Beiträge von arnie

    es gibt nur entweder oder (soweit ich mir erinnern kann).

    Entweder das Kugellager, oder aber das Nadellager in Kombi mit einer Buchse. Die Grundbohrung in der Welle ist immer gleich.
    Wenn das Kugellager verbaut war, sollte das wohl ein Schalter gewesen sein. Da kannst Du das Nadellager vergessen.
    Das geht nur zusammen mit der erwähnten Buchse (die man glaub beim Automaten eingepresst hat).

    Hallo Kai,

    also grundsätzlich bin ich auch immer eher geneigt Sachen selbst auszuprobieren, auch wenn manche Leute eingehend davor warnen und mit dem Ratschlag trumpfen, manches doch besser Experten zu überlassen. Mengenteiler kann man mMn aber durchaus selbst überholen, bzw. zumindest mal z.B. gerne festsitzende Steuerkolben wieder gangbar machen. Ohne den MT zu zerlegen geht das nämlich nicht.
    Ich habe Mengenteiler vom 323i auch selbst zerlegt und wieder zusammen gesetzt. Erste Erkenntnis: Ohne Dichtmittel wie Hylomar wird das leider nix, drückt überall raus. Keine Ahnung wie das Werk das augenscheinlich ohne jedes Dichtmittel hinbekommt.
    Zweite Erkenntnis: Hylomar an falscher Stelle bewirkt dann zwar entsprechende Dichtheit, macht aber dann im Zweifel den Kanal für den Steuerdruck gleich mit dicht ... :shock.
    Musst unbedingt drauf achten, dass die Metallmembran ein winziges Loch (so groß wie ne Stecknadelspitze) hat, welches kaum auffällt. Im Gegenlicht noch am besten zu sehen.
    Hast Du später keinen Steuerdruck, kann das die Ursache sein (woher ich das weiß ??? :laie) .

    Und nun zu dem Hütchen: Ich weiß es nicht mehr verbindlich, da es schon wieder zu lang her ist: Aber ich denke zu diesem einzelnen Hütchen wird es in Deinem MT 5 weitere geben. Im oberen Teil des MT sind solche Plättchen verbaut, die nach meiner Erinnerung so, oder so ähnlich ausschauen. Je Kammer glaub' 2 Stück, und dazwischen ne Feder. Wenn meine These stimmt, hättest Du beim Probelauf aktuell vermutlich wohl eher nen 5 Zylinder ...

    Wenn Dir o.g. Loch eventuell nicht aufgefallen ist, und Du das möglicherweise so wie ich auch mit Hylomar zu gemacht hast, wäre es so oder so ratsam den MT nochmals zu zerlegen. Dabei kannst Du dann untersuchen, ob dieses Hütchen nicht doch zufällig in eine der 6 Kammern gehört.

    VG

    Ingo

    Zitat


    Nochmal zu dem Anschluss direkt vor dem DME Stecker: ich hab herausgefunden, dass der zum Getriebe führende auch noch eine Leitung (grün violett) beinhaltet die mit dem Kraftstoffpumpenrelais in Verbindung steht. Das wird dann die sein, die zusätzlich bestromt werden muss, oder?

    Kann ich nicht wirklich beantworten. Grundsätzlich ist die Gefahr etwas zu töten natürlich gegeben, wenn man irgendwo "unbedarft" mal Strom drauf gibt, wo der besser nicht hingehört.
    Ich habe FZ-Elektrik bisher so kennengelernt, dass die Kabelfarbe grün in den meisten Fällen relativ sicher Zündstrom führt. Vielfach ist's dann wirklich "Arschbacken zusammen kneifen und testen, auch auf die Gefahr, dass mal was in die ewigen Schraubergründe überführt wird". Da sich die Kabelzuordnungen tatsächlich selbst innerhalb der Baureihe aber wirklich unterscheiden, kann ich Dir nicht verbindlich sagen, ob das von Dir gefundene Kabel mit Strom beaufschlagt werden muss, letztlich nur das wiedergeben, was ich an meinen Umbauten bisher habe machen müssen und den aktuellen Stand an meinem eigenen E30 B25 Motorkabelbaum im E21.

    Habe heute morgen deshalb nochmals nachgesehen: An diesem Kabelbaum (sollte irgendwas um Bj. 87 sein und ist einer mit Lambdasonde) kommen vor der Steckverbindung zur DME 5 einzelne Strippen raus, von denen ich 2 belegt habe. Nicht angeschlossen ist ein weißes, ein blau/rotes und ein braunes.
    An Zündstrom angeschlossen (wie schon zuvor beschrieben läuft mein Motor ohne diesen Anschluss nicht) ist ein rein grünes (also nix mit violett). Das schwarz/blaue ist hier das, welches das Drehzahlsignal liefert. Hier habe ich das für meinen DZM wirklich abgenommen. Könnte mir aber vorstellen, dass das wie von Dir beschrieben auch an einer Strippe am runden E30 - Stecker zu finden ist. Alternativ halt wie von Volkert schon beschrieben eben direkt von der Zündspule abgreifen.

    Und nochmal: Für den eigentlichen Motorlauf braucht es erst einmal nicht viele Verbindungen: Anschluss an Dauerplus und Masse ist recht leicht zu finden am Motorkabelbaum. Dann Zündstrom, der das Hauptrelais schaltet, was wiederum die komplette Anlage "scharf" schaltet, also z.B. Strom auf die Einspritzdüsen, Steuergerät etc..

    Anlasser wird entsprechend angeschlossen, so dass der arbeitet und sobald der Motor dreht gibt das Steuergerät Masse auf das Benzinpumpenrelais, so dass die Pumpe arbeiten kann. Sofern Dein Steuergerät diese zusätzliche grüne Strippe nahe DME-Stecker nicht braucht (wie gesagt ist das nicht bei allen STGs so), sollte der Motor damit schon laufen.

    Testen kannst Du das nacheinander. Also z.B. erst einmal keine Verbindung von der Zündspule zum Verteiler, so dass Du gefahrlos messen kannst, ob das STG beim Starten das Benzinpumpenrelais schaltet. Ist der Test positiv verlaufen, würde ich als nächstes schauen, ob da ein Zündfunke kommt. Falls ja, sollte das ohne weiteren Anschluss laufen, falls nicht kann es sein, dass Du die besagte Strippe noch "befeuern" musst.

    Natürlich bietet es sich an zu diesen grundsätzlich zum Lauf notwendigen Anschlüssen mindestens mal die Öldruckkontrolle mit anzuschließen, damit der im besten Fall anspringende Motor eben auch dahin gehend kontrolliert werden kann. Ladekontrolle, Wassertemp, Drehzahl etc. kannst Du auch erst einmal noch vernachlässigen und später noch anschließen.

    Mehr kann ich Dir jetzt von der Ferne her nicht sagen.

    Viel Erfolg
      

    Zitat

    Was würdet ihr denn mit Pin 15 / Klemme 30h in meinem E30 Motorstecker machen?

    Mit auf den Pin 10 / Klemme 50 im E21 Stecker?

    Also das besser nicht, denn gemäß des folgenden, in einem anderem Forum (beim anlasser 4 kabel?! - Elektrik - E30-Talk.com (e30-talk.com)) gefundenen Zitats ist die schwarz/grüne Leitung eine Masseleitung, die ein Entlastungrelais ansteuert.

    Wortlaut hier:

    Na, dann schaut doch einfach mal in den Stromlaufplan.

    Das schwarzgrüne ist für das Entlastungsrelais. und normalerweise ein 0,75mm².

    Das zum Anlasser ist schwarzgelb und hat 1,5mm²

    Und das schwarzgrüne kann man auf Masse legen, geht zufällig mal nix kaputt.

    Aber richtig gehört es eben auf den Entlastungsrelais-Anschluss, der bei einem 325er Anlasser dran ist.

    Ich glaube aber nicht, dass es am E30 Anlasser dieses Entlastungsrelais gibt, sondern vermutlich wird das gesondert irgendwo am E30 sitzen. Wer das besser weiß, korrigiere mich bitte. So oder so:
    Fürs Starten braucht es sowieso erst einmal nur das schwarz/gelbe, welches vom Zündschloß kommt.
    Ob Du die Schaltung mit dem Relais nachbauen willst, oder nicht, bleibt Dir überlassen. Ich habe da definitiv nix dergleichen, sondern nur das, was auch standardmäßig im E21 vorgesehen ist und das funzt schon fast 25 Jahre :)

    Also eigentlich ist das tatsächlich relativ simpel den Motorkabelbaum vom B25 an den E21 zu "tüdeln". Die Motronic braucht zum Betrieb halt auch nur Strom. Dazu gibt es einen Anschluß am Kabelbaum, der auf Dauerplus gelegt werden muss. Analog dazu die Masse eben auch direkt an die Karosse oder den Motor (Zylinderkopf).
    Scharf geschaltet wird das dann alles über das Hauptrelais, welches mit einer KL 15 Leitung angesteuert wird. Dazu kannst Du alles nehmen was am E21 Strang mit Zündstrom anliegt.

    Alles andere ist ja mehr oder weniger genau wie am originalen Vergasermotor. Drehzahlmesser, LImakontrolle, Öldruckschalter, Wassertemperatur. Anlasser sollte auch klar sein. Was vom E30 Kabelbaum noch ankommt, ist das Plus für die Benzinpumpe und da Dein 320/6 keine elektrische Pumpe hat, musst Du diese Strippe noch zusätzlich legen.

    Ein wenig probieren muss man am Kabelbaum nahe Steuergerätanschluss. Da kommt nochmals ein separater Anschluss (3fach Stecker) aus dem eigentlichen Kabelbaum heraus. Von den 3 Strippen ist eine schwarz, (sofern ich mich recht entsinne) nochmal das Drehzahlsignal (könntest den DZM also auch damit füttern), Die weiße braucht's garnicht im E21 (ich meine es ist das Geschwindigkeitsignal) und eine ist grün. Und da kann es sein, dass dort auf das grüne Kabel nochmals Zündstrom drauf muss, da sonst der Motor nicht starten wird. Kommt soweit ich weiß darauf an welches Steuergerät man hat. Einige brauchen dort Zündtrom (Wegfahrsperre) und andere brauchen das nicht. Meinem eigenen Motor musste ich hier Strom liefern, bei einem Umbau in einem anderen Wagen war das nicht nötig.

    Kannst ja erst einmal ohne testen. Sofern Du Zündfunken hast, ist alles tutto bene. Hast Du keine Zündung, fehlt hier relativ sicher der Zündstrom auf dieser Strippe, sofern der Rest vom Kabelbaum i.O. ist.

    Hallo Basti,

    als jemand, der auch nicht unbedingt mit jeder Kleinigkeit zu einer Werkstatt rennen muss, sehe ich das meist etwas weniger dramatisch als diejenigen, die alles outsourcen müssen, sich aber trotzdem in einen Oldie vergucken.
    Gibt dann aber deutlich schlimmere Wunschkandidaten als den E21. Wer mal z.B. einen E9 oder etwas anderes aus der Zeit von Karmann geliefertes ins Leben zurück holen durfte, weiß das ...

    Preiseinschätzungen für den E21 sind nicht leicht zu treffen. Für 4-6 T gibt es kaum was Vernünftiges zu finden. Wenn, dann nur bei den etwas weniger begehrten Varianten mit dann meist dürftigerer Ausstattung. Kommt auch drauf an was man möchte: Ein 316 mit dem gerade Notwenigsten in einigermaßen brauchbarem Zustand wird sich in dem Bereich schon irgendwie finden lassen. Würde mir selbst halt keinen Spaß machen. Bei den 323i geht es realistisch wohl erst so ca. bei 15 T los. Da alles aber schon recht lang aus Standard-Schwackelisten verschwunden ist, steckt eben auch immer sehr viel Spielraum und Phantasie in den Preisvorstellungen der Verkäufer. Zustandeinordnungen sind halt auch sehr subjektiv.

    Vielleicht lässt Du mal die "Hose runter" und spezifizierst den Wunschkandidaten und die Taler, die Du dafür berappen kannst/möchtest mal etwas genauer.

    also bitte nich verübeln, aber wie soll das denn aussehen, wenn man 9 Zoll breite unter die vorderen Kotflügel figuliert bekäme ? Geht aber mMn ohnehin nicht ohne massiv am Blech Hand anzulegen.

    Ich kann da nur meine Konfiguration mit originalen 16 Zoll Alpinas als Vergleich heranziehen. Das sind dann vorne 7 x 16 mit ET 28. Ohne die von mir benutzten 5mm Spurplatten geht da mal garnix, da das Felgenhorn und der Spurstangenkopf eine zusätzliche Bremse bilden würden. Mit den 5mm geht das so gerade, dass ca. 5mm Luft bleiben. Die 7 Zoll Breite füllt das Radhaus dann schon ziemlich maximal aus. Wie da zusätzliche 2 Zoll ohne Kotiverbreiterung drunter passen sollen, ist mir etwas schleierhaft. Oder war das eventuell hier angedacht, die Kotflügel deutlich weiter auszustellen ???

    Also da kann man sich ordentlich Blutdruck holen, wenn man dort eine Standschloßschraube nimmt und sich die dann beim Festziehen seeehr schön in der neuen Chromblende verewigt.
    Desweiteren ist bei diesen Schrauben der Vierkantbereich zu lang. Damit man das fest bekommt, muss man dann auf der Rückseite die Unterlegscheibe ne Nummer größer nehmen, damit die über den durchstehenden Vierkant passt.

    Statt an verzinkten Schrauben die Köpfe abzuflachen und anschließend nochmal in die Galvanik damit, wäre da die Bearbeitung einer Edelstahlvariante praltikabler. Verrottet dann anschließend auch nicht so ungeil woe die Originalschrauben.

    Ich denke mal für einen Digitaldruck wie diesen braucht es nur eine normale Grafik wie jpg, png etc.
    Vectoren braucht es nur für (Schneid-) Plotter.
    So einen Aufkleber könnte man selbst recht easy mit einem Farblaser machen. Dazu dann als Träger normale Klebefolie oder eventuell auch Wassertransfer, abschließend nach dem Aufkleben noch 2K Klarlack rüber und gut ist's.

    Such' Dir alternativ irgendwo ein 4 Gang mit den Teilen noch drin. Die gibt's dann zum Teil noch deutlich günstiger als die erwähnten 280,- €.
    Eine einzelne Welle habe ich sehr sicher noch, eventuell auch noch ein 4 Gang wie oben erwähnt. Falls gewünscht, gib' Bescheid, dann schaue ich nach ...

    Zitat

    Wenn ich mir die Bilder so anschaue sehe da einen mehrstufigen Drehschalter. Speed sensitve scheint wohl eher manuell zu sein? Das war auch genau nicht das gewünschte.

    Und wo genau ist da das Problem ?

    Soweit mir bekannt arbeiten unsere hydraulischen Systeme doch auch nicht geschwindigkeitsabhängig. Hier ist die Leichtgängigkeit der Lenkung, bzw. der Grad der Unterstützung dann fest vorgegeben. Und da moppert doch auch niemand, dass das sche... ist. Zumindest meist nicht diejenigen, die eine Servo im E21 haben.

    Aber ist ja eh akademisch hier darüber diskutieren zu wollen. In D ist glaube ich diese elektrische Unterstützung nicht für den Straßenverkehr zugelassen (also zumindest nicht diese Nachrüstvariante) und wer würde es schon wagen, etwas Unzulässiges ins Auto zu bauen ... :smile

    Und da es ja eh ein im E21 überflüssiges Goodie ist. Wahrscheinlich bekommt man deshalb auch nirgends mehr Servolenkungen oder auch nur einzelne Komponenten. Die Leute sind alle weise geworden, haben diese unmännlichen Lenkhilfen ausgebaut und fachgerecht entsorgt. :dance:

    Verstehe leider immer noch die Sache mit der Spätverstellung nicht.

    Akzeptiert die Eingabe für die Kürvenpunkte nur Positivwerte ?

    Ansonsten regelt das doch der Unterdruck in der Ansauge.


    Dk zu bedeudet max. Unterdruck, also Zündung Richtung spät, oder ?

    Macht der mechanische Verteiler das nicht auch so ?


    Hm,

    entweder habe ich da weniger Details zu dem Verteiler, oder irgendein Verständnisproblem.

    Die Dinger arbeiten doch durchaus ähnlich wie mechanische, nur dass man hier Veränderungen über die Drehzahl und den Unterdruck in der Ansauge über 2 Kurven einstellen kann. Die eine gibt in Abhängigkeit der Drehzahl den jeweigen Zündwinkel, und die andere in Abhängikeit des anliegenden MAP die Korrektur dieses Winkels, also auch in Richtung spät.

    Oder hat Dir der Holländer was anderes erzählt, Ekki ?

    Ich finde diese Art Verteiler eigentlich ziemlich genial und dann im Vergleich auch nicht unbedingt zu teuer.

    Jeder, der da Skrupel hat, sollte bei W&N beispielsweise mal den Kurs für einen neuen Verteiler vom 3,0 CSi checken. Danach fällt der Bestellvorgang für einen 123 leichter ???.

    Kaputt ist natürlich alles eher ungeil und wenn Reklamation und Reoaratur oder Ersatz dann so abläuft ... ?

    oder hier gäb's wohl auch noch was. Natürlich nicht für den allzu kleinen Geldbeutel:

    https://www.ebay.co.uk/itm/BMW-E21-fr…vsAAOSwa8NepvNQ

    oder alternativ aus Amiland von den "üblichen Verdächtigen" wie:

    https://www.ecstuning.com/b-genuine-bmw-…ro/41131872079/

    Ob tatsächlich verfügbar und wie teuer das Teil dann am Ende sein würde, inkl. garantiert teurem Versand, Einfuhr MWST und Zoll ???

    Wenn's in Frage kommt, eventuell mal nachfragen/anmailen ...

    Ansonsten eben mit viel Glück nur noch als Gebrauchtteil in ordentlichem Zustand, was eher selten der Fall ist, oder aus Einzelteilen selbst zusammen bruzzeln. Da gibt's möglicherweise einiges noch

    2tes Bild:

    Nr1 : Ekki +1

    Nr2: schaut für mich aus wie zerbrochene Halteclips für ne Bremsleitung o. Ä., kenne ich aber so am E21 auch nicht

    Nr.4: sollten Clips vom Heizungskasten sein, die die beiden Hälften zusammen halten

    Nr.5: ist mMn eine Schraube einer Batteriepolklemme

    auch hier nach langer Pause mal wieder ein paar updates:

    Chronologisch:

    - Winterpause 2018:

    Komplett zerlegt, Boden, Innenflächen, Außenkarosse komplett blank gemacht, Anschließend in BMW stratos grau gelackt, den 2,5 Liter überholt (neue Ringe, Lager, komplett neuer Kopf und neue Seriennocke).

    - Saison 2018:

    Pleulager gehimmelt, den Rest vom Motor gleich ziemlich mit. KA warum sich die Pleullager verabschiedet haben nach nur ca. 2000 km. Neue Lager rein und Saison zu Ende gefahren

    - Winterpause 2019:

    Motor wieder raus, Kopf runter und auf einen fertig umgebauten 2,7 Liter Block gesetzt, der mir über die Ebay KA zugelaufen war. Zusammen mit der ebenfalls mitgekauften recht neuen Schrick 284/272 NW. Bei der Aktion dann die Gelegenheit genutzt und die Farbwahl für doch eher scheiße empfunden. Passte irgendwie doch nicht so gut wie gedacht. Außerdem waren die Flächen alles andere als ausreichend eben. Also nochmal alles gerade geschliffen und wieder ab in die Lackierabteilung geschoben. Diesmal wurde es Daytona grau von Audi.

    - Saison 2019:

    Motor war leider eher immer noch nicht so prall. Den Block hätte ich wohl besser mal etwas genauer unter die Lupe genommen. Dann wäre der ziemlich sicher vorliegende Kolbenkipper aufgefallen. Öldruck war auch eher mau bei dem Kollegen. Neue Lager hatte der aber natürlich auch vorher bekommen

    - Winterpause 2020:

    Man ahnt es schon, Motor wieder raus :smoke:. Eingebaut wurde stattdessen nun ein auf 2,8 Liter gebrachter 2,5er Block, der in noch sehr brauchbarem Zustand im Sommer besorgt wurde. Zusammen mit der für den Umbau notwendigen M52 Kurbelwelle, ist das zusammen mit dem schon bekannten Kopf ins Auto gewandert. Dazu mußte lediglich der Block etwas geplant werden (8 Zehntel) und die Ventiltaschen in den verwendeten Kat-Kolben für die 284er NW eben auch etwas tiefer gesetzt werden. Eine Umbauvariante, die tatsächlich für relativ wenig Geld mit übersichtlichem Aufwand realisiert werden kann. Weil auch hier der Öldruck immer noch eher unterirdisch war, abschließend noch eine fabrikneue Ölpumpe und Regelventil eingepflanzt. Letzter Step ein auf die Komponenten passender Chip für Steuergerät.

    Dieser Motor rennt nun (bisher :smile) wirklich gut und wird es hoffentlich länger im Motorraum aushalten ...

    Abseits dieser ganzen Maßnahmen habe ich noch ein kleines "Bastelprojekt" umgesetzt: Ein Kontrolldisplay für Öldruck, Öltemp, Außentemp und Bordspannung. Gesteurt wird das Ganze über ein Arduino board. War ein ziemlich zeitaufwändiger Spaß, hat aber Bock gemacht das Schritt für Schritt wachsen zu sehen. Ist eine "very limited edition" für gute Buddies entstanden. Das Ding funtioniert mit VDO-Gebern und arbeitet in meinem Wagen schon eine ganze Weile sehr zuverlässig.

    Hier dann noch ein paar Impressionen von heute:


    Ach ja, und was man ja erkennen kann: Nach einem Jahr "nackig" fahren, kam kürzlich wieder eine Kriegsbemalung drauf.

    Ho Jürgen,

    die Spoiler hatten ja erst einmal weniger was mit Alpina zu tun, bzw. Ist der schon lang verbaute CSL- Spoiler ja von Alpina damals soweit ich weiß nicht genutzt worden.

    Alpina hatte da ja einen snderen im Angebot, der auch heute noch zu bekommen ist.

    Ich hab an meinem Frontspoiler die Lippe schwarz matt gelackt, weshalb das eventuell nicht direkt als CSL- Spoiler zu erkennen ist ....

    OK,

    ist zwar nicht wirklich viel am CS passiert in den nunmehr schon wieder 2 Jahren, aber ein paar Änderungen gibt's

    Eine der letzten Aktionen war der Tausch der Kardanwelle gegen ein geürztes und neu gewuchtetes Exemplar. Die bis dato eingebaute war zwar grundsätzlich von der Länge passend, allerdings war hier das hintere Teil kürzer (aus welchem Auto auch immer das so stammte e12/e24 ???). Dadurch saß das Mittellager eben nicht an der richtigen Stelle, und brauchte eine spezielle Notlösung als Halterung in der Karosse. Soweit nicht weiter schlimm, allerdings hatte ich immer ein wenig unschöne feine Vibrationen im Auto ab ca. 100 km/h. Das ist nun behoben durch die neu eingebaute und eben zur Serienhalterung im Auto passende Welle. :good:

    Kurzlichst passierte Änderung ist ein Petri Lenkrad mit nunmehr 35cm Durchmesser und etwas dickerem Lenkradkranz. Das stammt aus einem 02 und wurde mühevoll mit Leder aufgepimpt.



    Ich war immer etwas skeptisch, ob mir die Größe des Lenkrads gefällt. Ich find's aber tatsächlich ne Verbesserung zum 38er, welches vorher drin war.

    Mindestens genauso zwiespältig stand ich einem Heckspoiler gegenüber. Da aber sowohl recht runtergekommener Heckdeckel , als auch genauso heruntergerockter Heckspoiler schon noch vorhanden waren, habe ich mir die MÜhe gemacht beides so gut es ging zu restaurieren. Meinen eigentlichen Heckdeckel wollte ich dafür nämlich nicht löchern. Kann also jederzeit zurück wechseln, wenn es mir irgendwann eben doch nicht mehr gefällt. Ich habe mich aber schon recht gut mit der veränderten Ansicht angefreundet.

    EIn weiteres Gimmick hat's dann noch am Schiebedach gegeben:

    Ein aus USA stammender ziemlich original getreuer Nachbau des Golde-Windabweisers (Achtung ätzend teuer !!!). Schaut auch cool aus mMn. Vorteil: Es verwirbelt wirklich deutlich weniger, Nachteil: Windgeräusche nehmen dadurch erst einmal ungewohnt zu. Aber auch da bringt es die längere Gewohnheit und es stört irgendwann nicht mehr, wodurch wiederum der Vorteil überwiegt :smile



    Bis auf den Tausch des halb selbstgestrickten Lufikastens und dem Einbau eines vernünftig einstellbaren Benzindruckreglers ist im Motorraum sonst alles beim Alten.



    Die EMU funzt nach anfänglichen Hürden wirklich bestens und ich habe den Umbau nie bereuen müssen.



    Das ist mal der aktuelle Zustand. Mal sehen was mir zukünftig so einfallt. Im Moment finde ich es für mich selbst aber sehr nah am Optimum.

    VG

    Ingo