Hallo,
ich würde da bedenkenlos Deine geplante Motor-Kombination einsetzen, allerdings mit einer kleinen Änderungen.
- Am ETA-Block die Motor-Nr. und 84 wegfräsen / oder lassen.
Dann sieht man äußerlich schon mal nichts mehr von dem Umbau.
Danach müsste man schon den Hub nachmessen oder gar den Kopf abnehmen, um zu sagen was da eingebaut ist.
Und wer macht das schon?
Sollten dann aber weitere Änderungen, wie Fächerkrümmer oder Abgasanlage hinzu kommen, wird das schon auffällig.
Es gibt aber auch für den E21 Schalldämpferanlagen mit Gutachten. (z.B. Supersprint)
Beim Fächerkrümmer weiß ich nicht genau, welchen es mit einem Gutachten für E21gibt.
H-Konform sollten die unteren beiden Dinge sein, da es die schon vor gefühlten 45Jahren für diese Modelle gab.
Noch eine persönliche Anmerkung zum TÜV:
Versuche es bei weiteren TÜV-Niederlassungen/Stellen.
Es gibt da bestimmt noch Leute, die der Umbausache aufgeschlossen gegenüber stehen und Dir behilflich sind.
Du musst ja beim TÜV dann auch nicht unbedingt mit dem Motorumbau beginnen.
PS: hab mal gehört, das in Hessen die Ordnungshüter
in Hinsicht auf Umbauten ganz schon rabiat sein sollen.
Grüße aus dem Oberbergischen
Nachtrag:
Wenn Du Deine K-Jetronik und Deine Ansaugrohr vom E21 weiter verwenden und an den M20B23-Kopf anbauen willst, muss Du aber anständig fräsen und zugleich aufpassen, nicht auf der anderen Seite in Freie zu gelangen.

Es gibt hier natürlich noch Kollegen, die den alten Block M20B20/B23 auf 84mm aufgebohrt haben. (ganz schön mutig).
Würde ich mich nicht trauen, da die Restwandstärke doch bedenklich dünn wird.
Habe bei einem meiner Motoren einen etwas andere Weg gewählt.
In den M20B23-Block eine Diesel-Welle/ETA-Welle eingesetzt.
Dabei konnte ich alle anderen Bauteile mit kleinen Änderungen (Kolben) beibehalten.
Ist allerdings ein Motor mit Motronic und Ansaugung vom 325i.
Sind dann natürlich nur 2,45ltr. bei herausgekommen, allerdings mit einem guten Drehmomentzuwachs.