Hi,
Ekki hat recht, diese Felgen habe keine KBA-Nr., und das macht es wohl auch so schwierig. Den Prüfbericht, den Ekki oben angehängt hat (ja, genau den, aus dem Forum runtergeladen), hatte ich übrigens als Kopie beim TÜV dabei.
Ich wiederhole nochmals, dass der Prüfer meinte, bis vor kurzem sei eine Eintragung einfacher und billiger gewesen - so um die 50€ - dies habe sich jedoch mit der Änderung der STVZO im Sommer geändert, sodass, wie in meinem Fall, die Eintragung so ungefähr 200€ kosten würde. So müssten die jetzt z. B. den Prüfbericht, den ich vorlegen muss, auch einscannen und nachvollziehbar speichern, für den Fall, dass es in der Zukunft mal Probleme gäbe und der Prüfer, der sie eingetragen, Rede und Antwort stehen müsste. So sei mein vorgelegter Prüfbericht auch nicht verwendbar, da er nicht leserlich genug sei (Kopie, kleine, schlecht gedruckte schwarze Schrift auf rotem Papier). Auf alte Datenbestände sei aufgrund des Alters der Felgen (aus 1989) nicht mehr zurückzugreifen.
Zum Thema Verlust des Versicherungsschutzes denke ich, dass ich dieses Risiko wohl eingehen würde, da es ja eigentlich kein Problem der Sicherheit ist, ob ich die genannten Felgen fahren darf, sondern nur eine Formalität.
Übrigens werden heutzutage bei neuen Fahrzeugen auch nur noch - in der Regel - die kleinsten Felgen (Winterreifen) in die Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragen, wenn du jetzt also z. B. auf einem BMW Felgen aus dem BMW-Zubehör fährst, sind die nicht eingetragen, beim Neukauf des Wagens bekommst du aber wohl kaum eine ABE oder was anderes in die Hand gedrückt, für den Fall, dass dich die Polizei kontrolliert. In dem Fall - so kenne ich es - stellt die Polizei Nachforschungen an, ob die Rad-Reifen-Kombi zulässig ist, oder sie lässt es bleiben, je nach dem, ob ein Verdacht besteht, dass die Kombi zulässig sein könnte oder nicht.
Ähnlicher Erfahrungen mit ner Eintragung in den letzten paar Wochen/Monaten hat aber wohl noch keiner gesammelt, oder?
Gruß, Dan