Beiträge von marco21

    Wo, bzw. was willst Du denn später mit dem Wagen fahren?
    NAVC oder DMSB (z.B. Youngtimer Rallye Trophy) Veranstaltungen? Wenn Du den Wagen "für den DMSB" aufbaust, denke daran, daß zukünftig immer der KFP gefordert wird. Ich glaube auch in Sachen Katalysator hat sich da wieder was geändert. Nur noch welche mit "DMSB Umweltengel" :dash . Früher konnte da einfach was passendes genommen werden.....
    Soll der Wagen ein Martini Spirituosen Replik werden? :good:

    Die Hosenrohre sind identisch, daher auch der Eingang in den Mittelschalldämpfer. Beim 323i komen aus dem Mittelschalldämpfer dann wieder zwei dünne Rohre und beim 320/6 ein dickes Rohr raus.
    Daher bringt Dir das mit dem linken 323i ESD leider nichts. Der passt nicht an deinem 320/6 MSD.

    Alpina hat für den B6 damals einfach eigene Bremsscheiben verbaut. Doppelt belüftet nannte sich das. Diese Scheiben sind nicht mehr lieferbar und Alpina empfiehlt nun normale 323i Scheiben im Rahmen von Wartungsarbeiten zu verbauen.
    Darüber gibt es wohl ein Schreiben. Vielleicht hat ein Mitglied hier i Forum so ein Schreiben. Ansonsten würde ich es an deiner Stelle mal bei Alpina selber probieren.
    Oder dein TÜV Mensch zieht selber den Vergleich zu dem Alpina B6 bzw. anderen zeitgenössischen Tunern.

    Anfangs hat man die 15 Zoll wirklich nur mit "Radabdeckungen" eingetragen bekommen. Daher ja die Alpina Kanten (gab es auch etwas anders von BBS) für die Hinterachse.
    Irgendwann hat da genauso wenig einer drauf geachtet wie auf die massiven (Alpina) Tonnenlager für die Hinterachse. 1980 war das beim TÜV noch alles ein irrer Aufwand mit den 15 Zöllern :zwinker:
    Bin mal auf das nächste Foto mit tiefer gesetztem Federteller gespannt. Mit weniger Vorspannung könnte er hinten auch etwas sanfter ansprechen. Aber sieht auch so mit den Felgen bereits gut aus....

    Da hat der "Sachverständige" sich leider vertan. :rol: Verkürzt kann man sagen, dass es sich bei dem Marktwert um den Wert handelt, der bei einem Verkauf von Privat an Privat erzielt werden kann. So wurden früher Oldtimer meist gehandelt. Als noch Liebhaber in dem Bereich unterwegs waren und nicht, wie momentan, "Investoren" :smoke: Beim Wiederbeschaffungswert sollte eine Händlerkomponente und auch die kurzfristige Wiederbeschaffung berücksichtigt werden.

    Hier ist das jeweils auch nochmal unter Versicherungswerte beschrieben:

    Olasko Oldtimerversicherungen | Wert- und Schadengutachten

    oder aber bei denen, die keine Bilder zuordenen können:

    Oldtimerversicherung | Wert-Definitionen | Oldtimerpreise | classic-analytics

    Bitte vergesst bei der Diskussion nicht, dass die Alpina Lager auch aus Vollgummi waren.
    Ursprünglich war der Austausch der Tonnenlager gegen Alpina oder BBS Lager sogar Voraussetzung um 15 Zoll fahren zu dürfen. Nur ist diese ursprüngliche TÜV Auflage irgendwann weg gefallen.
    BMW hatte sich ursprünglich mit diesem recht weichen und hohlem Gummi was gedacht. Die Spurveränderungen in extremen Fahrsituationen sollte einen mitlenkenden Effekt der Hinterachse bewirken. Das ist aber in der Praxis alles ziemlich katastrophal, daher hatten Alpina und andere Tuner den Kram auch gegen Vollgummi ausgetauscht. Alpina Lager sind leider schon lange nicht mehr lieferbar und ich hatte für meinen zweiten da lange nach gesucht.
    Ich meine hier im Forum wurde auch mal gut beschrieben, wie man z.B. mit Scheibenkleber die Hohlräume auffüllen kann. Hatte das nicht Ekki beschrieben? Daher ist die jeweils "festere" Variante sich immer die bessere, zumindest, wenn man Wert auf ein definierbares Fahrverhalten Wert legt. Zum cruisen und rumrollen ist das eigentlich egal, aus Sicht der Haltbarkeit kann man da sicherlich, anders als bei den Hardyscheiben, alles nehmen was so auf dem Markt ist.

    Bremse und Durchrostungen als Mangel kann ich ja alles verstehen. Und es ist wirklich mutig gewesen mit solchen Problemen einfach mal zur HU und §23 hinzufahren.
    Aber über die rote Geschwindigkeitsnadel, da kann ich echt nur den Kopf schütteln. :dash Was macht der bei Fahrzeugen, die in den 80er oder 90er Jahren die schäbigen mhw Folien bekommen haben?
    Und was macht der PI, wenn der erste Z1 in 3 Jahren zur H-Abnahme vorrollt? Abnahme verweigert, "der hat eine rote Drehzahnadel"? :rol:

    Die angeblich so weiche Karosserie kannst Du auch mit Domstreben vorne und hinten versteifen.
    Die Firma Sandtler hat die früher immer was im Programm gehabt. Bei Interesse kann ich da auch gerne weiter helfen.

    Naja, eventuell den Motor mit Hilfe eines Motorkrans oder Flaschenzuges nach oben hin sichern und den Achsträger nach unten wegziehen.
    Mich würde aber auch sehr interessieren, wie der Achsträger abgeändert ist, um an der Voderachse negativen Sturz zu realisieren. :smoke: l

    Wirklich ein sehr oberflächlicher und daher überflüssiger Artikel. Ein SV, der nach dem im Artikel genannten Unfallschaden, nicht den Zustand beurteilen kann, hat seinen Job einfach verfehlt. Dann wird er das bei den bis zu 12 Jahre alten Gebrauchtwagen, die er noch mit Schwacke bewertet, wohl auch nicht können, oder? Typischer Werbetext, der einfach nur mit den Ängsten der stolzen Oldtimerbesitzer spielt. Zumal ja jeder heute "Garagengold" hat oder haben möchte. :ironie:

    Gerade nach Unfällen kommen Lackarbeiten ziemlich gnadenlos zum Vorschein. Wie bereits von W.F. geschrieben, :good: bei unverschuldeten Unfällen mit einem Schaden von mehr als 750,- € sollte jeder auf sein Recht einen "eigenen" Sachverständigen zu beauftragen bestehen. Das Schadensmanagement der gegenerischen Versicherung mag bequem sein, ist aber nur für diese vorteilhaft :klap:

    Problematisch kann es eben nur im Kaskofall bei einem Totalverlust sein. Also Fahrzeug weg oder komplett abgebrannt. Eigentlich sind in den ganzen Old-, Youngtimer oder Exoten-Versicherungsverträgen feste Summen genannt.

    "isch abe übrigens für meine E21 keine Kaskoversicherung...." :smilie_prost: