Posts by Broznschwem

Am 17./18. Mai wollen wir uns in der Eifel treffen, um gemeinsam etwas Spaß zu haben. Weitere Infos in diesem Thema: Link zum Thema

    Die billigen Nachbauspoiler sind qualitativ nicht mit dem Alpina Original vergleichbar. Beide Typen liegen bei mir,

    Es handelt sich zwar um das selbe Material aber die Dicke ist beim Zubehörspoiler geringer. Nicht für hohe Geschwindigkeiten gedacht da viel zu dünn. Zudem sind die Kanten sehr schlecht ausgeprägt und es ist außen keine Beschichtung drauf was den Lackierprozess verlängert da hier wohl mehr gefüllert werden muss.

    Das Original passt relativ gut und es gibt zudem Edelstahlschrauben und Plastikclips dazu. Mit einem 7,5er Bohrer um die 12 Löcher bohren, Clip rein und anschrauben. Fertig.

    Für den E21 sind die Spoiler neu bei Alpina oder W&N noch lieferbar.

    KO-Kriterium war für mich die "labbrige" Ausführung. So einen 323i läuft auch mal über 180 wenn es sein muss und da hab ich mit dem Zubehör-Teil einfach Bedenken.

    Zur Info:

    Ein Materialgutachten ist zumindest bei uns (Bayern) nicht ausreichend für eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere. Wir akzeptieren nur Teilegutachten bzw. ABE.

    Die Zubehörspoiler sind Kopien des Original mit meist schlecht lesbaren eingeprägten Nummern.

    Bestellt auf Amazon. Gab's mit Gutschein für um die 65 Euro.

    Nutze es ab und an beruflich (KFZ-Sachverst.) Konnte Scharfe Bilder vom Brennraum und auch von den Hohlräumen machen. Div. Aufsätze dabei. Bilder können gespeichert werden. Karte war dabei. Läuft jetzt aber erst seit 6 Monaten.


    Anmerkung zum Vergleich: Habe ein Schallpegelmessgerät für 2980 Euro in Benutzung, da ist die Haptik ähnlich. Es wirkt robust und der Kameraanschlussport ist super stabil mit Sicherheitsverriegelung.

    Mal eine Frage, gibt es nicht eine Möglichkeit, also ein Gerät wie ein Manometer in der Richtung, was man in die Leitung klemmt / zwischenschaltet - um den Druck zu prüfen?


    Grüße

    Ja klar, das habe ich bereits geordert.


    Der Tausch der Einspritzventile durch neue brachte keine Verbesserung. Habe das Kaltstartventil blind gemacht und versuche morgen früh mein Glück. Eventuell spritzt das zu lange oder nach dem Abstellen ein bzw. nach.

    Ohne Werkzeug kann ich es aktuell nur so probieren.


    Die K-Jet Teile habe ich alle doppelt und dreifach da allerdings k.A. ob intakt.

    Kann das V3 vom Raab auch empfehlen. Fahre es allerdings im E30.

    Den Einbau habe ich selber gemacht. Hatte allerdings das Fahrwerk mit Achsschenkeln gekauft, da ich meine rostfreien Federbeine nicht hergeben wollte.

    Nach der ersten Fahrt (noch ohne Spureinstellung) war ich mehr als begeistert. Es war als würde ich in einem neuen Auto sitzen. Kein Vergleich zum M-Technik Fahrwerk.

    Im E21 habe ich Bilstein B6 mit kürzeren Federn verbaut. Das V3 Classic hatte ich nicht am Schirm.

    Bitte berichten wie du es im Vergleich zu vorher auf Landstraßen findest.

    Je nach dem wie lange der Wagen wirklich stand wäre es ratsam, zuerst den Zahnriemen zu erneuern, bevor weitere Motorläufe absolviert werden.

    Das geht ohne Bühne recht fix und die Teile sind nicht teuer.

    Kritisch am Motor sehe ich auch:

    -Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Zylinderkopfzustand

    Druckverlustmessung und Kompression messen. Dafür gibt's günstig Sets im Netz.

    Die M20B23 Sachen und auch die Ersatzteile sind günstiger als für einen M10B20 da noch viel mehr verfügbar ist. So meine Erfahrung.

    Was richtig ins Geld geht sind alle spezifischen Bauteile der K-Jetronik.

    Und die Leiden bei der Standzeit enorm. Das fängt gaaanz hinten beim Tank und dem Geber an. Geht über Pumpe bis Druckspeicher und Filter. Habe 1 Jahr nach einem neuen Tankgeber gesucht. Alle Gebrauchten waren Schrott.

    Wenn diese Teile "passen" geht's vorne weiter. Ich bin insgesamt fünfmal liegen geblieben wegen vier unterschiedlicher Gründe. Nur zwei konnte ich vor Ort beheben. Mein Wagen stand lange unbenutzt rum.

    Der Tank muss rostfrei und sauber sein. Filter neu. Pumpe würde ich nach der Standzeit immer erneuern. Druckspeicher muss den Druck halten.

    Der Mengenteiler muss von den Drücken her korrekt eingestellt sein und die Stauscheibe korrekt "stehen".

    Der Warmlaufregler muss in Ordnung sein. Beide Bauteile kosten neu sofern verfügbar richtig Geld und das Überholen ist auch nicht günstig. Traue ich mir selbst nicht zu - obwohl Equipment da ist.

    Die Temp.Geber/Zeitschalter, das Kaltstartventil und zuletzt die Einspritzüsen müssen einwandfrei sein.

    Nur als Info damit man etwas Abschätzen kann was das Unterfangen kostet(n) (kann):

    - 6x Einspritzdüsen ab 230 Euro bis 840 Euro

    - Kaltstartventil ab 100 Euro bis 180 Euro

    - zwei Tankhälften ab 500 Euro bis 1200 Euro

    - Benzinpumpe ab 50 Euro bis 100 Euro

    - Druckspeicher ab 90 Euro bis 150 Euro

    - Mengenteiler ab 450 Euro bis 900 Euro

    - Zeitschalter, Diodenrelais, Tankgeber ab 50 bis 250 Euro

    -Warmlaufregler ab 100 Euro bis 650 Euro

    Die Preisbereiche sind gebraucht/neu bis Neuteil/NOS. Die Hälfte der Sachen sind neu aktuell nicht lieferbar.

    Wie du siehst wurde dann am Motor selbst noch gar nichts gemacht. Eine Motorrevision kostet locker 2500 bis 5000 Euro wenn du alles machen lässt. Eine Preisliste für einzelne Arbeiten habe ich da.

    Ich zolle jedem Respekt der einen 323i vollständig restauriert. Das ist heute kein "easy going" mehr. Bin da auch etwas naiv an die Sache ran. Zum Glück war mein Einstandspreis niedrig, aber einen Kassensturz will ich trotzdem nicht machen. Und von "restauriert" bin ich weit entfernt.

    Restaurationen lohnen sich, wie W.F. Franz schon treffend sagte, bei Autos unter 100k eigentlich finanziell nie, weil das Verhältnis von investierter Zeit zum Gesamtwertwert überhaupt nicht stimmt. Zudem werden die Löhne höher.

    Das ist auch ein Grund weshalb die Oldtimer allg. so teuer gehandelt werden.

    Ich würde mir die Sache sehr gut überlegen. Du bist aktuell in Ausbildung und dann kann so ein Projekt schnell ein Klotz am Bein werden.

    Andererseits wäre es deine persönliche Chance, sich viele Fähigkeiten anzueignen. Aber wenn ich die Bilder von "unten" sehe so sehe ICH nur viel zu viel Arbeit und Probleme, die Teile zu beschaffen.

    Hatte seinereit keine Probeme mit der Eintragung eines 2l M10 mit 45er Weber DCOE im E21.

    Leider sieht das heute meistens anders aus.

    Du hast recht. Es war bei mir schon ein Kampf mit der Eintragung der Hartge-Nachbau-Abgasanlage und ich arbeite bei diesem "Verein".

    Die Vorgaben werden immer wilder. Zudem werden nahezu alle Eintragungen im Nachgang nochmal durch eine Stelle im Unternehmen geprüft. Es wurde in der Vergangenheit viel Mist eingetragen. Das Resultat sind strenge interne Kontrollen und Vorgaben.

    Das macht es für unsere Leidenschaft nicht leichter.

    Grundsätzlich sind alle "alten" Gutachten Gold wert und können im Fall der Fälle als Grundlage für eine Eintragung herangezogen werden. So auch bei den Vergasergeschichten (Alpina etc...).

    Servus,

    ich habe seit jeher leichte Startprobleme am 323i. Es qualmte nach einigen Minuten Standzeit beim Starten leicht bläulich. Auch ein Zylinder kommt erst ein paar Sekunden später zu den 5 anderen hinzu.

    Die Durckverlust- und Kompressionsmessung war sehr gut. Alles i.O. Zündung i.O. CO i.O.

    Da ich kaum fahre dachte ich erst an die VSD aber das obglitarische Wölkchen bleibt aus.

    Als ich heute das Wägelchen stehen sa dachte ich schaust mal in die Brennräume rein.

    Endoskop (Bilder folgen) - Kerzen nass, Kolben auch.

    Etwas laufen lassen - nochmal rein geguckt. Zylinder trocken aber siehe da, es läuft Sprit rein. In alle Zylinder. Man sieht wie es sich leicht ausbreitet.


    Nun meine Frage:

    Einspritzventile Druck im Stand zu hoch ? Überhaupt möglich ? Oder alle defekt ? Oder Kaltstartventil undicht und es läuft nach bis Druck weg ist ?

    Danke Euch und schöne Feiertage.


    PS: Ach ja....so ein neuer Keder macht direkt was her.

    Solange es für 10 bis 12k wirklich nahezu rostfreie E21 im Erstlack gibt macht so ein Unterfangen für mich keinen Sinn.

    Mein 316 im Erstlack stand 2 Monate bis er weg war und die Resonanz war fast Null. Der Käufer muss nichts machen und kann sich echt freuen.

    Und gleichzeitig erlebe ich oft, wie sich Leute solche Baustellen heimziehen und dann aufgeben. Kürzlich war auch einer bei mir wegen NOS Blechteilen. 323i für 11k gekauft. Fass ohne Boden.

    Als er meinen 323i sah fragte er wann der restauriert wurde. Nie. Der wurde in Italien tagtäglich genutzt. Paar Kampfspuren aber kein einziges geschweißtes Blech. Kostete natürlich ein paar Tausender mehr aber nicht mehr als die Blechteile für seinen Wagen. Da ist dann aber noch nichts geschweißt geschweige den lackiert.

    Eine Restauration bei dem Breitbau würde ich nur in Betracht ziehen wenn es Familienbesitz wäre und eine Verbindung zum Wagen besteht.

    Da mir ein Modell aus Zuffenhausen zum einem sehr fairen Kurs angeboten wurde steht der der gelbe E21 sowie mein saphirblauer Italiener zum Verkauf.

    Der Zustand der beiden Fahrzeuge ist sehr gut. Es muss nichts gemacht werden. Kein Rost und Originallack (bis auf das Heckblech des 76er).

    Bei Interesse PN. Standort 94249.

    Habe heute Mittag den Stabilisator ausgebaut und auf der linken Seite Distanzringe montiert. Ich hatte nur Abweichungen an der linken Seite und mir ist aufgefallen, dass der linke Querlenker anders verpackt war als der rechte. Beide Querlenker sind von dem Hersteller Febi Bilstein.
    Ich werde am Wochenende berichten, ob die Maßnahme Abhilfe brachte. Die Stellung des Rades war sichtlich besser als vorher.