplatz an der Sicherungsbox. Wenn jetzt irgendwelche Verbraucher ohne entsprechenden Befehl Strom ziehen, dann von mir aus ein paar Ampere. Aber dann sollte auch gefälligst irgendetwas leuchten, laufen oder sonst was tun.

    Aber welcher einzelne Verbraucher im Auto ist überhaupt fähig die Batteriespannung direkt um 8V abzusenken. Da fällt mir nicht mal der Anlasser ins Auge. Ein Kurzschluss vielleicht, aber wie gesagt, es ist nix abgeraucht am Kabelbaum.

    Ich verstehe echt nur Bahnhof !!!

    Moin zusammen,

    ich bräuchte mal geballtes Fachwissen in Richtung FZ – Elektrik. Bei mir hört das Verständnis speziell bei einem aktuell erfahrenen Effekt absolut auf.

    Vorab, es handelt sich nicht um einen E21, sondern um einen weiteren E9, den ich gerade in der Mache habe. Grundsätzlich sollte das aber keinen Unterschied machen, denke ich. Kabelbaum ist komplett neu gewickelt, zuvor auf Schäden untersucht und anschließend wieder ins Auto gewandert. Anfangs mit erfreulich wenig Stress bei den einzelnen Funktionen. Es tat eigentlich alles so ziemlich auf Anhieb.
    Und dann hat sich Folgendes zugetragen:

    Ohne, dass ich irgendetwas dazu getan hätte, ging bei einem Motorprobelauf selbiger ohne Vorwarnung aus. Zunächst zu diesem Zeitpunkt für mich nicht ungewöhnlich, weil auch beim Motormanagement irgendetwas im Argen liegt (bzw. lag), was zuvor schon mehrfach zu unvermitteltem Stillstand beim Motor führte.
    In diesem Fall war es aber etwas anders, da beim erneuten Startversuch Öldruck- und Batteriekontrollleuchte nur schwach leuchteten, was so zum ersten Mal zu beobachten war.
    Messung mit dem Voltmeter ergab dann noch lediglich 4 Volt beim Zündungsstrom.

    Bei der E9 Verkabelung (wie vermutlich auch beim E21) geht eine Leitung vom Pluspol der Batterie direkt und ohne Umwege auf den Sicherungskasten. Von dieser Leitung geht dann ohne, dass es über eine Sicherung selbst läuft, das Dauerplus auf den Zündanlassschalter, der wiederum bei Betätigung den Strom auf eine weitere Sicherung schaltet. Das geht also alles ohne irgendwelche Umwege über Verbraucher oder Sicherungen von Steckkontakt zu Steckkontakt auf der Eingangsseite des Sicherungsblocks. Selber Effekt, wenn man diese Brücke ohne den Anlassschalter herstellte. (also einfach Kabel zwischen Kontakt 6 und 8.
    Bei Zündung aus war an der Dauerplusleitung von der Batterie kommend 12V zu messen. Sobald Zündung eingeschaltet wurde, ging die Spannung hier aber auf 4V zurück und bei mir sämtliche Fragezeichen an. Es kamen keine Rauchwölkchen noch konnte ich irgendetwas anderes beobachten …

    Eine Denke Richtung irgendeines Fehlers in der Plusversorgungsleitung führte auch zu nix, da bei Zündung ein am Pluspol der Batterie ebenfalls nur 4V zu messen waren. :focus: Minus hierbei an Karosse angeschlossen und nicht an den Minuspol der Batterie.

    Für mich die einzige Möglichkeit, dass ein Massefehler vorliegt, weil auch nahezu alle elektrische Funktionen komplett durcheinander waren. Lichthupe konnte man komischerweise mit vollen 12 Volt betätigen. Aber z.B. beim Schalten von Fernlicht gingen verschiedene nicht dazu gehörende Kontrollleuchten an, Fernlicht selbst aber nicht ?!?!
    Sämtliche Massepunkte sind aber völlig i.O.

    „Netterweise“ ging dieser Effekt genauso unvermittelt und unerklärlich wie er gekommen war. Ein paar weitere Male versüßte mir dieser Effekt noch den letzten Samstag Nachmittag. Immer gefolgt von plötzlicher Wunderheilung.
    Samstag Abend dann entnervt aufgegeben und Minus von Batterie abgezogen bei zu diesem Zeitpunkt einwandfreier elektrischer Funktion. Sonntag Morgen Masse auf die Batterie gegeben und Zündung eingeschaltet. Ergebnis schwach leuchtende Kontrollleuchten für ca. 5 Sekunden :shock , danach ohne Irgendeine Aktion meinerseits unvermittelt volle Spannung auf Zündstrom und seither blieb hier der nun lang und breit beschriebene Effekt aus. Zündstrom war seitdem mindestens 5 Stunden eingeschaltet, Motor ca. 50 mal gestartet ohne Fehlfunktion oder unvermitteltem Stillstand.
    Wunderheilung, Voodoo, versteckte Kamera, oder einfach ein elektrisches Phänomen, was mir hier hoffentlich irgendein Elektriker erklären kann ? Ich bin an der Stelle mit meiner persönlichen Logik schon länger am Ende.

    Wohin „verschwindet“ Spannung ohne irgendeinen Verbraucher ????????
    Bin für jede noch so absurde Erklärung offen.

    Verwirrte Grüße
    Ingo

    Hallo Ronny,

    die rohen Aluteile unbehandelt wieder zu montieren, macht nicht lang Freude. Wenn Dir die Optik so zusagt, kann ich Dir nur dazu raten, das Ganze mit 2K - Klarlack zu überziehen.

    Ventildeckel zu strahlen ist nicht unbedingt die beste Idee. Es sei denn, Du hast das Blech innen entfernt, um auch das Ölnebellabyrinth sauber zu bekommen. Anderenfalls sammelt sich dort ohne Ende Strahlmittel, was sich später dann im Ölkreislauf wieder findet. Was es dort anrichten könnte, bzw. wird, ist wohl kaum erklärungsbedürftig. Also falls noch nicht geschehen ein weiterer gut gemeinter Rat: Blech innen entfernen und staunen. :shock

    VG

    Ingo

    Hallo Andreas,

    wenn's um Dämmstoffe geht, findest Du hier reichlich Auswahl:

    https://www.adms-shop.de

    Seit Kurzem gibbet hier was ziemlich Geniales für die Dämmung unterhalb vom Teppich. Guggst Du hier:

    https://www.adms-shop.de/innenraumdaemm…m-2mm-dick.html

    Habe ich selbst geordert für das aktuelle Projekt (E9), weil es dem im Original verlegten Material schon verdammt nahe kommt.
    Der Aufbau wird dann aus 2mm Schwerschicht, selbstklebend bestehen (fest aufs Bodenblech), darüber o.g. Dämmmaterial (wahrscheinlich nur löse verlegt, bzw. an einigen wenigen Stellen befestigt) und abschließend kommt darauf dann der Teppich.

    Vergleichbares habe ich bisher noch nirgends finden können.

    VG

    Ingo

    Wow,

    dagegen ist ein Umbau zum M30 3,... Liter ja absoluter Kindergeburtstag :shock:thumpsUp:

    Hoffentlich zerreißt es den Kleinen später nicht.

    Solche Motoren autonom in dieser Art Umfeld zum Laufen zu bringen, soll auch nicht so ganz leicht sein, habe ich mal aufgeschnappt. Oder planst Du so etwas in Richtung Alpha N und frei programmierbares Steuergerät ? Da braucht es schon ein recht beleckten Programmierer, oder ?

    Finde ich absolut spannend, was Du da treibst. Bitte unbedingt weiter dokumentieren :klap:

    Mit H-Kennzeichen dürfte es schwierig werden :astro:


    VG

    Ingo

    Zitat

    Jamex und Öldruck reichen.

    Tieferlegung und Seriendämpfer halte ich für suboptimal, bzw. nur die zweitbeste Lösung ...

    Zitat

    Wenn es Dir zu hart ist sind es eh die Dämpfer die raus müssen

    Das würde ich pauschal auch so nicht unterschreiben, Federkennlinie spielt da doch auch eine gewisse Rolle.

    Ich hatte z.B. die mMn suboptimale Lösung Seriendämpfer mit Vogtland im Baur und habe dieselben Federn nun im aktuellen Baur mit Bilstein Gasdruck verbaut. Vom (subjektiven) Empfinden bez. Härte merkt man keinen gravierenden Unterschied. Ich finde die Vogtland aber wirklich nicht zu hart. Die Straße sollte allerdings tatsächlich keinen Truppenübungsplatzcharakter haben. Dann wird's doch etwas nervig.

    Anzubieten hätte ich leider nichts an solchen Federn, eine Probevergleichsfahrt wäre bei näxter Gelegenheit aber machbar (sofern niemand zwischenzeitlich mein Wägelchen kaufen mag ....)

    VG

    Ingo

    Falls Du es mittlerweile nicht schon selbst herausgefunden hast: Die Radlager sind einzelne Radiallager, eins innen und eins außen in der Nabe.
    Die kannst Du mit einen Durchschlag/Meißel zur jeweiligen Seite hin austreiben.
    Die Halbschalen der neuen Lager kann man natürlich auch einpressen, mit Hammer und Durchschlag gehen die aber auch recht gut wieder hinein.
    Ordentlich neues Fett nicht vergessen.

    VG

    Ingo

    also die Ölwanne ist aus tiefgezogenem Blech, das wird Dir sehr schwer fallen die zum Brechen zu bringen.

    Wenn Du unter den vorderen Teil (in dem der Ölpumpensumpf ist) eine Holzplatte vollflächig unter legst, kannst Du oben nochmal einen Motor zusätzlich drauflegen. Alternativ kannst Du Dir aber auch einen simplen Halter bauen, der statt Schwingungsdämpfer angeschraubt werden könnte.

    Dann läge die Last komplett auf der Kurbelwelle ...

    Funktionieren wird beides sehr sicher.

    VG

    Ingo

    Hallo Arthur,

    ich mache dann jetzt mal wieder den "jemand".

    Hier mal ein Auszug aus dem Hartgegutachten:

    Zitat

    Auf ausreichenden Abstand (mind. 20 mm) der Auspuffrohre zu den Kraftstoffbehältern ist zu achten.
    Die Abschirmung zum linken Kraftstoffbehälter erfolgt mit dem serienmäßig vorhandenen Abschirmblech.
    Am rechten Kraftstoffbehälter ist zwischen Tank und Auspuffrohr eine ca. 3 mm dicke aluminium-kaschierte Asbestfolie aufzubringen.

    Ohne die serienmäßige Abschirmung auf der Beifahrerseite nicht mindestens bearbeitet zu haben (im Fall Hartge wohl komplett zu entfernen), bekommst Du kein Rohr mit 45 mm Durchmesser rechts über der Achse am Diff vorbei. Wie es bei anderen Herstellern von Anlagen mit vergleichbarer Rohrführung gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Spricht glaube ich wenig dagegen den Schutz komplett zu entfernen und dann auch auf der anderen Tankhälfte einen (sicher heutzutage nicht mehr asbesthaltigen) Hitzeschutz anzubringen. Beim Tank selbst scheint mir das übervorsichtig, beim Gummischlauchverbinder der beiden Hälften schon eher nicht. Deshalb kommt dort bei der baugleichen Anlage in meinem Wagen ein entsprechendes Material als Schutz zum Einsatz. Ich denke Ekki mal hat hier mittlerweile, abweichend zu den Fotos hier, auch einen Hitzeschutz angebracht.

    VG

    Ingo

    Hi Ralph,

    die Lösung liegt doch auf der Hand. Bau' einfach um auf Rechtslenker, dann sollte es mit Dir als Fahrer vermutlich exakt passen ... :laie

    Toller Ratschlag beiseite: Sofern Dein Wagen nicht komplett verzogen ist, solltest Du wohl alternativ zum Lösungsansatz weiter oben in erster Instanz bei den Federbeinen auf die Suche gehen. Eventuell mal bei den hinteren die Seiten tauschen und vorn eben die Federn und Teller (obwohl die Teller wohl kaum unterschiedlich sein dürften).
    Viel Schrauberei aber das würde ich machen, wenn mich das mit der Schieflage so stören würde wie Dich ganz offensichtlich.

    VG

    Ingo

    Zitat

    also ich bin mir relativ sicher, daß es keinen Schlüssel braucht, um den Zylinder zu ziehen.

    kann auch sein. So oft habe ich den Kram da auch noch nicht zerlegen müssen. Ich hatte auch vermutet, dass das Lenkradschloss den Ausbau den Zylinders verhindert.

    Zitat

    Da fällt mir ein, nach dem Tankschloss hat noch gar keiner geuckt, dass muss ich dann wohl knacken.

    Doch, ich habe das mal probiert, nur nie dokumentiert, da ich kläglich gescheitert bin. Ich setze eine Kiste Köpi, dass das nicht zerstörungsfrei zu zerlegen ist. Wer mag sich versuchen ?

    Hallo Seb,

    ist doch hier alles beschrieben:

    Defektes Lenkradschloss reparieren (Version 0.2)


    Falls kein Schlüssel mehr vorhanden, musst Du das komplette Schloss und nicht nur den Schließzylinder ausbauen.
    Sobald das geschafft ist, sollte man den Schließzylinder aus dem eigentlichen Schloss auch ohne passenden Schlüssel herausbekommen.

    Möchte man die Bastelei auf die Spitze treiben, kann man letztlich alle Schließzylinder am E21 (ausgenommen den vom Tankverschluss) auf einen Schlüssel neu codieren. Verschiedene Schließplättchen (Riegel wie auch immer man die nennt) sollten ersatzweise vorhanden sein, ansonsten hilft aber auch die Feile bei diesem Vorgang.

    Wie man dazu den Zylinder vom Zündschloss zerlegt, steht dann hier:

    Schließzylinder Zündschloss zerlegen


    Mit ein wenig Geduld, Spucke und Schraubertalent eigentlich keine große Sache.

    Viel Spaß

    Ingo

    Hm,

    ja, warum nicht ? Kommt doch ganz darauf an welche Kriterien die Dämpfer erfüllen sollen. Bei diesen Selbstbauten stand eben Edelstahl im "Lastenheft". Genauso wie Maße wie von Hartge benutzt. Was ich selbst dann auch noch wichtig fand, ist, dass das Endrohr nicht mittig aus dem Dämpfer herauskommt, sondern eben einseitig versetzt. Dadurch "verschwindet" der größere Teil des Dämpfers unterm Auto, was ich optisch besser finde.
    Ein Eigenbau ermöglicht in bestimmten Grenzen eben auch ein wenig Einfluss auf den Klang der Anlage zu nehmen, auch wenn das natürlich nicht ausschließlich von den ESD bestimmt wird.

    VG

    Ingo

    Moin Arthur,

    bevor Ekki schreibt, dass die Dinger selbst gebaut sind, kann ich das genauso tun.

    Die Teile stammen aus meiner Werkstatt, sind aber, wie vermutet den Hartge - Dämpfern von den Maßen gleich.

    Eine kleine Bauanleitung: Man nehme ein entsprechend passendes Eselstahlrohr für den Dämpfermantel 150er Durchmesser/2mm Wandstärke und schneide es auf 400mm Länge.
    Dazu 45er Rohr (perforiert im Dämpfer, normale Bögen und gerade Stücke für die Verbindung) und Dämmungsmaterial. Das bekommt man alles in den diversen Shops. Dazu braucht es, wie im Fall dieser Dämpfer, nur entsprechende Abschlußdeckel (ebenfalls aus 2mm starkem Eselstahl). Die habe ich selbst anfertigen müssen, was mit einem Plasma aber recht zügig gemacht ist. Die Deckel werden einfach ca. 3mm tief in den Außenmantel geschoben und dort "verbraten". Entweder mit WIG oder aber auch einfach mit Schutzgas und entsprechendem Schweißdraht. Durch die ausreichende Wandstärke recht simpel zu verschweißen. Die Naht dann einfach schön beschleifen, so dass ein fast werksähnlicher Eindruck einsteht.
    Das perforierte Rohr wird einfach nur zwischen die beiden Löcher der Abschlußdeckel geheftet und der Zwischenraum recht locker mit entsprechendem Dämmmaterial gefüllt.
    Abweichend zur Hartgeanlage (55er Dimension) haben wir bei Ekkis Anlage 70er Endrohre verwendet.

    VG

    Ingo