Beiträge von E21-Fahrer

    Hallo Remy,

    sehr schöne Autos und ein guter Plan mit 10:1 Verdichtung. Das Saugrohr in jedem Fall anpassen auf den 32/36, macht Unterschied. Verwendest du Acqua oder Elektrochoke ? Nockenwelle bleibt original ? Wenn nicht, dann kann ich auch einen 38er DGAS empfehlen.
    Gruss
    Murat

    Schadhaft sind die Teile normalerweise beim M10 nicht, wenn der Kreislauf mit dem richtigen Kühlmittel gefahren wurde. Das ist eine robuste Konstruktion, und es ist jetzt wirklich keine Schwachstelle.
    Aber kleine Lunker lassen sich manchmal nicht vermeiden, dann können daraus kleine Porösitäten werden. Evtl. hat ja der Kollege das seltene Pech.
    Oder wie gesagt, seitliche Dichtung prüfen. Wenn man sich die dünne Papierdichtung anschaut, dann sollte der Deckel absolut plan sein. Ober eben zusätzlich Dichtmasse verwenden, dann funzt das auf jeden Fall.

    Servus,

    Riss im Kopf eines M10 315 halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich würde die Wasserpumpe nochmal abnehmen und den Deckel auf Risse, Lunker oder Lochfraß untersuchen. Ist mit dem Auge kaum wahrnehmbar, läßt aber mächtig viel Wasser ins Öl. Bei Zweifel den Deckel abnehmen und in Dunkelheit mit einer starken Lampe durchleuchten.
    Evtl. ist auch etwas mit der Deckeldichtung schiefgelaufen im Bereich Wasserdurchgang, beim Einbau verrutscht sie gerne. Die Dichtflächen sollten natürlich plan und sauber gewesen sein, und bei diesem Teil würde ich sowieso zusätzlich Dichtmasse empfehlen (eine geeignete, z.B. die von BMW).
    Viel Glück weiterhin, und lass mal hören, was es war.
    M.

    Der Riss kann kann in einem versteckten Winkel sein, wo das Wasser minimal ins Abgas drückt und der Auspuff kaum wahrnehmbar qualmt. Es kann auch nur ein angehender Riss sein, bei dem das Wasser noch nicht ins Öl, aber in den Auslasskanal verschwindet. Oder kaum sichtbarer Lochfraß. Habe alle drei Fälle schon am eigenen M20 erlebt. Sorry für die Schwarzmalerei, aber Früherkennung rettet den Motor. Irgendwohin muss das Wasser ja verschwunden sein.
    M.

    Also, wenn der gesamte Kreislauf absolut dicht ist, dann fehlt da auch nichts. Aber wenn nachweislich Abgas im Wasser ist, dann könnte der Kopf einen Riss haben. Muss nicht zwangsläufig die Kopfdichtung sein. Irgendwo im Bereich Auslasskanal zum Wasserkanal hin. Irgendwohin muss das Wasser ja verschwinden. Der Wasserstutzen hinten an der Spritzwand ist auch absolut dicht?
    M.

    Position ist vorgegeben durch den Stift auf der KW. Sonst würde doch die OT Markierung auf der Schwungscheibe nicht passen. Anzugsmoment ist halt zu beachten, und soweit ich mich erinnere, ist eine Schraubensicherung zu verwenden. Schau aber lieber vorher nochmal im Reparaturhandbuch nach.
    M.

    Hi,

    ja dann geht das, wenn Du alles schon im Auto hattest. Dann lohnt es sich schon. Ich habe den selben Umbau letztes Jahr gemacht. Läuft einwandfrei. Einzig die Verstellkurve vom 315er Verteiler geht nicht ganz so hoch wie die vom 320/4. Bei Gelegenheit würde ich dann einen Verteiler vom e28 518i oder e30 318i verwenden.
    Vergiss auch nicht das Zündgeschirr vom 315 zu übernehmen.
    Als Vergaser verwende ich immer noch einen Weber 32/36 DGEV. Der Solex wollte einfach nicht mehr.
    Gruss
    M.

    Hallo Thorsten,

    Du schreibst von der Stromversorgung der Pumpe, die nach hinten zur Pumpe gehen soll, richtig? Die müsste doch über den Sicherungskasten abgesichert sein und im Kasten dann in den Hauptkabelbaum in den Innenraum gehen. Was ja bei Dir nicht leider nicht möglich ist. Ich würde trotzdem versuchen, in den Sicherungskasten zu gehen und dann dort wieder raus mit der separaten Leitung. Diese dann wieder hinter der B-Säule am Stecker einpinnen. So könnte das halbwegs wie im Original sein. Falls das nicht klappt über den Sicherungskasten, müsstest Du die separate Leitung mit absichern. Sehe ich das Ganze richtig so?

    Berichte auf jeden Fall weiter mit dem Thema, das Selbe steht bei mir auch an demnächst. Motorkabelbaum mit Relais für Einspritzer und Teilstück zur Benzinpumpe mit Tankgeber habe ich auch schon liegen.
    M.

    Hallo Baur 315,

    um Deine Frage direkt zu beantworten, es gehen alle M10 Nockenwellen, die mit linksdrehenden Verteilern verbaut wurden. Alle M10 Seriennockenwellen sind gleich in der Geometrie, ausser am hinteren Zahnrad für den Verteilerantrieb. Kannst also durchaus eine vom 315 oder 316 NFL oder 318i verwenden. Ebenso kannst Du auch eine vom e30 oder e28 verwenden.
    Aber das ist nur die halbe Miete.
    Wie willst Du das mit dem Motorkabelbaum und dem Zündsteuergerät machen? Und welchen Verteiler willst Du dann verwenden? Die e21 TSZ Verteiler sind nicht optimal in der Verstellkurve für den Zweiliter.
    Ich selbst fahre einen 320/4 Motor mit 315 Motorkabelbaum, e28 518i Verteiler und e30 Nockenwelle. Funktioniert hervorragend.
    Der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach nur im Zuge eines Motorumbaus, wenn die TSZ Teile schon im Fzg. vorhanden sind. Theoretisch bräuchtest Du auch noch Zündkabel mit anderen Steckern und eine TSZ Zündspule. Der Umbau des vorhandenen Verteilers mit Umrüstsätzen etc. ist da schon wesentlich leichter.
    M.

    Hallo Antonio,

    Danke für Info, stimme überein. Wenn sie hin sind, dann ist das so. Genau um das herauszufinden, würde ich gerne mal Druck draufgeben. Kpl. Pumpeneinheit habe ich auch. Dann sehe ich, wie gut die Ventile noch sind. Und ob der Mengenteiler überhaupt noch funzt. Aber damit ich keinen Schmutz da reindrücke, würde ich die Sachen gerne vorabreinigen. Nur womit?
    Jedenfalls lässt sich die Stauklappe ganz leicht auf und ab bewegen, d.h. der Kolben ist nicht fest.
    M.

    Hallo zusammen,

    Ich habe noch Einspritzventile von einem 320i K-jetronic und ich würde die demnächst mal gerne testen. Die scheinen aber schon länger zu liegen, daher würde ich sie vor dem Ultraschallbad mal gerne einlegen zur Vorreinigung. Und gerne mal testen im vorab.
    Meine Frage an Euch, worin kann ich die baden? Oder kann ich die in einen speziellen Reiniger legen? Ebenso den Mengenteiler?

    Danke und Gruss
    Murat

    Kommando wieder zurück. Wen es interessiert, das war nicht die endgültige Lösung. Nach ewiger Suche habe ich herausgefunden, dass das Instrument selbst spinnt. Fussraumverkleidung abgenommen, und mal mit dem Finger von hinten leicht dagegengedrückt. Und siehe da, der Zeiger geht auf den tatsächlichen Wert zurück. Kontaktschwierigkeiten, das Kombi muss raus. Und dann alles sauber verschrauben und verbinden. Evtl. ein anderes Instrument probieren.
    M.