Beiträge von Gunna

    Bei Trommelbremsen sind jeweils zwei Exenter drin, also jeweils pro Backe, den 17er Mutterkopf dafür sieht man auf der Rückseite, der Ankerplatte.
    Einer ist offensichtlich und der andere wird etwas von der Schwinge verdeckt.

    Der Rest ist so wie Bernd das umschreibt :good:

    Erst die Backen mit den Exentern einstellen, bei losem Handbremsseil, dann Handbremsseil einstellen.
    Zwischen 3 und 5 Zacken des Handbremshebels muss die Handbremse fest sein.

    Erst mal abwarten was das Endoskop sagt und was die erneute Messung bringt.
    Um eben einen eventuellen messfehler auszuschliessen.
    Ist nach dem Endoskop zb eine dicke Riefe in der Laufbuchse, muss der Motor raus, weil gröber defekt.

    Stichwort: Matching Numbers
    Für manche isses wichtig das der originale Motor im Fahrzeug ist, für andere nicht :zwinker:

    Soll heissen, ein noch laufendes Austauschaggregat ist in jedem Fall günstiger und der Wagen läuft schneller wieder.
    Eine richtige Motorrevision kostet sehr schnell einen Tausender, je nachdem was man selber machen kann. :scratch:

    Man könnte zb bei einer Riefe in der Buchse aber auch nur den einen Zylinder schleifen und mit einem Übermasskolben versehen und alle anderen so lassen :floet:
    Nur so ne Idee...^^ Hört die Szene hier nich so gern ^^
    Es gibt also durchaus bei einer Revision ne Menge Einsparpotential, wenn man weiss was man macht !

    Hat ein Zylinder eine schlechte Kompression und ist nur mit Öl dicht zu kriegen, kann das einen Kolbenringschaden andeuten.
    Wenn ein Ventil nicht dicht schliesst, was ja auch sein könnte, ist das mit nem schubs Öl nicht dicht zu kriegen...

    Also den Zylinder würde ich nochmals kontrollieren, nich das dort die Messuhr zufällig undicht war.
    Wiederholt sich mehrfach das Messergebniss, kannste mit grosser Wahrscheinlichkeit den Kolben ziehen und hoffen das die Laufbuchse nicht schon geritzt ist. :shock

    Und da würde auch der plötzliche Ölverbrauch her kommen.
    Desweiteren deuten durchweg schwarze Kerzen auf ein zu fett eingestellten Versager hin, aber kommt an einem Zylinder noch ordentlich Öl dazu haste eine deutlichere schwarze Kruste als an allen anderen.
    Ein Endoskop würde auch den Kolben und die Brennkammer optisch sichtbar machen, vllt auch noch ein Test wert. :zwinker:

    Wieso den Schlauch zumachen ? Er zieht ja durch den Kurbelwellenentlüftungsschlauch auch Luft ?
    Also isses ja theoretisch auch keine Falschluft...

    Ich würde an dem eventuellen neuen "Gartenschlauch", bzw Kurbelwellenentlüftungsschlauch ein passendes Loch bohren und den Flansch dort wieder einstecken.
    Ich wäre froh, das der Plastikflansch noch da ist :zwinker:
    Schliesslich muss dieser Schlauch ja auch da sein, also der Kurbelwellenentlüftungsschlauch zum Luftfilter, sonst räuchelt das da ziemlich raus und sibbert rum.
    Was steht also im Weg ?

    Nur Weberversagertreter montieren dort einen Luftfilter am Ventildeckel, aber dann ist der Schlauch eh nicht mehr da.

    So oft, ein sooo langes komplexes Wort in einem Threat.
    Weltrekord :rol::ironie:

    Der /4 hat zb eine zusätzliche Umluftschraube, was der 316 NFL 1,6L schon nicht mehr hat.

    Die Versagsermittelteile wurden in dem Fall Baujahrbedingt ständig leicht verändert, bzw auf die Motorencharakteristik und wechselnde Abgasnormen angepasst.
    Die meisten Ersatzteile für den DIDTA sind jedoch gleich, bzw verwendbar.

    Kuschelig :D
    Puff-Rot :shock
    Cool, das hab ich in meinem Benz auch. Macht Mädels spitz :ironie:

    Jepp, meinte Tönfolie. Gutes Gelingen beim reinfriemeln :stoss:

    Ja nu, ich glaube aber nich, das er nachher im Standgas so richtig brabbeln wird, und das in einer TG beim ersten Gasstoss der Putz von der Decke rieselt :sarcastig:
    Understatement-Grollen würde sehr gut passen. :top:

    Kann ja auch so sein, das man das Öl weglassen kann, aber nicht muss :zwinker:

    Funktionsprinzip Upsidedown:
    Der Dämpfer sitzt in "umgedrehter" Richtung im Federbein. Die Stabilität während der Auf- und Abwärtsbewegung wird durch die Dämpferpatrone selbst gewährleistet. Diese ist ein vielfaches dicker und stabiler als die kleine Kolbenstange. Die Kolbenstange im Bilstein ist vom Durchmesser her betrachtet auch nicht abweichend - allerdings hat sie dort keine Führungseigenschaften, bei anderen Herstellern schon. Dadurch lässt sich leicht die Schlussfolgerung ziehen, dass bei Fahrwerken, die nach dem Upside-Down Prinzip arbeiten, mehr Stabilität innerhalb der Dämpfereinheit herrscht und auch bei Kräften, die nicht immer in Arbeitsrichtung wirken, deutlich mehr Reserven sind, die einem möglichen "Abknicken" der Kolbenstange entgegenwirken.

    Somit muss nicht im Rohr gekühlt werden, weil der Dämpfer selbst ist ja schon draussen und sieht aus wie die Kolbenstange und wird durch Fahrtwind gekühlt,
    das macht ggf die Ölfüllung unnötig.

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    Edit:
    B6 Dämpfer können bis zu 120 Grad heiss werden, bzw sind dafür ausgelegt :shock
    Gut, sicher unter extremen Bedingungen, aber so hoch hätte ich nie gedacht...
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    Eines ändert sich sicher nicht:
    Das die Hülse, die ins Federbeinrohr eingeführt wird, fest fixiert ist. Einmal durch den Anschlag im Rohr und durch die Mutter am oberen Ende.
    Da sollte nix schlagen, das poltert dann nur unangenehm...

    Bin gespannt, ob ich noch was lernen kann, oder dicht am Ziel bin. :laie

    Habe noch nie og Bilsteinis live gesehen, aber ich glaube das Bilsteinis auch eine geschlossene Hülse haben und unten im Rohr anstehen müssen, wie alle anderen Dämpfer auch.

    Anderst wäre das doch erst, wenn Bilsteinis unten eine Entlüftungsbohrung hätten, damit die dort austretende Luft zirkulieren kann.
    Muss Luft zirkulieren, wäre Öl wie ne Dichtung und würde das Prinzip ausser Kraft setzen und dann hätte Harry 100% recht.

    Ich habe keine Gas Bilsteinis drinne, sondern andere und "normale" Gasdämpfer (KYB) und da ist das mit dem Öl der richtige Weg.

    Ob die Viskokupplung am E30 eine höhere "einrast-Temperatur" hat als am E21, entzieht sich leider meiner Kenntnis (88 Grad zu 80 Grad)

    Aber nach meinem Kenntnisstand "misst" die Kupplung die Wassertemperatur über die Wasserpumpennabe, die ja voll im heissen Wasser ist und sich entsprechend aufheizt.
    Das Messen über die Abstrahlwärme, bzw die Strömungswärme während der Fahrt, wäre sicher zu gering, aber auf jeden Fall zu ungenau.

    Was aber sein kann, ist, das die Visko ausreichend einrastet, aber der Lüfter generell zu weit vom Kühler weg ist, somit ist zw Lüfter und Kühler so viel Raum, das der Lüfter kaum, oder zuwenig Luft durch den Kühler saugen kann.
    Eine Zarge verhindert nur solch "Fehl-Luft" und kanalisiert so den Luftstrom, das der Lüfter gezwungen ist durch den Kühler anzusaugen um ihn so zu kühlen.
    Kurz: Eine Zarge verbessert die Kühleistung, bei eingerasteter Visko, bzw generell, auch bei starr drehenden Lüftern.

    Der allzeit bekannte Zeitungstrick sollte eine evtl defekte, oder nicht arbeitende Viskokupplung entlarven.
    Ist die intakt, bzw rastet ausreichend ein, in dem es einem die Zeitung im Motorraum zerfetzt und verteilt, dann liegts am Luftstrom, den der Lüfter eben NICHT durch den Kühler ansaugt.