Beiträge von Fussel

    Hallo zus@mmen,

    habe heute eine Klimaanlage vom e30 abgeholt und werde versuchen, das Ding im e21 unterzubringen, da mir die im e21 serienmäßige Klimaanlage nicht wirklich zusagt. Das kann doch nur kalte Knie geben...

    Kann mir von Euch jemand sagen, wo im e21 die Leitungen der Klimaanlage durch die Stirnwand im Motorraum geführt werden? Sind hier evtl schon Löcher vorgestanzt? Leider ist das Auto schon fertig lackiert :dash und ich kann mir keine mehrere Versuche leisten - das muß beim ersten Mal sitzen.

    Ansonsten bin ich für jede Anregung dankbar. Der Klimakühler sitzt serienmäßig im e21 vor dem Motorkühler in der Vorderwand? Oder paßt der noch woanders hin? Und wo sitzt die Trocknerflasche? Fragen über Frage - ich hoffe, Ihr könnt mir die eine oder andere beantworten. Bilder sind wie immer willkommen :laie

    Saphirblaue Grüße, Fussel

    PS: Meine Vergaser sind demnächst auf dem Weg zur Firma IOZ zum Überholen. Es geht leider wiedermal nur schrittweise vorwärts... :nega:

    Servus Oli,

    der Ölfilter-Kralle kann ich auch nur zustimmen. Hatte vorher drei verschiedene Varianten von Ölfilter-Schlüssel gekauft, die allesamt nix getaugt haben. Die Sache mit dem Schraubzieher im Ölfilter hab ich auch probiert, da gab's nur ne Sauerei , aber gelacht hat der Ölfilter damals immer noch. Hatte in dem e30 325i zwei Tage gebraucht, bis der Filter runter war :shock

    Ölfilterband war gleich verbogen und ist dann gerissen, dieser Ölfilter-Topf mit der Verzahnung ist immer abgerutscht und der Schraubenzieher hat den Filter nur zermatscht. Ich weiß garnicht mehr, wie ich den Filter damals runter gebracht habe, denn die Kralle hab ich mir erst später gekauft, da ich die bis dato noch nicht kannte.

    Saphirblaue Grüße, Fussel.

    Hallo zus@mmen,

    naja, bei derart älteren Fahrzeugen werden die Werkstätten keine wirkliche Garantie übernehmen. Hatte selbst schonmal solch einen Fall, daß bei meinem e30 kurz nachdem die HA-Lager in der BMW Vertragswerkstatt gewechselt wurden, der Einfüllstutzen am Tank selbst gerissen ist und Sprit auslief. Als ich damit in die Werkstatt ging und "auf dumm" fragte, wer dafür nun aufkommt, ging es etwas hin- und her. Der Werkstatt-Chef meint dann nur, daß dies dann wohl zur Folge hat, dass sie keine weiteren Aufträge mehr annehmen, bei älteren Fahrzeugen. Wobei ich dazusagen muß, dass um den Einfüllstützen schon etwas Rost saß. Wahrscheinlich sind die Jungs in der Werkstatt mit dem HA-Träger dagegen gekommen, wäre das nicht passiert, hätte der Stutzen vielleicht noch 1/2 Jahr länger gehalten. Wer weiß das schon. Ebenso wird es wohl mit einem defekten HBZ sein. Eine Sicherheit, dass dieser beim Wechsel der Bremsflüssigkeit kaputt ging, wird man wohl nicht haben. Vielleicht ist er ja auch jetzt schon altersschwach und angeknackst. Nur weil die Werkstatt evtl den letzten Todesstoß gibt, wird sie das nicht komplett auf ihre Kappe nehmen. Andres sieht es bei Restaurierten Fahrzeugen aus. Hier sind die Technik-Teile aber ja ohnehin auch neu.

    Es ist also ein etwas zweischneidiges Schwert mit Young- und Oldtimern in die Werkstatt zu gehen und die Arbeiter dort für alles Verantwortlich zu machen. Ich bin da mittlerweile auch etwas toleranter geworden, weil's den Blutdruck senkt und man sich mit einem gutmütigen Ton evtl auch mehr Freunde macht, als immer mit dem Zeigefinger anzukommen.

    Also nix für ungut, die Jungs in der Werkstätten sind auch nur Menschen - und was ist einem schon für rostige Schraube abgerissen und das Ausbohren hat längere Arbeit nach sich gezogen. Wenn Werkstätten zu Festpreisen bei in die Jahre gekommen Young- und Oldtimern reparieren und für Folgeschäden (die wohlgemerkt NICHT durch unsachgemäße Reparatur!) selbst aufkommen müssen, werden sie solche Arbeiten in Zukunft nicht mehr annehmen. Ich denke da zum Beispiel an das Spureinstellen bei alten vergriesknaddelten Spurstangenköpfen, etc.

    In diesem Sinne,
    nix für ungut,
    saphirblaue Grüße, Fussel.

    Hallo @llerseits,

    nochmal kurz zum alten Thema. hat jemand von Euch schonmal Werkzeug bei der Firma Kunzer gekauft, oder kann etwas drüber sagen, ob das was taugt oder nicht?
    Den Internetauftritt ist HIER zu finden.

    Saphirblaue Grüße, Fussel.

    Thoster: deswgen frag ich ja, wer mit welchem Werkzeug gute Erfahrunge gemacht hat :laie

    Und wo kauft Ihr das Zeug meistens? Beim günstigsten Anbieter irgendwo im Netz? Bei eBay? Gut Werkstattaufösungen wären natürlich genau das richtige, aber leider gibt es die ja nicht so häufig :scratch: Werd mal auf den Internetseiten, die Michael gepostet hat heute Abend schauen, was es da so alles gibt.

    Sicher gibt es nicht alles bei einem Anbieter am günstigsten, aber wegen jedem Werkzeugteil auf die Suche zu gehen und das dann überall woanders zu kaufen, fehlt mir die Zeit bzw würde die gerne anderweitig nutzen :smile

    Saphirblaue Grüße, Fussel.

    Hallo zus@mmen,

    da ich auf der Suche nach Werkzeug bin, stellt sich mir wiedermal die Frage, wo man(n) das am besten kauft?

    Einen umfangreichen Ratschenkasten und einen Ringschlüssel-Satz (Gedore) habe ich mir schon zugelegt. Beides vom Stahlgruber. Das Bördelgerät für Bremsleitungen hab ich ebenfalls vom Stahlgruber gekauft, das aber nur für ungefähr 10 Bördel gehalten hat und ich es schon zum zweiten Mal zum Reparieren hatte. Und nein, es war kein's für 25 Eur, sondern "etwas" teurer und ebenfalls von der Gedore Marke Dako. Den Kompressionsmesser werd ich auf alle Fälle NICHT beim Stahlgruber kaufen und stattdessen über's Internet ordern.

    Aber was nun anstehen sind:
    - Schlagbohrmaschine (eher weniger zum Schrauben, sondern für zuhause :zwinker: Akkuschrauber hab ich seit ein paar Tage :good: )
    - Ringratschenschlüssel-Satz
    - Maulschlüssel-Satz
    - Schraubendreher-Satz (Querbeet: Kreuz, Schlitz und evtl ein paar ausgesuchte Torx)
    - Zangen (diverse)
    - Kugelkopfabzieher
    - Feilen

    Für die Schraubendreher hab ich evtl an HAZET gedacht, die Ringratschenschlüssel von Proxxon (wobei ich mir da noch nicht sicher bin, ob ich mir die wirklich kaufe) und bei den Maulschlüssel evtl wieder etwas von Gedore oder Rahsol.

    Bei Proxxon hab ich allerdings ein nicht sogutes Gefühl, da es die auch beim OBI gibt und ich eigentlich kein Billig-Heimwerker-Gelumpe kaufen wollte. Taugt das Proxxon dennoch etwas? Gibt's da evtl auch Unterschiede wie bei den blauen und grünen BOSCH Maschinen?
    Hatte vor einiger Zeit auch schon bei eBay nach gebrauchtem HAZET Werkzeug ausschau gehalten, aber nicht wirklich was gescheites gefunden.

    Wo habt Ihr Eure Sachen gekauft? Bin auch noch am Überlegen bei Werkzeuge Hoffmann zu bestellen. Würth steht ebenfalls zur Auswahl, die haben aber an Werkzeug nicht wirklich viel. Wo ich evtl noch bestellen wollte, wäre bei Reichelt. Das ist zwar ne Elektronik-Klitsche, aber Schraubendreher und Zangen haben die auch :scratch:

    So, jetzt bin ich mal gespannt, was Ihr schreibt. An Marken dachte ich an Hazet, Gedore, Rahsol, Dowidat, Facom, Hoffmann Hausmarke Garant oder Stahlwille.
    Was würdet Ihr empfehlen? Das Werkzeug sollte halt was taugen, will damit ja was arbeiten und mich net selbst verstümmeln, aber es muß jetzt nicht zwingend 5 Generationen halten :smile

    Vielen Dank für die Glückwünsche! Das Problem mit dem dicken Kopp stellt sich bei mir nicht so wirklich, da ich nicht wirklichk Alkohol trinke. Und wenn, reicht mir schon der Luftalkohol vom Riechen am Glas :shock

    Nachträglich auch an RobyToby und den e21 alles Gute!! :dance::dance::dance:


    Der e21 in der Garage muß leider noch etwas warten, weil's dafür derzeit einfach zu frisch ist - aber dafür geht in der Schrauberhalle das eine und andere Vorwärts :klap: Demnächst wird auch die Ansteuerung für den elektrischen Lüfter fertig sein, fehlt nur noch die Platine und noch das Bestücken. So weit war ich noch nie :focus:

    Aber bald wird's wieder einen neuen Thread mi

    Saphirblaue Grüße aus Nürnberg, Fussel.

    Hallo zus@mmen,

    nach einiger Abstinenz melde ich mich mal wieder hier im Forum, schließlich muß die Restauration des 320/6 auch wieder weiter gehen. In den letzten Monaten habe ich mich allerdings eher in Foren mit vier Ringen herumgeschlichen, da ich mich ja für ein neues Alltagsauto entscheiden mußte - das hatte ich ja HIER schon angedroht. Seit Ende November hab ich das nun in die Tat umgesetzt und bin bislang zufrieden :floet: Naja, fast: im Februar kommt voraussichtlich ein Bilstein B14 Gewindefahrwerk rein, damit das Auto etwas straffer und sportlicher wird und dem Antrieb gerechter wird. Aber sonst paßt das schon. Auch wenn kein weiß-blauer Propeller vorne drauf ist und das Auto aus Neckarsulm kommt, macht es trotzdem Spaß - wobei ich den Heckantrieb schon etwas vermisse und die Kiste auf allen vieren schon sehr stabil ist. Zum Glück hat es bei uns aber heute geschneit - morgen geht's dann ab in's Weiß :klap:

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    So, nun aber zurück zum eigentlichen Posting... Thema Weber Vergaser

    Ich hab nun meine alte Kiste wieder herausgekramt, in der ich die komplette Vergaseranlage zerlegt aufbewahrt habe. Das ganze sieht nun ganz ungeputzt so aus:

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    Den passenden Motor dazu habe ich auch, da mir der damalige Verkäufer nur das Komplettpaket Motor Vergaser verkauft hat. Bis zum Schluß hat der Motor im e21 seinen Dienst getan - ob das Auto geschlachtet wurde oder ein anderer Motor rein kam, weiß ich nicht und kann das leider auch nicht mehr in Erfahrung bringen. Nun stehe ich allerdings vor der Frage, wie ich die Vergaseranlage wieder auf Vordermann bekomme? Nachdem alle Teile zerlegt sind, müßte das ganze in ein Ultraschallbad kommen und danach mit neuen Dichtungen und evtl neuen Schrauben wieder Komplettiert werden - habe ich da etwas vergessen oder liege ich richtig? Prinzipiell gibt's da dann ja zwei Möglichkeiten: Selbermachen oder einem Vergaser-Spezialisten das Gesamtpaket übergeben. Mir fällt da auch die Schnelle die Firma VGS ein, die die Vergaseranlage damals auch für den e21 angeboten hat. Das ganze bei einem Fachmann machen zu lassen, hat den Vorteil, daß die Jungs wissen was sie tun und es entsprechend schneller vonstatten geht und ich weiß, daß der nicht gerade billige Reparatursatz auch korrekt verbaut wurde. Andererseits könnte ich mich beim Zerlegen der Vergaser mit der Materie vertraut machen, damit ich mich mit dem Zeugs besser auskenne. Aber: ein Ultraschallbad zum Reinigen der Vergaserteile habe ich leider schonmal nicht. Dazu müßte ich die Sachen verschicken... Also, derzeit tendiere ich noch zum Weggeben an nen Fachmann. Mal sehen, was VGS preislich für so eine Arbeit veranschlagt. Zuvor wollte ich den groben Dreck mit einem in Benzin getränkten Pinsel saubermachen - dem steht doch nichts entgegen, oder?

    Zur Größer der Vergaser habe ich die 31 gefunden? Das ist ja der Durchmesser des Ansaugrohres - hab aber leider vor dem wieder Wegpacken vergessen zu messen :dash
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    Und wie die Ansaugbrücke aussieht, wurde die auch schon geweitet, um einen sauberen Übergang zwischen Ansaugbrücke - Dichtung und Vergaser hinzubekommen. Die Arbeit sieht gut und vorallem ordentlich gemacht aus:
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    Stellt sich nur die Frage: Sollen die Ansaugwege nun poliert werden oder ist es strömungsgünstiger, wenn die Oberfläche angeraut ist??

    Zu guter letzt noch die Frage: Woher bekommt man am besten Dichtungen und Ersatzteile, falls etwas gebraucht wird? Kennt jemand eine gute Anlaufadresse Mir würde zum einen hier wieder VGS einfallen, bei Walloth und Nesch werden die sicher nichts haben, weil es den ja so von BMW nicht wirklich gegeben hat. In einer Oldtimer-Praxis war zudem mal ein Bericht über Vergaser, indem die Firma Classic Service Küppers als Vergaser-Spezialist angegeben war - ich weiß allerdings nicht ob die Jungs sich dort auf Pieburg spezialisiert haben.

    Saphirblaue Grüße, Fussel

    PS: Morgen gibt's dann das nächste Posting zum Motor unter dem Vergaser :laie
    PPS: Ein Partner-Posting im BMW 02er-Forum findet Ihr HIER, dort sind auch weniger Schreibfehler :scratch:

    Servus Andreas,

    hab das aus verschiedenen Zeitschriften damals zusammen geschrieben, da der eine Bericht hier etwas ausführlicher war und der andere Bericht dort etwas anders. Hab das dann nach besten Wissen und Gewissen gemergt - wie man das Neudeutsch so sagt - wobei dann der obige Text rauskam.

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel.

    Zum Schluß wird der Lack noch vor den Unmengen an Staub geschützt, die bei guter Durchlüftung immer anfallen. Steht der Klassiker in einer geschlossenen Garage, die nicht ständig begangen wird, reichen als Abdeckung ein paar aneinander genähte Bettlaken aus. Falls es sich aber um eine Doppelgarage oder eine Halle handelt, in der vielleicht noch an anderen Fahrzeugen gearbeitet wird, sollte zumindest eine an der Innenseite flannellierte Nylon-Garage verwendet werden; noch besser sind natürlich Baumwollüberzüge. Wichtig ist immer eine gute Dampfdurchlässigkeit des Materials. Wer beim Start in die neue Saison gleich einen wohl riechenden Klassiker wünscht, kann zwei bis drei Wochen vor dem Ausmotten jeweils ein kleines Schälchen frisch gemahlenes Kaffeepulver in den Fahrer- und Beifahrerfußraum stellen.
    Abschließend sei noch die Kupplung genannt. Bei manchen Modellen neigt diese schon bei einigen Monaten Standzeit zu Korrosion. Dies macht sich dann bei der Wieder-inbetriebnahme derart bemerkbar, daß beim Drücken des Kupplungspedal die Kupplung nicht trennt. Die probate %u201EReparatur%u201C ist nicht eben sanft zu allen Teilen: Sicherstellen, daß das Fahrzeug freie Fahrt hat und es dann bei eingelegtem Gang starten. Sobald das Fahrzeug in Fahrt gekommen ist, kraftvoll auf Kupplung und Bremse treten. Nun sollte sich die Kupplung mit einem kräftigem Ruck lösen. Falls nicht, muß diese Prozedur wiederholt werden. Eine Vorbeugung gegen ein Festsitzen der Kupplung gibt es leider nicht. Die einzige wirksame Maßnahme ist eine regelmäßige Betätigung der Kupplung während der Winterpause.

    Ich wünsche einen guten Winterschlaf!

    Mit saphirblauen Grüßen,
    Fussel

    PS: Aber bitte fragt mich nicht, wie oft ich das schon so gemacht hab :zwinker::floet:

    PPS: Ging leider net in ein Posting, weil nur 10k Zeichen erlaubt sind, die auf einmal gepostet werden dürfen :laie

    PPPS: Evtl kann man das ja auch irgendwie als kompletten Post in die Bastelecke stellen?

    Servus zus@mmen,

    hab da vor ein paar Jahren mal etwas zusammengeschrieben. Dank Forumssuche hab ich das auch schnell wieder gefunden. Hab den Text hier einfach mal reinkopiert:

    Zuerst sollte man sich dem Kühler zuwenden: Reicht der Frostschutz aus? Das Kühlerwasser sollte Sicherheit bis %u2013 40°C bieten, da das Frostschutzmittel gleichzeitig auch vor Korrosion schützt. Mit handelsüblichem Brennspiritus läßt sich das Scheibenwasch-system vor der winterlichen Kälte schützen. Dabei aber nicht vergessen, nochmals die Scheibenwaschanlage (und natürlich auch die Scheinwerferreinigungsanlage, falls vorhanden) zu betätigen, damit auch Düsen und Schläuche durchspült werden. Falls der TÜV-Termin in die Winterpause fällt, lohnt es sich meist die Untersuchung noch vor der Abmeldung durchführen zu lassen, damit kann man sich im Frühjahr die Suche nach roten Nummern ersparen und gleich in die neue Saison starten. Außerdem läßt sich bei dieser Gelegenheit gleich noch eine letzte Spritztour mit dem Oldie durchführen, bei dem der Motor auf Betriebstemperatur gebracht wird, aber nur auf trockener Straße! Dabei sollte die Heizung auf heißester Stufe stehen, damit sich die frisch aufgefüllte Frostschutz-Mixtur durch alle Kanäle arbeiten und auch wirken kann. Außerdem ist das Gebläse auf maximale Stufe zu stellen, damit keine kleinen Blätter oder ähnliches in den Kanälen liegen bleiben und eventuell für unschönen Geruch sorgen. Bei einem Zwischenstopp an der Tankstelle sollte der Reifenluftdruck kontrolliert und eventuell um ein bar erhöht werden, um die Reifen zu schonen. Außerdem kann hier der Klassiker, und auch ein Reservekanister, gleich noch voll getankt werden, um Korrosion im Tank zu vermeiden. Hier bietet sich außerdem die Verwendung von Benzinzusätzen bzw. Benzinstabilisatoren an, die verhindern, daß der Treibstoff oxidiert und sich dadurch Ablagerungen bilden. Danach sollte man dem Motor einen Ölwechsel spendieren, auch wenn der Wechselintervall noch nicht ansteht, denn gebrauchtes Motoröl enthält, abhängig von den Betriebsbedingungen, Wasser und Säure. Mit dem neuen Öl sollte der Motor dann aber nicht mehr gestartet werden. Jetzt kann der Wagen außen gründlich gereinigt werden, am besten zusätzlich mit einer Unterboden- und Motorwäsche. Dabei die Dachrinne %u2013 dort setzen sich gern Harz, Dreck und kleine Ästchen fest %u2013 den Bereich unter der Tankklappe und die Radkästen %u2013 hier schlummert gern sehr viel Dreck und Schlamm, der ewig Feuchtigkeit speichert und gern den Rostteufel walten läßt %u2013 nicht vergessen und sorgfältig auswaschen. Damit alles wirklich gut trocknet, sollten die Temperaturen übrigens nicht allzu niedrig liegen. Eventuelle Mängel, wie zum Beispiel Lackkratzer, sollten hierbei rechtzeitig erkannt und dann gleich beseitigt werden. Denn die Ausbesserung aller Schäden an Lack und Unterboden ist die beste Vorsorge gegen Rost. Falls nötig, kann der Lack mit einer Politur behandelt werden. Viel wichtiger ist aber die darauffolgende Wachsschicht, denn nur sie konserviert den Lack. Der Heißwachs aus der Waschanlage erfüllt diesen Zweck nicht! Bei Bedarf sollte auch die Hohlraumkonservierung aufgefrischt werden. Ein Wachsspray schützt Schweißnähte und Falzen vor kriechender Feuchtigkeit. Zum Schutz von Chrom (vorher polieren) und Leichtmetall gibt es spezielle Sprays, die sich im Frühjahr einfach mit einem trockenem Tuch abpolieren lassen. Gut geht dies aber auch mit flüssigem Paraffin aus der Apotheke, das sich mit Wasser gut entfernen läßt. Sämtliche Dichtungsgummis sollten mit einem Glycerin-Hirschtalg- oder Vaselinestift eingerieben werden. Für die Türschlösser auf keinen Fall Türschloßenteiser benutzen! Hierfür gibt es spezielle Pflegeöle: sie schützen vor Korrosion und halten die Teile beweglich. Das Kofferraumschloß hierbei nicht vergessen! Als nächstes sollten die Türen- und Haubenscharniere und gegebenenfalls auch das Verdeckgestänge mit etwas Sprühöl versorgt werden, um im Frühjahr keinen Ärger mit knarrenden Gelenken zu haben. Nun ist der Motor wieder abgekühlt und man kann sich den Zündkerzen zuwenden, ohne sich die Finger zu verbrennen: Kerzen herausschrauben und jede Bohrung mit ein paar Tropfen Motoröl versehen, um Korrosion und Festsitzen zu vermeiden. Dieser Schutz empfiehlt sich auch für den Vergaser. Danach muß der Motor aber nochmals um zwei Kurbelwellen-umdrehungen gedreht werden, damit das Motoröl an alle wichtigen Stellen gelangt. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich zusätzlich entsprechendes Konservierungsöl oder Konservierungsspray im Fachhandel besorgen. Das Spray wird in den Luftfilterkasten ohne Filter gesprüht. Anschließend muß der Motor per Anlasser bei stillgelegter Zündung allerdings nochmals durchgedreht werden: Der Motor saugt dadurch das Mittel an, und es schlägt sich im Krümmer, vor allem aber im Vergaser nieder. Als nächstes wird die Batterie ausgebaut, denn sie übersteht nicht mehrere Monate ohne Nachladen. Bei dieser Gelegenheit kann auch gleich der Wasserbedarf kontrolliert werden, bevor sie an einen frostfreien Lagerort zum überwintern gebracht wird. Im Fachhandel gibt es entsprechende Dauer- oder Erhaltungsladegeräte, die den Akku fit halten und ein überladen verhindern. Nachdem jetzt auch der Motorraum für seine Überwinterung fit gemacht wurde, sollte nun ein ölgetränkter Lappen sowohl in die Ansaugstutzen der Vergaser- bzw. Einspritzanlage, als auch in den Auspuff, der vom Warmfahren profitiert hat und das Kondenswasser verdunstet ist, gesteckt werden. Diese Art der Klimasperre schützt vor eindringender Feuchtigkeit in der Winterpause.
    Nun wendet man sich dem Innenraum zu, der ebenfalls gründlich gereinigt werden sollte, um eventuelle Schäden vorzubeugen: Staub zum Beispiel kratzt unter Schutzhüllen und Straßendreck speichert Feuchtigkeit. Erkannte Mängel, wie feuchte Fußmatten aufgrund eindringender Feuchtigkeit, sollten noch vor der Winterpause beseitigt werden, um während der Standzeit nicht noch größere Schaden anzurichten. Nachdem der Innenraum %u2013 inklusive Kofferraum %u2013 ausgesaugt wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt sich, falls vorhanden, der Leder- oder Kunstlederausstattung zuzuwenden, und diese mit entsprechendem Pflegemittel zu behandeln, die diese nicht nur säubern, sondern ihnen auch ihre ursprüngliche Geschmeidigkeit wieder zurückgeben. Lederfett sollte bei Cabriolets verwendet werden, die tatsächlich ab und zu mal dem Wasser ausgesetzt sind. Bei geschlossenen Fahrzeugen ist dies nicht zwingend notwendig. Gegen zu hohe Feuchtigkeit im Innenraum während der Standzeit hilft ein Trockenpulver, das jeder Baumarkt führt. Man kann sich auch ein bis zwei Kilo Silica-Gel aus dem Chemikalien-Fachhandel besorgen und, in Stoffsäckchen oder Socken gefüllt, im Innenraum aufhängen. Zur Kontrolle eignet sich ein Hygrometer; idealerweise liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 Prozent. Nun wendet man sich den Wischergummis zu, denn diese leiden sehr darunter, wenn sie monatelang auf der Scheibe aufliegen. Daher sollten die Scheibenwischer entweder abmontiert werden oder man klemmt eine leere Filmdose oder auch einen Korken zwischen Wischerarm und Scheibe. Steht dann der Klassiker nun an seinem Platz, sollten die Fenster einen spaltbreit geöffnet werden. Sie sorgen so für eine gute Luftzirkulation. Cabriodächer überwintern am besten mit geöffneten Verdeckschlössern, um nicht die ganze Zeit gespannt zu sein. Die Türen sollten ebenfalls nicht ganz, sondern nur in die erste Raststellung des Schlosses, gedrückt werden. Den Kofferraumdeckel nur lose auflegen. Das schont die Gummidich-tungen und der Innen- bzw. Kofferraum kann zusätzlich atmen.
    Nun steht die Wahl des richtigen Stellplatzes an: Wichtig ist eine ständige Durchlüftung. Kälte schadet viel weniger, als ständige Temperaturschwankungen: Beim Abkühlen kondensiert die Luftfeuchtigkeit zu Wasser %u2013 ideales Rostklima! Ist der Stellplatz gefunden, heißt es Gang einlegen und Handbremse lösen, damit diese nicht fest rostet. Jetzt sollte das Fahrzeug komplett aufgebockt werden, um die Räder vor Standplatten zu schützen. Die Federn profitieren ebenfalls von dieser entspannten Lage. Doch Vorsicht: Sind die Böcke nicht an geeigneten Stellen platziert, kann der Klassiker abrutschen. Gummiunterlagen zwischen dem Fahrzeugunterboden und dem Bock schützen vor Schäden. Wenn ein allseitiges Aufbocken allerdings nicht möglich ist, sollte wenigstens der Luftdruck um gut ein bar erhöht werden. Das verringert die Gefahr eines Standplatten etwas. Im nächsten Jahr aber den Luftdruck vor dem Antritt der ersten Fahrt wieder korrigieren. Im Fachhandel gibt es so genannte %u201EReifenwiegen%u201C: diese sind auf den Reifendurchmesser abgestimmte Mulden, die das Gewicht des Fahrzeugs, das auf den Reifen lastet, auf eine größere Fläche verteilen und so zusätzlich vor der Gefahr von Standplatten schützen sollen. Nachdem der Wagen nun in seiner endgültigen Parkposition steht, sollte das Fahrzeug nochmals mit dem an der Tankstelle zusätzlich befüllten Reservekanister betankt werden, um den Tank bis zum Stehkragen zu befüllen.
    to be continued...

    Servus Jordan,
    hallo Roland,

    also den 1.8T hab ich eigentlich schon abgeschrieben. Eine 2Liter Maschine wollt ich schon haben. Bislang ging's mit dem Hubraum ja immer aufwärts. Angefangen hab ich mit 2.5 Liter und mich mit 2.7 Liter gesteiget - wobei die Leistung absank.. :huh: Hm - dann müßte jetzt eigentlich ne 3 Liter Maschine folgen :zwinker:

    Könnt Ihr mir über den 2.0T-Motor vielleicht noch was stecken? Mir ist zu Ohren gekommen, daß das der Nachfolger des 1.8T Motors sein soll? Säuft der in der Stadt auch? Bei meinem eta war ich mit dem Drehmoment von unten heraus sehr zufrieden - war ja fast wie bei einem Diesel...

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel.

    Hallo zus@mmen,

    nachdem beim Lackierer eigentlich nur ein Heckblech eingeschweißt werden sollen, bekam ich heute einen Anruf, daß ich doch mal lieber persönlich vorbeischauen sollte. Als ich dann in der Werkstatt war und meinen e30 325e auf der Bühne von unten betrachtete sprang mir die ganze Sauerei förmlich in die Augen: die Aufnahmen der Federteller fast weggerostet, Radlauf rechts unter dem Lack schon bröselig, Schwellerenden und Wagenheberaufnahmen vergammelt. Halterung der Hinterachslager löchrig. Unterboden der beiden Karosseriemulden gammelig, Träger rechts hinten ebenfalls angerostet. Summasummarum wären 3ooo Euro nötig, um die Bude blechmäßig wieder halbwegs zum Laufen zu bekommen. Gezahlt hab ich für die ganze Kiste vor gut 5 Jahren nur 750 Eur :hau:
    Noch dazu, da sich meine Eltern einen A4 Avant zugelegt haben, liebäugle ich auch mit dem Gedanken mir mal etwas Fahrbares anzulachen, das keine zweistelliges Alter mehr aufweißt und vorallem als erste Ziffer keine 2 mehr hat.

    Also was tun, sprach Zeus? Hab mich mal umgeschaut, was es so an A4 gibt. Der A3 ist mir ehrlich gesagt zu klein. Aber welchen Motor? Da ich gerne etwas sportlich unterwegs bin, hab ich an eine 2-Liter Maschine gedacht. Dem 1.8T-Motor stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Kann mir da von Euch evtl jemand Tipps geben? Was man(n) kaufen kann und von was man eher die Finger lassen sollte? Vom Alter hab ich an Kisten um die 5 Jahre gedacht, die sollten den meisten Wertverfall schon hinter sich haben, aber noch gut genug in Schuß sein, daß ich vom Regen in die Traufe komme.

    Meine beiden e30 werd ich dann zum Verkauf bzw Schlachten loswerden - falls also jemand Interesse hat? :floet: Es handelt sich jeweils um die ersten Modelle mit Chrom: einmal 325i (171 PS) und einmal 325e (129 PS).

    Markenübergreifende Grüße, Fussel.

    Servus Ekki,

    daß das e30 Diff net 1:1 paßt, das glaub ich Dir gerne. Da sind die Aufnahmen komplett anders. Auch die Flansche der Kardanwelle und vorallem der Antriebswellen sind anders. Kann die ja mal nebeneinander legen.

    Woran ich eher dachte, ist die Innereien umzubauen? Wobei hier natürlich die Frage ist, ob die Lagerstellen und Wellendurchmesser zumindest irgendwie passen...? Evtl was vom 5er?

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel.

    Servus Tom,

    da lehn ich mich doch mal zurück und lasse mich überraschen, was es hier zu lesen gibt. Mit dem Diff hab ich mich noch nicht weiter auseinander gesetzt. Hab hier zwar noch zwei e21 Diff's liegen, aber noch keines vorbereitet.

    Ist dann auch noch die Frage, wie das preislich mit anderen Diff's aussieht. Die e21-Teile sollten ja nicht so gefragt sein, wie andere. Wenn ich da an 02er Teile denke, die werden sofort vergoldet, wenn es von der Serie abweicht... :shock

    Saphirblaue Grüße, Fussel.

    Hallo Ekki,

    danke für das Bild. Wenn ich das richtig sehe, sind die beiden Federn auch bei Dir unterschiedlich:

    die ober Feder (im Bild links) müßte den mittigen Verbindungssteg haben, während bei der untere Feder (im Bild rechts) der Verbindungssteg unten sitzt. Wie man das sieht, liegt es an der Geometrie der Radnabe, da die unter Feder aufgrund des Spreizschlosses und der Stütze weiter in Richtung Radnabe sitzt, als die obere.

    Naja, werd ich ja dann sehen, wie ich die verbauen kann.

    Danke schonmal - und gute Fahrt, Ekki!

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel.

    Hallo zus@mmen,

    hab mal den Reparatursatz der Handbremse aufgemacht und meinen Augen nicht so ganz getraut: Die beiden Zugfedern (auf dem Bild die Nr 9) der Bremse sind unterschiedlich - im ETK sieht das aber irgendwie nicht so danach aus, haben ja beide die Nummer 9 und daher sollten die ja identisch sein.

    [Blockierte Grafik: http://static.bmwfans.info/images/epc/NDUwMl9w.png]

    Und hier die Bilder von den unterschiedlichen Federn aus dem Satz:
    http://img339.imageshack.us/img339/7380/img1307da9.jpg http://img208.imageshack.us/img208/5048/img1310fl1.jpg http://img136.imageshack.us/img136/4862/img1311wd0.jpg

    Ich hoffe, man sieht den Unterschied, daß die Verbindung der beiden Federenden einmal mittig verläuft und einmal auf der Unterseite.

    Muß ich da nun aufpassen, welche ich oben und welche unten rein mache, oder ist das prinzipiel egal? Oder sieht man das gleich, daß man die nur in einer Variante verbauen kann?

    Saphirblaue Grüße,
    Fussel

    PS: Hab vergessen dazuzuschreiben, daß es sich um nen 323i handelt, aber die Kenner haben's sicher schon bemerkt :zwinker: