Beiträge von J.-Paul

    Ich möchte nicht dem Christian in seine Fragestellung hineindrängen, deshalb stelle ich meine Fragen getrennt.

    Eines der Hauptkriterien einer Auspuffanlage ist unter anderem ja der "gute" Klang.
    Ist das zutreffend, dass wenn sie aus Edelstahl gefertigt ist, der Klang eher blechern und/oder scheppernd ist als wenn sie aus Stahlrohr besteht?

    Ich weiss grob, dass es im Auspuffbau 2 unterschiedliche Funktionsprinzipien gibt. Absorbtionsprinzip, das "andere" fällt mir nun nicht ein.
    Wer kann mir auch die Unterschiede der beiden Prinzipien erklären.
    Welches wird wann angewendet?
    Welche Kriterien beeinflussen den Klang oder, wie kann man den Klang beeinflussen und in welcher Art?

    Gruss
    J.-Paul

    Und ich muss es nun doch tun, es pfupfert mich die ganze Zeit.

    Der Unterschied zwischen M20 und M30 ist doch ganz einfach: 10

    :Blond-Moment:

    Birgit

    P.S. Deep Thought hätte 42 geantwortet.

    :rol: :klap: :good:
    Ich wollte noch entgegnen: wenn schon, dann M10.
    Das wäre mathematisch aber falsch.

    Also: Birgit hat eine 1+. Setzen bitte :gutgemacht: :ironie:

    J.-Paul

    ...sorry ich wollte dich damit nicht verärgern.

    Du hast mit deinen Einwänden sicher recht!

    In den 60ern wurden alle möglichen Rennwägen gebaut und in Österreich zugelassen. Das waren Einzelgenähmigungen. So habe ich zB einen Austin Healey mit eine 4 Zylinder Ford Chosworth Motor der wiederum aus einem Amerikanischen Chevrolet stammt. Genauso wie in das Selbe Auto auch DIV. V8 Motoren eingebaut wurden. Das gibt es in DE auch und kann man auch so abnehmen lassen aber es muss authentisch sein.
    Ich bevorzuge eine elegante authentische Lösung und möchte gerne wieder eine gerade Spritzwand haben.

    Das Fahrzeug wird zu DIV. Oldtimerveranstaltungen und bei Oldtimerrennen eingesetzt und soll nur noch Freude bereiten.

    Da ich die letzten Antworten geschrieben habe, nehme ich an, dass Du mich anredest.


    Bevormunden will ich Dich nicht. Es ist Dein Projekt, Deine Zeit, Dein Geld, also auch Deine Entscheidung. :top:
    Ich bin in keiner Weise verärgert! Wieso sollte ich das auch sein? (ich sehe auch sonst niemand den Du verärgert haben könntest)
    Meine Antwort sollte etwas Ironisch sein, denn: "Ich werde mich für den M20 Motor entscheiden..." sagt aus: die Entscheidung wird nicht erst/noch getroffen sondern ist bereits getroffen. :zwinker:

    Wenn Du aber schon die eingedengelte Spritzwand hast, was ist denn so störend daran? Das ist ja dann soweit original.
    Ich würde mir aber überlegen ob ich das dann wieder rückgängig machen würde sondern die "Vorbereitung" für den M30 Motor nutzen und den einbauen. Auch wenn er ein höheres Gewicht hat.
    Dafür bietet er aus den unteren Drehzahlen bessere Beschleunigung und Kraft die der M20 erst bei höheren Drehzahlen erreicht.

    Das ist aber nur meine Sicht wie ich offen lieber fahren würde. Einen starken und ruhigen Motor würde ich eher mögen als eine Drehorgel (ist ein wenig zu heftig der Ausdruck. Zudem ist auch der M20 ein wirklich guter Motor) die zwar auch schön klingt dafür aber mehr Lärm macht.
    Beide Motoren haben ihr Für und Wider. Und beide sind auch so zu bearbeiten, dass am Ende genau das Wunschergebnis herauskommen kann und wird.
    Darüber müsste und könnte man ganze Bücher voll schreiben und ich bin definitiv nicht der, der mit guten Argumenten und profunden Kenntnissen aufwarten kann. Es ist eben nur (m)eine (unqualifizierte) Meinung.
    Dann kann ja auch die Getriebe-verfügbarkeit und -wahl einen Ausschlag geben. Welches hast Du? Welches bietet die beste Abstufung und Übersetzung für Dein Vorhaben?


    Gruss
    J.-Paul

    Eigenartig ist das schon.
    Wieso sollte den jemand ein Auto bauen um dann einen nicht passenden Motor zu verwenden, den dann mit Murks und Gewalt ins Blech einbauen?


    Was hast Du denn an weiteren Informationen? Was ist das denn überhaupt für eine Karosserie? Welcher Hersteller steht denn in den Papieren und welche Motoren haben die Leute generell verwendet?
    Ich will ganz offen zugeben, dass ich keinen Schimmer habe was Du da für ein Gefährt hast und was da an Motor eigentlich drin sein sollte.
    In wieweit Jaguar und BMW Motoren sich in der Baugrösse unterscheiden oder gleichen?
    Ich nehme an, dass Du parallel auch bei Jaguar versuchst ähnliche Informationen zu erhalten.
    Würde ich wohl auch tun.
    Wenn Du das noch nicht angeleiert hast, tu es. Wenn Du eh den Anhaltspunkt mit einem Jaguar Motor hast ist das doch für den Anfang naheliegend.
    Oder hast Du schon entschieden, dass es ein BMW Motor sein wird?

    J.-Paul

    Da fällt mir ein ich hab ja noch den Z3 M Roadster mit dem 3,2 Liter 6 Zylinder das ist doch der E30 Motor oder?

    Hat sich da was geändert am Block?

    Das müsste schon der S-Motor sein.
    Der aber wiederum vom M30 abstammt.
    Geändert hat sich schon was, aber die Baugrösse sollte wohl unverändert geblieben sein.

    J.-Paul

    Hallo Alois

    In den 60-ern mit 6 Zylinder typisiert sagst Du?
    Den M20 gab´s doch da noch nicht wenn ich mich nicht sehr irre. Müsste aber leicht herauszufinden sein.

    Der Unterschied von M20 zu M30 sind 6 cm in der Länge da der M20, 91 mm Abstand von Kolbenmitte zu Kolbenmitte hat, wogegen der M30 mit 101 mm gebaut wurde.
    Der Motor den Du im Bild zeigst ist ein M30 Motor.Diese haben den Kühleranschluss an der Fahrerseite der M20 hat den Kühleranschluss an der Beifahrerseite.
    Also müsste der "grosse",-der M30- in Deinem Vorhaben passen, wenn er wie im Bild gezeigt ja drin ist.
    Vergaser für den M30 gab´s ja in den 60-ern und 70-ern mehr als Einspritzer, müsste doch doch noch einiges zu finden sein. Sowohl Info-Material (software) als auch Hardware.
    Zumal diese Motoren ja auch im Rennbetrieb zum Einsatz kamen.

    Gruss
    J.-Paul

    Wenn es Dir hilft kann ich an einem ausgebauten M30 Motor die Masse des Blocks nehmen. Ich habe hier noch einen stehen wo ich grad gut rankomme.

    Aber noch einen Punkt zum hervorheben:
    Im Laufe der Zeit wurden die Motoren etwas "umgestylt". Dabei fielen einige der Löcher weg die zuvor noch dran waren.(die Löcher an denen die Halter zur Motorbefestigung an der Karosserie angeschraubt waren)
    Also solltest Du schon recht früh eine Entscheidung treffen welchen Block Du verwenden möchtest.

    J.-Paul

    Zumindest haben die dort keine Probleme mit gerissenen Armaturenbrettern... die legen eh alles mit Plüschteppich aus :rol:
    ............

    Gruß Ekki

    oder doch ein Holzbrett? :ironie:
    Kann Risse bilden?! Ja aber in Längsrichtung.
    Also dürfte die Herkunft leicht zu klären sein. :ironie: :rol:


    J.-Paul

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort eher "neuere" Autos in die Presse wandern als (beispielsweise) ein E21.
    Mit sehr geringem Aufwand ist er am laufen zu halten, was den Benutzerkreis eher erweitert als den der neuen Hightechkisten. Wenn die TÜV Vorschriften auch noch in die selbe Richtung zeigen ist der Weg für ein ewig langes Leben ja praktisch geebnet.
    Ja ich weiss; die haben dort mittlerweile auch TÜV und die "heilige Schrift in Form- die 100 Gebote des ADAC"- erhalten.

    J.-Paul

    Ist schon mies, ohne Frage.
    Aber aus einer Garage heraus verschwunden? Das engt den Täterkreis doch schon ein.
    Jemand muss diese Teile also gesehen haben und entweder -1) selber die Finger gespitzt und zugelangt haben oder -2)jemand dazu angestiefelt haben. Sei es -a)-wie E21 Oliver andeutet- durch ein lockeres Mundwerk oder - b) durch finanziellen Anreiz um sich selber die Finger nicht schmutzig zu machen.
    -2 b) liesse den Täterkreis noch weiter schrumpfen.

    Ich hoffe für Euch, dass rauskommt wer es war und die Teile auch wieder zurückkehren. So lange Ihr keine Klarheit habt ist die Vertrauensbasis auf lange Sicht getrübt. Und es trifft am Ende doch die falschen.
    Habt Ihr Anzeige erstattet? Und die Polizei war vor Ort?

    Schade, dass die Menschen so unglaublich kurzsichtig und (nur durch materielle Dinge) so leicht zu blenden sind.

    Gruss
    J.-Paul

    Dann nenne ihm halt einen leicht höheren Preis als dafür zu erwarten wäre. So kannst Du den dann bei Laune halten und immer weiter ködern.
    Dann könnte Dir hier oder da ja noch ein Farbunterschied aufgefallen sein "wurde das neu Lackiert?", oder 2 - 3 Tage darauf "ist das schon die seltene (von mir soeben für den E21 erfundene) 5 Gang-Automatic?" Dann muss er sich darüber auch erst selber schlau machen. Zudem gibt´s ja noch andere E21 die nicht schlecht aussehen. "Für die kommenden Tage" unbedingt einen Besichtigungstermin machen. So kriegste gut und gerne die eine oder andere Woche rum und er kann ruhig von " habe den Fisch an der Angel" ausgehen.
    Ob er wirklich so lange mitspielt?
    Ist ja wurscht. Wenn er nach einer Anzahlung fragt, lass Dir ruhig seine Bankangaben kommen. Nur gib ihm ja nichts von Dir. Keinen Namen, keine Tel-nr, erst recht keine Adresse.

    J.-Paul

    Der reale Besitzer selber wird wohl nicht wissen, dass sein Auto in England steht und ab dort verkauft werden soll. :zwinker:
    Ist ein Bild was ja leicht von Mobile und Autoscout abgespeichert werden kann. Dann hast Du sicher auch die Möglichkeit eine "kleine Vorauszahlung" nach GB zu tun um Dir das wunderschöne Exemplar zu sichern?
    Solche Leute bindet man in Arbeit ein. Man verlangt mehr Bilder, am Ende sogar noch aktuelle Bilder (diese sind ja mit Kennzeichen D), und, und, und.
    So das sie für ihre krumme Touren doch etwas Aufwand, sogar auch "was geleistet" haben.
    Dann am Ende gibt man zu erkennen, dass man das ganze bei der Polizei hinterlegt hat um eine Anzeige zu schreiben.
    Dann haste Ruhe.

    J.-Paul

    Hallo Klaus.


    Diese gute alte blaue/weisse Tube?
    Die gibt´s noch?
    Die suche ich schon lange vergebens. Ist schon Jahre her, dass ich die letzte gesehen habe.
    Auch auf Nachfrage hatte keiner mehr UNIPOL im Sortiment. Deshalb ging ich davon aus, dass es dieses Mittel nicht mehr gibt. Die neuen Ersatzmittelchen und "Wundercremes" sehen im Vergleich zu Unipol recht blass aus.

    Was das "neue" (heutige) Unipol kann, muss ich erst noch herausfinden. Da ich ja nun weiss es gibt´s noch, werde ich eine Tube beschaffen. Wer kann denn über den Unterschied (alt/neu) etwas sagen?


    Zum Chrom hätte ich noch erwähnen können, dass es da auch unterschiedliche "Ausführungen" gibt.


    - Zum einen Hartchrom oder Industrie-Chrom. Der kommt zum Einsatz bei teilen die auf Abnutzung ausgelegt sind. Wie der Name schon sagt: ist diese eine Schutzschicht die mechanischen Belastungen und Abnutzung besser widersteht. Ist auch sehr viel matter als:
    - der hier beredete Glanzchrom. Dieser dient eben nur der Oberflächenveredelung und kommt bei nicht mechanischer Beanspruchung zum Einsatz.


    Wenn Deine Teile nur der Überarbeitung mit der Paste und Putztuch bedürfen...prima.
    Patina......ist ja nur eine Bestätigung der Originalität- sag ich mal. Die weg zu machen und dabei möglicherweise eine Verschlechterung der Teile zu haben, würde ich auch nicht eingehen.
    So störend kann die ja nicht sein. Sonst wäre es schon die nächste Stufe,- Korrosion die den Chrom unterwandert und blasen wirft.

    Gruss
    J.-Paul

    Hallo Klaus.
    Ich habe eigentlich nur eine theoretische Erfahrung, da ich auch Teile verchromen lassen wollte die dafür aber überhaupt nicht geeignet waren. Also fiel das aus.
    Geblieben sind die Informationen die mir damals mitgeteilt wurden.
    Chrom auf Chrom geht nicht.
    Schon verchromte Teile müssen zuerst entchromt werden. Leuchtet mir auch irgendwie ein.
    Dann ist zu beachten, dass das Verchromen ja eine recht dünne Schicht ist die in 2 Lagen/Bädern vor sich geht. Wobei:
    -1 Verkupfern ist als Grundierung für die
    -2 Chromschicht, die als fertige Decklage oben drauf kommt.
    Also muss die zu verchromede Fläche eben und ohne Kratzer, Schrammen.....sein. Die werden nicht verdeckt sondern bleiben drin und sich störend.
    Eine gut vorbearbeitete Oberfläche die Deinen Kriterienentsprichtz ist schon ein guter Start. Aber das solltest Du unbedingt mit dem Werkstattleiter vor Ort abklären und Dir fertige/vergleichbare Teile zeigen lassen.
    Alles das wird in einem Elektrolyse-Bad (Stromfluss von Anode zu Kathode) passieren. Also gleichmässige Schichtbildung ist gegeben.
    Aber wie schon geschrieben. Nicht wirklich jeder kann es sauber zu einem fairen Preis.

    http://www.google.de/imgres?q=anode…ved=0CFQQrQMwAA

    Gruss
    J.-Paul