Moin,
ich hatte vor kurzem einen Vergaser überholt und dann heute gegen meinen jetzigen ausgetauscht.
Bin davor die komplette Einstellanweisung von Pierburg druchgegangen, nebenbei auch die von BMW und auch Membranen sowie Anbauteile getestet.
Auch den Schwimmerstand und Einspritzmenge der Beschleunigerpumpe habe ich mit der vorgegebenen 0,2 bar Methode eingestellt, also nicht vom Anlasser vollorgeln lassen. Und da tritt schon das erste Problem auf: Wenn ich mit der 0,2bar Methode 7mm unterm Rand bin (was der vorgegebene Wert ist) habe ich wenn ich das vom Anlasser erledigen lasse nen ganzen Zentimeter. Der scheint also weniger Druck zu bringen. Andererseits hab ich im Interet auch gefunden dass einigen der Vergaser mit der Methode überlief.
Das eigentliche Problem ist nun, dass ich den Vergaser mit Hilfe von Testzündkerzen eingestellen wollte. Nur bekomme ich ihn selbst wenn ich die CO Schrauben 6 Umdrehungen draußen habe (normal sind anscheinend etwa 3) unmöglich auf Mager. Das bekomm ich nur druchs Schließen der Starterklappen hin. Ich habe sogar den Eindruck, dass es gar nichts ändert egal wie ich an den CO Schrauben drehe.
Dementsprechend ist es auch schwer den Motor überhaupt am Leben zu halten, unter 1500 U/min geht er spätestens aus - wenn die Starterklappen geöffnet sind.
Ich hatte es auch schon mit dem alten Vergaserdeckel (der ja mal halbwegs lief) auf neuem Vergaser probiert, auch da ergibt sich das selbe Bild. Nur hatte ich da den Luftfilter nicht drauf, kann mir aber nicht vorstellen, dass das so viel ausmacht.
Weiß da jemand einen Rat?
Gruß
Dennis
PS.: Es scheint ja auch die Unterschidlichsten Bedüsungen unabhängig vom Baujahr gegeben haben:
Angabe 1
Angabe 2
Bei mir hat der eine das eine und der andere das andere. Der eine hat auch eine TN-Luftkorrektur, der andere halt nicht. Auch da keine Ahnung ob nur die Deckel unterschiedlich sind oder die Deckel irgendwie zum Rest passen müssen.