Posts by Elsner Jürgen

    Hallo,

    da rate ich mal von ab.

    Besorg Dir lieber eine gute gebrauchte Welle.

    Nicht vergessen, dass die Kipphebel wahrscheinlich genau so aussehen.

    Wie viel km hat Dein Motor auf dem Buckel?

    Einige Tipps:

    - Auf jeden Fall auch prüfen, das die Ölleitung zur Schmierung der Nocke an allen Bohrungen offen ist.

    - Ölpumpe und den Antrieb der Pumpe prüfen

    - Da die Ölkontroll-Leuchte angegangen ist, würde ich auch die Pleuellager ersetzen.

    Viel Erfolg

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    beim öffnen des Motors bitte auch mal die Spannrolle des Zahnriemens prüfen.

    Ich hatte schon mal eine Rolle die sich aus dem Halteblech gelöst hat und schief stand.

    > Der Zahnriemen kam an die Gehäuseteile an.

    Ein weiteres Geräusch hat auch mal das Zahnriemenrad der Nockenwelle verursacht.

    Das kam ganz leicht ab und zu an die Gummistopfen der Kipphebelwellenöffnungen an.

    Viel Erfolg beim weiteren Suchen.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    habe schon mal bei einem M20-Motor eine verschobene Dichtung (die hatte sich weggequetscht)

    zwischen Kopf und Ansaugkrümmer gehabt. Da kamen ebenfalls undefinierbare Geräusche.

    War allerdings an einem M20B23 und da sind die Stege der Dichtungen an einer Seite sehr dünn.

    Viel Erfolg bei der Suche.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    der Unterschied liegt im Hub der Kurbelwellen

    325i= 75mm

    323i= 76,8mm

    Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe.

    2,5 Welle in einen 2,3-Block geht und wird auch laufen, aber Du hast dann keine Verdichtung mehr,

    da die Kolben dann ca. 0,90mm zurück stehen.

    323i-Welle in einen 325i-Block geht besser. Dann kommt man auf ca. 2,6ltr. Hubraum.

    Du solltest dann aber die Kolben bearbeiten, da die ca. 0,90 mm höher kommen und oben überstehen.

    Es gäbe noch eine Variante: Deinen Block mit einer ETA-Welle oder Diesel-Welle (81mm Hub), umbauen.

    Dann erreichst Du ca. 2,5ltr Hubraum. Auch hierbei muss der Kolben bearbeitet werden, da er ca. 2mm nach oben übersteht.

    Es müssen dann auch noch die Ventiltaschen nachgearbeitet werden.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    da würde ich mich mal nach den Kosten erkundigen.

    Leider kenne ich da keine Preise, könnte mir aber vorstellen, das es mit Trockeneis teurer wird, als Sandstrahlen.

    Also überlegen, wo es sinnvoll ist, was eingesetzt werden soll.

    Bei den Achsteilen würde ich das Sandstrahlen vorziehen.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    zum Thema WaPu mit Kunststoffrad kann ich auch nur abraten.

    Die Treibräder sind meist nur aufgeschrumpft und haben schon mal die Eigenart sich von der Welle zu lösen.

    Dann wird der Motor temporär zu warm und ich habe mal echt lange gesucht weshalb.

    Grüße aus Oberbergischen

    Hallo,

    zum Thema schief stehen und Stabis haben sich angepasst!

    Stabis sind im allgemeinen aus Federstahl und damit recht elastisch.

    Bevor die sich mal dauerhaft verändern, müssen sie bis in den plastischen Bereich verbogen werden. (geschätzte 45° oder mehr)

    Ich glaube, da verbiegt sich ehr eine ca. 35 Jahre alte Karosse oder die Anbauteile der Stabis.

    Möglicherweise ist aber ein Stoßdämpfer defekt. Habe ich auch schon mal bei Neuen gehabt.

    Hi,

    anbei ein Bild des Motorraumes.

    Mann sieht leider nicht alles.VGS_T2-1.pdf

    Bild wurde hier nochmals verkleinert.

    Auch im Gutachten (T1 ist zu groß) T2 sieht man nicht alles.

    Unterdruckverstellung geht 1x an die Ansaugbrücke (bei mir am 1 Zylinder)

    1x am Vergaser

    Kann aber nicht mehr genau sagen, was wo angeschlossen war.

    Es gibt aber ja nur richtig oder falsch, und ein Umstecken ist sehr einfach.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    anbei noch ein Tipp bevor Du startest:

    Such Dir erst mal einen TÜV-Ing. und bespreche Dein Vorhaben mit Ihm.

    Verabrede Dich auch für Zwischenschritte mit Ihm, damit er Dein Projekt begleiten und ggf. Tipps geben kann.

    Das sollte dann Vertrauen schaffen und die TÜV-Hürde kann evt. so genommen werden.

    Viel Erfolg

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    ich vermute mal, es sind die Gummistopfen der Kipphebelwellenabdichtung gemeint.

    Die können mit handelsüblichem Fett eingesetzt werden. Das dichtet ganz gut.

    Ich würde aber ehr auf den Simmerring der Nockenwelle tippen.

    Ggf. auch mal die Kopfschrauben prüfen und nachziehen.

    Viel Erfolg

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    es kommt immer auf den TÜV-Prüfer an.

    Das Auto muss als H-Fahrzeug "zeitgenössig" sein.

    Das es damals keine VA-Anlagen gab, stimmt nicht ganz.

    Alpina hat beim E21 B6 z.B. schon eine VA-Anlage verbaut.

    Das wäre das Argument für mich als zeitgenössig.

    Wird evt. nur schwer, wenn es keine Alpina-Anlage ist.

    Wenn Du eine Anlage mit Gutachten vom Hersteller hast, sollte das klappen.

    Andernfalls einen aufgeschlosseneren TÜV-Prüfer suchen.

    Viel Erfolg.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Bitte mal den Anhang durchlesen:

    Im Anhang steht auf Seite 3/7, Absatz 3

    ...oder hätten erfolgen können.

    > Wenn Du eine Alpina-Anlage aus VA gehabt hättest, wäre das also durchaus möglich gewesen.

    Hallo,
    wenn Du schon eine solche Umrüstung planst und die Teile vorhanden sind, dann leg noch ein oben auf.
    Suche Dir einen 2ltr.-Motor und baue den mit dem Getriebe ein, und dann die Vergaser einbauen, dann fängt es an Spaß zu machen.
    Mit einigen weiteren Maßnahmen (Nockenwelle, Fächerkrümmer, Auspuff und Schwungmasse) habe ich ca.150PS erzielt.
    Damit bist Du bestens motorisiert.
    Für den Straßenbetrieb aber bitte darauf achten, dass die Vergaser auch eingetragen werden.
    Da liegt wahrscheinlich die größte Hürde.
    Viel Erfolg
    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    die unterschiedlichen Abgastemperaturen können sicher einen Zusammenhang mit der Rohrlänge haben.
    Allerdings sollte man das wohl kaum durch einen "Fühlertest per Hand" ermitteln können.
    Da muss schon ein Messgerät verwendet werden.
    Wenn Deine Motorleistung in Ordnung und auch die Kompression gleichmäßig ist, sieht das erst mal unbedenklich aus.
    Es könnte ggf. an den Schalldämpfern liegen, wenn die durch Alterung ihr Innenleben auflösen und dadurch ggf. mehr Kühlfläche abgeben.
    Das sollte man aber auch am Klang hören.
    Interessant scheint mir evt. mal eine Temperaturmessung an den Hosenrohren zu sein.
    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,
    noch ein Tipp:
    Und schön auf die Zähnezahl achten, damit auch der richtige Riemen beschafft wird.
    Wenn man schon mal alles offen und ab hat, gleich die WaPu und Spannrolle mit wechseln.
    Sonst kannst Du möglicherweise in kurzer Zeit dafür die gleiche Arbeit wieder leisten.
    Viel Erfolg aus dem Oberbergischen

    Hallo!
    Mit der Leistungssteigerung ist das heute alles nicht ganz so einfach.
    Du liegst wahrscheinlich im sicheren Bereich, wenn Du auf jüngere Fahrzeugtechnik gehst.
    Das heißt: im E21 Die Motorentechnik vom E30.
    Wenn Dein Fahrzeug den Technik-Stand von Fahrwerk und Bremsen eines 323i hat,
    würde ich mal von einem E30 325i ausgehen. Da kannst Du sehr viel übernehmen.
    Dann must Du mal sehen, wie die ca. 20% Mehrleistung auch wieder eingebremst werden können. (Vielleicht mit einer 4-Kolben-Bremsanlage an der VA von div. Hersteller).
    Die nächste Ausbaustufe wäre dann die S14-Reihe als 2,0ltr, 2,3ltr. oder 2,5ltr.
    Wenn Du den Motor soweit hast, geht es natürlich mit Fahrwerk und Bremsen weiter.
    Alpina-Variante halte ich für sehr schwer. An die Komponenten wirst Du kaum noch dran kommen.
    Das alles ist natürlich auch eine Frage, wie viel Geld Du dafür ausgeben kannst, möchtest, willst.
    Als 1. würde ich mal die Sache mit einem TÜV-Ing. besprechen.
    Der kann Dir dann Tipps geben, welche Möglichkeiten bestehen, damit alles eingetragen wird und Du Dein Auto auch für den Straßenbetrieb wieder zugelassen bekommst.

    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo!
    Eine Umrüstung auf Doppelvergaser hilft bestimmt bei der Leistungsfindung.
    Ich würde allerdings bei einem 2ltr.-Motor mal auf 45-Vergaser setzen, damit auch noch nach oben
    etwas mehr Leistungsausbeute möglich wird.
    Als Ansaugstutzen bieten sich da die alten vom 02-Ti an. Die können mit geringen Aufwand auf 45 aufgefräst werden.
    Eine wassergekühlte Ansaugbrücke halte ich nicht für sinnvoll. Zuviel Schnick-Schnack der nichts zählbares bringt.
    Wenn Dein Auto im Straßenverkehr bewegt werden soll, muss das natürlich alles
    TÜV-konform sein, damit es auch eingetragen werden kann. Das ist heute nicht immer ganz so einfach.
    Viel Erfolg aus dem Oberbergischen