Beiträge von dodo45

    Sollte Geber / Nehmer noch ein Originalteil sein auf jeden Fall nicht entsorgen! Es gibt Überholsätze. Das macht erstmal mehr Sinn als Zubehör. Da kann man übel daneben greifen

    Ach so, ja das macht Sinn.

    Das mit dem Fahrtwind habe ich öfters schon über die Variante mit dem Geber an der Ölablassschraube gelesen aber noch nicht bei der Version beim Filter.

    Mal schauen wo ich die Temperatur abgreifen werde.

    MfG, Luc

    Der Fahrtwind oder sonstwas kühlt nicht den Geber, sondern das Gehäuse. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Die Öltemperatur wird im Ölsumpf oder der Wanne gemessen. Wir brauchen 80 Grad in der Ölwanne, bevor wir Gas geben können. 100 Grad sollten im Idealfall nicht überschritten werden. In der Ölwanne (!) und nicht davor oder danach. Das kann doch nicht so schwierig sein? Wir messen die Wassertemperatur auch nicht hinten am Kopf oder Öl vor dem Ölkühler. ., das ist doch Unsinn

    Aber der Sound muss Mega geil sein !!!:klap:

    ..er ist es. Du gibst Gas, im wahrsten Sinne des Wortes, und es geht dahin. Ein von Webern gefütterter Motor ist eine automobile Lebenseinstellung. Anlassen, losfahren und die Straße vor Dir ist Weg und Ziel. Der Tag dein Freund und das Feierabendbier schmeckt nach mehr...

    Laut gängigen Infos aus dem Internet sind diese Batterien aber für den Einsatz als Starterbatterien für Motoren in Kfz nicht geeignet ... sie sollen in erster Linie für den Einsatz als Versorgungsbatterien für Wohnmobile und Wohnwagen gedacht sein ...

    Dann sind die gängigen Infos falsch bzw. nicht vollständig ;) Man muss nur bei extrem niedrigen Temperaturen aufpassen. Das spielt aber bei Schönwetterautos wie unseren keine Rolle. Ich nutze Headway Zellen. Vereinfacht gesagt verhalten sich die Zellen in einigen Punkten gegenteilig zum Bleiakku. Sulfatierung gibt es nicht. Dafür Lithium plating aber eben nur bei zu hohem Ladestrom bei zu niedriger Temperatur. Mit unseren Lichtmaschinen kommt man auf ca. 1 C. Das geht bis ca. 18 Grad. Schön ist, dass man sie im Gegensatz zum Bleiakku nicht dauernd voll geladen haben muss. Im Gegenteil. Und sie wiegen fast die Hälfte. Einzig der Preis könnte im Sinne besseren Lichts etwas unverhältnismäßig sein :smile

    Wieso sollte das heute nicht mehr vom TÜV eingetragen werden? Wenn das damalige Gutachten besagt, dass bei korrektem Einbau die seinerzeit für das Fahrzeug gültigen Abgaswerte eingehalten werden und die Abgasüberprüfung das dann auch bestätigt, worin sollte dann das Problem liegen?

    ...weil das Gutachten für IDF ist. ;)

    Probleme könnte er eventuell mit dem hintersten Vergaser bekommen weil der Bremskraftverstärker im Weg ist und die Trichter recht lang sind. Ergo könnte es sein, dass der Vergaser keine vernünftige Luftsäule aufbauen kann. Mit dem Socken, versteht sich. Der dreht dann halt nicht besonders hoch. Versuch macht kluch aber so sieht das nicht besonders professionell aus ;)

    Ich traue es mich kaum zu schreiben.. , aber "das vorne" ist keine Schwungscheibe sondern ein Schwingungsdämpfer. Das Teil kann gewaltige Probleme verursachen. Galvanisiert oder feuerverzinkt? Bei letzterem ein Fall für den Schrott. Bei der Galvanik kann es das Gummi angegriffenen haben. Auch schlecht. Sehr schlecht sogar. Die Vorgehensweise ist suboptimal. Zuerst werden die Pleuel nach oszillierenden und rotierendem Teil ausgewogen. Danach der Kurbeltrieb mit Schwingungsdämpfer, Schwungrad und Druckplatte. Einzeln bringt das nichts bis wenig außer einem guten Gewissen wenn einzelne Komponenten (sinnbefreit) isoliert voneinander erleichtert werden

    Man muss das Gesamtpaket sehen. Alpina hat bestimmte Maßnahmen nicht getroffen dass der Motor besser am Gas hängt oder ähnliches sondern eine Vollgasfahrt von Kempten bis Hamburg problemlos meistert bzw. unter damaligen Vorzeichen (Öl etc) hätte meistern können. Heißt, Ventiltrieb, Kurbeltrieb, Öl- und Wasserkühlung dem Anwendungsfall anpassen. Einzelne Komponenten "willkürlich" erleichtern und wuchten wird mit zunehmender Drehzahl, insbesondere beim M 20, schwierig. Ich hab hier noch einen Linder Schwingungsdämpfer der nachweislich mehrere Jahre Drehzahlen über 7.000 problemlos ausgehalten hat. Die Standardteile fliegen im Zweifel schon früher. Neuteile (B 25 original BMW) sogar noch früher. Kipphebel sind das nächste. Hoffentlich das Loch in der Spritzwand nicht vergessen. ;) Sonst muss der Kopf runter wenn ein hinterer fliegt. Ich hab verstärkte genommen und beim Straßenauto die Löcher weggelassen.

    Kurz gesagt: langsam mit den Pferden. ;) Außer man will eh nicht drehen sondern es soll halt ein bisschen brummen. Dann geht das lange gut. Aber dann kann man sich bestimmten Aufwand auch schlicht sparen ;) - hab ich auch. Meiner kann 6.300 und mehr.., aber wie oft nutze ich das? Daher hab ich den Erfahrungsschatz bei bestimmten Dingen stecken lassen. Naja, einen Ölkühler bekommt er noch. Nach 2.000 Kilometern Einfahrzeit will man halt auch mal über längere AB Etappen Volldampf geben ohne dass die 130 Grad auf der Uhr stehen.

    Wie immer nicht bös, sondern gut gemeint, im Falle des Schwingungsdämpfers ;). Ein echter "Geheimtipp" im Sinne der Haltbarkeit sind wie gesagt die Pleuel. Gibt es mittlerweile aus Stahl perfekt ausgewogen zu kaufen. Damals nicht.... ;)

    Nur so am Rande: 10.9er Schrauben sind häufig nicht verzinkt. Warum? Weil es zu Wasserstoffeinlagerungen kommen kann - Bruchgefahr. Da geht Betriebssicherheit vor Optik. Es ist nichts gewonnen wenn mir die Schrauben vom Schwungrad abscheren weil sie Gelb oder Silber "besser" aussehen. Das war und ist kein optischer Hintergrund. Es geht um Korrosionsschutz. Heutige Dickschichtpassivierungen sind ChromVI um Welten überlegen. Wir machen es halt wegen der Optik. Ich aber nur, wo es Sinn macht. Daher nehme ich auch keine Edelstahlschrauben. Zu weich. Titan ist da die bessere, wenngleich auch teurere Wahl. Ach, man könnte Stunden über Stunden schreiben...


    Am vorderen Ende der Kurbelwelle ist die Schwungscheibe montiert,

    und damals meinem Verchromer in die Hände gedrückt

    Ja, ich bin „Bling-Bling“-süchtig! :teta::icon_cheesygrin:

    Aber Danke Dir :thx:für Deine Mühe :kumpel:

    Sehr gerne denn guter Thread! Bin auch am überlegen wie ich es am Straßenauto mache. Die Aluwanne hab ich bewusst nicht genommen. Originale Optik und so. Da bin ich bei Dir. Wie gesagt beim FL hinter den Schlitzen im Frontblech wäre so meine favorisierte Lösung. Die Nummerntafel bremst zwar den Luftstrom aber beim Ölkühler kommt man auch schnell in den Bereich "weniger ist mehr" - je nach Fahrweise. Insbesondere wenn's draußen kälter wird. Da muss man halt ein wenig probieren. Ich mach erstmal eine Öltemperaturanzeige rein und sehe dann weiter. Vor den Wasserkühler schmeckt mir nicht. Insbesondere wenn er groß ist. Über den Wasserkreislauf hab ich lange nachgedacht und bin daher im ersten Schritt auf das E 28 Thermostat gegangen. Bei halbwegs normaler Fahrweise geht für mich Wasser vor Öl. Daher auch Visko und nicht elektrisch. Gleichmäßige Kühlung des Kopfes ist für mich das primäre Ziel gewesen.

    Hinter dem rechten Scheinwerfer geht auch. Selbst mit Spritzwasserbehälter. Vorteil: man kann die Abdeckung der Scheinwerfer hinten weglassen oder anbauen je nach gewünschter Kühlleistung. Und ja, Flansch nach vorne, sonst passt der lange Ölfilter nicht. Im 323 hab ich einen kurzen sonst geht es sich zum Krümmer nicht raus.

    Ehrliche Antwort? Vollkommen egal wie ein Hartge oder Alpina Kühler aussieht. Setrab mit passendem Flansch und Thermostat besorgen und fertig. Beim FL vor die Schlitze in der Frontmaske einbauen und gut ist. Öltemperaturanzeige einbauen, 20 W 50 und nicht über 110 Grad fahren. Ganz einfach. Warm fahren, kalt fahren und es gibt weder Kopfrisse noch sonstige Probleme. (Wasser) Thermostat gibt's eins vom E 28 das früher öffnet. Kann ich bei Interesse gerne Mal raussuchen. Die damaligen Erkenntnisse sind ziemlich rudimentär aber leicht zu kapieren und zu befolgen. Auch heute noch ;)