Hi
bin nun schon länger auf der Suche nach einer definitiven Antwort. Es geht um die Bleifreitauglichkeit des M10 im e21. Speziell um den 2.0 M10. Habe schon alles gelesen von "ist kein Problem, einfach fahren" bis "auf keinen Fall, das zerstört den Kopf" Wie siehts denn nun wirklich aus? Hätte zwar auch kein Problem damit mit Bleiersatz zu fahren, aber es wär ja ne Überlegung wert, das im Zuge einer Motorrevision mitzumachmen, da Unproblematischer.
Bin mal auf unsere Motorenspezies hier gespannt...
Vielen Dank
Simon[MSIE_newline_end ]
Kann man nun oder kann man nicht... (Bleifreitauglichkeit)
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Danke
danach hab ich gesucht, dann dürfte das ja geklärt sein [MSIE_newline_end ] -
Ich habe auch mit mehreren Menschen von BMW gesprochen und auch mit welchen die Alte BMW´s fahren und die meinen auch...Es geht ohne Blei/Bleiersatz!
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...wenn ich BMW zitieren darf (AMS, 27.09.1975): "Alle BMW-Triebwerke sind auf das künftige Benzin-Blei-Gesetz ausgelegt." Die ahnten also schon was kommt und haben insbesondere schon wegen dem amerikanischen Markt die Ventilsitze gehärtet...
Caspar -
Aber bitte den Ventileinstellrythmus halbieren. Sie wandern anfangs schon etwas in die Sitze.
Das ist ja wie beim schmieden, je verdichteter das Material ist, umso härter (verschleissfester) wird es.Ansonsten gilt:
Immer schön bleifrei 95 in den Tank und Gas na, und spätestens wenn die Ventile nicht mehr leicht klappern, Deckel runter und einstellen -
Vielen Dank für die Ausführungen
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Mit Erdgas läuft son M10 auch sehr gut...
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Mein 316 "Erdgas Power" kann mit 100 € übrigens ca. 1900 km fahren, das sieht im Vergleich zu nem neuen Toyota Prius doch gar net schlecht aus!
OK, kommt noch n halber Liter Öl dazu und ich muß zehnmal tanken dafür - aber immerhin!
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Resepkt. Wer hat denn den Umbau durchgeführt und was hat der Spaß beim Vergaser gekostet? Im I-net findet man ja nur noch irgendwelche Multitec werweißwas Anlangen für Einspritzung .
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Am Vergaser selbst wird gar nix geändert. Im Luftfilter wird der Gasschlauch durch ein Loch reingeführt und über dem Ansaugloch sitzt ein ringförmiges "Krönchen", so ähnlich wie beim Gasherd, nur daß die Löcher innen sitzen. Das wichtigste Teil ist die sog. "Lunge", die für den korrekten Unterdruck im Gasschlauch sorgt, damit das Gas nur bei Motorunterdruck angesaugt wird. Sehr primitiv, aber wirkungsvoll.
Der Einbau ist natürlich von der Fachwerkstatt durchzuführen, denn mit den Gasflaschen und den auftretenden Drücken ist nicht zu scherzen. Hier in Monopoli hat mich der Spaß 1100 Euro (Fachwerkstatt) gekostet, mit gebrauchten Flaschen, plus ca. 400 für den Einbau neuer HD Federbeine hinten (bei BMW) - die alten Federn waren zu ausgelutscht (die zwei Flaschen zusammen wiegen ca. 100kg für 12kg Methan). Rentiert sich also für mich ab ca. 17000km, allerdings muß man etwas öfter Ventilspiel korrigieren lassen und natürlich bei jeder Vergasereinstellung auch den Gasfluß neu einstellen lassen. Habe mittlerweile ca. 30000 Gaskilometer hinter mir, und bin sehr zufrieden.
War für mich die einzige Möglichkeit, das Auto einigermaßen wirtschaftlich am Leben zu halten - so'n Auto soll schließlich fahren und nicht in der Garage stehen!Edit: Das Prinzip kannste hier sehen: Landi Erdgas für Vergaser
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