Ich gebe auch, -völlig ungefragt- meinen Senf dazu.
Ist wahrscheinlich nicht in gut und/oder schlecht, wahr und/oder unwahr einzuteilen.
Natürlich ist auch ein Kunde der einen alten E21 fährt ein zahlender Kunde und gehört deswegen nicht, oder gerade deswegen nicht in die 2. oder gar 3. Reihe zurückgestellt.
Dem Werkstattmeister oder Mechaniker kann es schnuppe sein ob es ein Hobby- oder Freizeitauto ist. Wenn es denn der 2. oder 3. Z4 derHausfrau ist der doch nur zum gelegentlichen herumtouren (bei Sonnenschein) ist, fragt sicher auch niemand danach.
Aber der Meister muss in der heutigen Zeit, wo alles in Normen und Vorgaben zu erledigen ist auch sehen wie und wo er den E21 im Alltagsgeschäft unterbringt. Zumal er (nur) noch einen fähigen Mechaniker hat dem er den E21 anvertraut.
Der Kunde soll ja auch zufrieden sein mit der erhaltenen Leistung und sich nicht als Versuchskaninchen sehen, wo mal jemand daran rumwerkelt wenn er gerade Zeit hat und wirklich nichts anderes zu tun ist.
Soviel ist es dem Meister also wert, seine Kundschaft zur Zufriedenheit zu bedienen, - würde ich es ausdrücken.
So müssen dann beide Parteien sehen wie sie sich arrangieren. Mir als Besitzer des E21 wäre es lieb und wichtig einen vernünftigen und zuverlässigen Kontakt zum Werkstattmeister aufzubauen im sicheren wissen, : mein E21 mit K-Jetronic ist in guten Händen.
Aber als Besitzer des E21 mit K-Jetronic wäre es mir genau so wichtig als Vertreter und Kunde der Marke ernst genommen zu werden. Es sollte BMW einiges Wert sein noch solche Kunden zu haben die ihre Produkte auch mit 30 Jahren noch in Ehren (er)halten.
Wenn es von harryseemann nun der erste Kontakt zu der Werkstatt war, ist er wohl der einzige der urteilen kann wie und ob er als Kunde ernst genommen wurde und darauf aufbauen will oder nicht.
Ich wünsche ihm, das er mit der Dienstleistung dort zufrieden ist und seinen E21 in guten Händen weiss.
Gruss
J.-Paul