Ich finde auch das sich ein e21 und e30 nicht gegenseitig ausschließen.
Der E21 sieht nach ascot-graumetallic aus, richtig? Welche Farbe hat dann der E30?
Ich finde auch das sich ein e21 und e30 nicht gegenseitig ausschließen.
Der E21 sieht nach ascot-graumetallic aus, richtig? Welche Farbe hat dann der E30?
Guten Morgen,
auch ich habe einen E30 Cabrio in der Sammlung.
Neongrüner 318i Editionsmodell einer von 256 gebauten im Jahr 1992
BBS 15", Sportsitze in passender Farblichen Stoffkombination, Servo, M-Technik 2 Lenkrad inkl Knauf
Absolut geile Farbe
Sag mal ... Du führst auf, dass Du einen 323er im Rennlook hast -
Biddööö ...
Hi Anderl,
ich hatte damals einen e30 320i in grün, ein Traum von Auto.
Allerdings war die Kohle knapp und er musste einem anderen Auto weichen
Aber der 02 macht auch Spaß
Ja, das glaube ich Dir gerne, ein 02 ist durchaus ein echter Vertreter der guten, alten "Freude am Fahren" - aber 02 und E30 lassen sich nicht vergleichen, sind wie Äpfel und Birnen: schmecken beide gut, aber sind doch grundlegend anders
mir gefällt der 400 er
Oh ja - der Ascona ist mir auch sofort aufgefallen - der absolute Knaller - auf einen richtig schicken Ascona 2-Türer hätte ich auch Lust
Ich hab die E 21 und meine Frau einen E 30 Touring in einem durchaus bemerkenswerten und rostfreien Zustand.
Ja, so war es auch bei meinem Touring: in 2004 standen wir vor dem Problem, dass wir (außer dem Saisonfahrzeug Baur Cabrio) nur ein Auto hatten, aber mein Sohnemann einen Kindergartenplatz drei Käffer weiter zugewiesen bekam: einfacher Weg mit den tollen Öffis: mehr als eine halbe Stunde, zusätzlich mit einem Säugling auf dem Arm! Dabei hatten wir den ortseigenen Kindergarten auf der Straßenseite gegenüber (Danke, Stadt Hürth - wenn ich daran denke, kommt mir immer noch die Galle hoch!).
Also Familiendiskussion: wir brauchen für Frau und Kind das typische Hausfrauenmobil. Ich fragte Edith, was ihr denn so vorschwebt und ihre Antwort lief mir runter wie Honig: "Weißt Du noch, als wir uns kennengelernt hatten? Da hattest Du einen tollen E30. Das war dann sogar unser Hochzeitsauto! So einen hätte ich gerne wieder - nur als Kombi!"
Kurze Zeit darauf bot mir eine gute Freundin aus dem Köln-/Bonner Stammtisch ihren Touring an und bei einem Glas Pils wurde der Deal besiegelt.
Die ersten zwölf Jahre leistete er seinen Dienst als Hausfrauen-Allrounder
bis er eine vorübergehende Auszeit nahm und seit letztem Jahr wieder bewegt wird
Da kann ich dir nur Recht geben, Anderl!
Wenn ich endlich eine Garage finden würde, stünde die Restauration eines E30 Cabrios ganz oben auf der Liste.
Mein Wunsch, 325i VFL wenn irgendwie möglich mit seltener Klima - ich hab die Bilder des fertigen Autos quasi schon im Kopf.
Ja, hast Du im Frühjahr mir schon gesagt. Ein gepflegtes Cabrio zu finden ist ja nicht schwer, aber ein Restaurierungsobjekt zum fairen Preis wird da schon schwerer aufzutreiben sein
Die Klimaanlage wirst Du wahrscheinlich nachrüsten müssen - E30 Cab mit Klima? Wüsste nicht, dass mir sowas schon mal vor die Augen gekommen wäre ...
Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen, dass Du bald eine zusätzliche Garage findest
Hey Leute,
wie ich immer wieder festgestellt habe, führen diejenigen, die einen E21 in ihrem Besitz haben, oft auch einen oder gar mehrere E30 in ihrem Fuhrpark. Ich bin ja auch so einer
Die Gründe dafür sind ebenso vielfältig wie naheliegend: es handelt sich um wunderschöne Fahrzeuge, deren Design von Claus Luthe aus der E21-Vorlage von Paul Bracq gekonnt in die 80er Jahre überführt wurde. Die Modellvielfalt vom 2-Türer über 4-Türer, dem Cabrio bis hin zum Revival des Tourings spricht jede Vorliebe an. Wirklich gekonnt, denn die Karosseriestruktur des E30 ist "unter der Haut" von der Konstruktion her sehr ähnlich, teilweise identisch - Respekt! Die Fertigungsqualität hat sich gegenüber dem E21 allerdings spürbar verbessert und es sind einfach geile Autos. Kurzum - ich liebe meinen E30 genauso wie meinen E21.
Wem von Euch geht es auch so? "Outet" Euch mal, Ihr E21 und E30-Piloten
Ich war heute im Karosseriebetrieb Finger und fand die Belegschaft und vor allem Andreas, den Chef, in Schockstarre vor.
Alfred Finger, der herzensgute Seniorchef und die "Seele des Betriebs" ist gestern Abend ohne jegliche Vorzeichen und urplötzlich mit sehr rüstigen und lebensfrohen 72 Jahren viel zu jung und zu früh verstorben. Ihr habt Ihn hier auf einigen Bildern in Aktion erleben dürfen. Unvergesslich für mich sind seine allseits gute Laune, seine stete Zuversicht und als Lehrmeister seines Enkels, wenn es um gute "oldschool-Karosseriebau-Arbeit" an altem Blech ging.
Für mich mal wieder die beste Lehre dahingehend, dass unser Hobby zwar eine wunderschöne Nebensache ist, aber auch wiederum nur Nebensache. Es gibt Wichtigeres!
Ich bewahre diesen lieben Menschen mit Respekt und Hochachtung in Erinnerung und denke gerne an unsere gemeinsamen Gespräche über Gott und die Welt zurück - ich habe ihn in den letzten drei Jahren in mein Herz geschlossen und drücke der verbliebenen Familie, vor allem Andreas und dem Enkel Marc, mein Beileid und Mitgefühl aus ...
"Freigängig" ist so eine heikle Definition ... es kommt durchaus vor, dass ein Bremssattel durch das Bremsen an sich schwergängig wird. Das würde auch den vermehrten Bremsstaub auf Deiner rechten Seite erklären. Dann wird es aber auch heiß an der Stelle des Ungemachs. Typisches Bild bei solch einem Fehler ist auch das Bild von SebastianMatthes. Wenn das System wieder abgekühlt ist kann es durchaus wieder vorkommen, dass die Bremse wieder "freigängig" wird, obwohl sie es im Betrieb nicht ist.
Aber Du hast ja schon geschrieben, dass das nicht der Fall ist. Sicher? Lieber nochmal probieren ... denn wenn es das nicht sein sollte, wird die Suche aufwendiger ... ich würde mich dann an Ekkis Hinweisen orientieren.
Viel Erfolg!
Yo, das Antidröhn ist jetzt halt rot lackiert, aber es bleibt sichtbar, dass welches drunter ist. Ist ein kleiner Fehler, der aber nicht weiter auffällt (außer man heißt Ekki)
Die oberen Schrauben haben wir vor der Montage rot lackiert und bei der Montage mit Hilfe einer gefetteten Nuß auch ohne Lackschäden drauf bekommen.
Die erforderlichen Dichtbänder (flach ausgeführte Bitumenbänder - ich weiß nicht wie man das Zeug fachgerecht nennt) wurden natürlich bei der Montage der Kotflügel mit angebracht.
Zwei Wochen später schickte mir Andreas dieses whatsapp-Bild:
Kotflügel eingepasst und montiert
Yo, Sieger ist ... Ekki! Unser E21-Guru hat sofort erkannt, dass der Kotflügel nicht bis ganz oben am Stehblech abschließt und daher ein Teil dessen sichtbar ist und in diesem Fall das Grau natürlich stören würde.
Wie gesagt, das fiel uns dann beim ersten Ansetzen des Kotflügels auf ...
Als nächstes machte sich Andreas daran, die Kotflügel zu montieren. Im Vorfeld hatte ich bei W&N zwei Kotflügel-Anbausätze bestellt:
Hmmm … bis auf die unteren kleinen Sechskantblechschrauben 4,8x13 war alles blau-verzinkt. Im Original wird aber zumindest die obere Schraubenreihe in Wagenfarbe lackiert – und dafür ist der verzinkte Untergrund nicht geeignet. Zumindest die oberen zehn der großen 6,5x16er Schrauben sollten daher so schwarz sein wie die beiden kleinen Schrauben. Also bestellte ich beim Freundlichen zehn Stück der Schrauben mit der Bestellnummer 12 13 8 530 118 (B6,5x16) und bekam wie gewünscht die Schrauben mit lackierfähigem schwarzen Untergrund (leider hatte ich von diesen kein Foto gemacht).
Die Blechmuttern im später nicht sichtbaren Bereich ersetzte ich durch die Oldschool gelb-verzinkte Variante:
Im oberen Bereich des Kotflügels setzte ich im Sichtbereich rot lackierte Blechmuttern ein:
In Punkto Lackierung offenbarte sich aber beim ersten Anpassen des Kotflügels ein Denkfehler …
Wer von Euch findet ihn als Erster?
Meint er mit "Dyno Pics" eventuell Bilder vom Prüfstand?
Zum butterweichen Öffnen und Schließen der Türen ist es unerlässlich, dass die Schließkeile in den B-Säulen mit Akribie eingestellt werden. Nach der Enttäuschung, dass meine polierten und verchromten Schließkeile nicht passten, weil sie u.a. für den E24 gedacht waren (Ihr erinnert Euch vielleicht: Was könnten das für Schließkeile sein? (Türfallen / Schlossfallen)? - Forum - e21-board.de) besorgte ich mir beim Freundlichen zwei neue Schließkeile und montierte sie schon mal vor:
Das Einstellen der Schließkeile auf die Schlösser als solches überließ ich dem erfahrenen Seniorchef – das ist ein Gefuddel, bis die Türen endlich in die Schließkeile fallen, sauber, leicht und satt, ohne dass an der Mechanik irgendwas schleift oder gar hängen bleibt! Nix für solch einen Ungedulds-Muckel wie mich …
anderl jep das ist mir bewusst. Mir kam halt die Idee das man evtl. die Stange vom dickeren Flansch zwischen den mit den Flacheren Flanschen montieren könnte, weil die ja kürzer sind.
Ah, jetzt verstehe ich ...
coole Idee!
Die Wellen vom E30 hast Du bestimmt zu Hause liegen und schon gemessen, oder?
Wenn nicht, kann ich die nächsten Tage gerne mal zu meiner Halle fahren, sie rauskramen und nachmessen ...
Da hast Du offensichtlich etwas verwechselt: ja, es gibt unterschiedliche Wellen im E21, einmal mit breiterem Flansch und kürzerer Welle und einmal mit schmalerem Flansch und längerer Welle. In der Gesamtlänge haben sie aber immer 40 cm, gemessen in der Gesamtlänge Welle+Flansche
Mit den Türen geht es weiter ...
Vor ihrem Einbau legte ich die elektrischen Fensterheber auf den Tisch, putzte mit einem Tuch so gut es ging das alte Fett aus den Schneckenführungen und pinselte sie mit einem speziellen Fett für Schiebedachmechanik wieder voll, auf dass sie weitere viele Jahre ihren Dienst tun:
Die Fensterheber als solches sind die von MK-Motorsport, die ich einmal einem Schlachtobjekt entnommen habe. Der Hersteller als solches ist italienisch, nennt sich „Unus“. Den gibt es auch heute noch.
Recht zügig ist die Scheibe eingesetzt und sind auch die innere Türbetätigung und neue Spreizmuttern befestigt:
Und hier nochmal die komplettierte Türe:
Aus der gleichen Quelle wie einst die Frontscheibendichtung hatte ich zwei NOS-Dichtgummis für die oberen Türrahmen in meinem Fundus liegen. Mit Resten von dem guten Kövulfix lassen sie sich bombenfest ankleben
Der erfahrene Seniorchef erledigte dann noch das Anbringen der Zierleisten an den Fensterrahmen - wie ab Werk etwas „Bärenkacke“ (wahrscheinlich als Klapperdämpfung) auf die Rahmen und dann mit den entsprechenden Klammern angedrückt:
Voilà:
Die Einstellung der Schlösser in Verbund mit den Schließkeilen im ganz Feinen habe ich ebenfalls lieber dem Seniorchef überlassen – mit seiner Erfahrung schaffte er diese Aufgabe in ein zwei Stunden. Ich selbst hätte wahrscheinlich Tage gebraucht, wenn ich es selbst überhaupt geschafft hätte!
Und somit sind die Türen schon mal dahingehend komplett, als dass man sie butterweich öffnen und schließen kann
Was für ein schöner Anblick - und passend dazu hat sich hinter Euch ein 70er-Jahre Camaro II eingereiht