Beiträge von Elsner Jürgen

    Na ja,

    es gibt aber auch noch die andere Seite. Und wenn die dann hin ist geht es eben nur mit Übermaß-Kolben.

    Dabei dann gebrauchten Kolben zu finden, ist oft nicht ganz so einfach.

    Es sei denn, man hat sehr viel Zeit bei der Instandsetzung.

    Bohrung xx,25 und Kolben im Angebot xx,50 :dash

    Bohrung xx,50 und Kolben im Angebot xx,25 :nega:

    Bis das dann klappt :pfeife:

    Grüße aus Engelskirchen

    Hallo,

    alle Lagerstellen an einem Fahrzeug die in Bronze ersetzt werden, übertragen den Schall wesentlich besser als Kunststoff oder Gummi.

    In Bronze gelagert wird Deine Schaltung exakter aber eben wahrscheinlich auch lauter.

    Wenn die Original-Lager bis jetzt gehalten haben, und nun durch neue oder gleichwertige ersetzt werden, kann man sich überlegen, wie alte Dein Auto noch werden soll. :saint:

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    wem das mit den Hauptlagern im eingebauten Zustand der Kurbelwelle gelingt, besonders die beiden äußeren und das Führungslager, hat bestimmt auch das Talent zum Gynäkologen und damit weit aus höhere Einkommenschancen als die meisten E21-Techniker/Bastler/Fans/.

    Dann würde er bestimmt den Motor irgendwo bauen lassen.:think

    Wie dem auch sei, viel Erfolg dabei.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    Zu erst würde ich mal die Zylinder vermessen/lassen um zu klären, ob die überhaupt größer geschliffen werden müssen.

    Wenn mich das Bild nicht täuscht (keine Kolbenerhöhung) handelt es sich bei Dir um einen 323i-Block und nicht um einen M20B23.

    Also könnte man hier beim Schleifen auf nächste Übermaß die Kolben vom M20B23 (etwas höhere Verdichtung) einsetzen.

    Dann noch das Schwungrad erleichtern und wuchten.

    Die Innereien (Kolben und Pleuel) auf gleichen Gewicht bringen (wenn möglich im 0,1gr.-Bereich)

    Da der Kopf ja auch bearbeitet werden soll, gleich mal über eine geänderte Nockenwelle nachdenken (bis max. 276°)

    Eine gute Abgasanlage mit Fächerkrümmer.

    Soll das Fahrzeug zukünftig weiter mit K-Jetronik oder Motronic betrieben werden?

    Als nächstes könnte man ein Ansaugrohr und die Drosselklappe vom 325i einsetzen (wird beim betreiben einer K-Jetronic aber schwer)

    Eine weiter Ausbaustufe wäre in Deinen Block eine 81mm Kurbelwelle (ETA oder Diesel) ein zu setzen um so auf 2,45ltr. zu kommen.

    Dabei sollten dann aber wieder die Kolben des 323i eingesetzt werden, da diesen um (den halben Mehrhub) ca. 2,0mm abgedreht werden müssen.

    Bei dem gezeigten Block handelt es sich um solch ein Objekt.

    Hier wurden aber noch weiter Änderungen durchgeführt (10 Kühlbohrungen zwischen den Zylindern).

    Wenn da alles gemacht ist, wird Dein M20 schon recht gut gehen mit einem entsprechenden Drehmoment.

    PS: Solltest Du auf M20B25 gehen, kann man bei gebrauchten Motoren meist ebenfalls mit einer Revision anfangen.

    Viel Erfolg

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    neue Ventile nur wenn die Schäfte oder Führungen auch verschlissen sind.

    Die eingelaufenen Ventilschaftenden könnten ggf. noch geplant werden.

    Dann muss man allerdings auch größere Einstellexzenter verwenden.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    die Köpfe von M20B20/B23 sollten passen.

    Ventile sind identisch.

    Es ist jedoch ein deutlicher Übergang zwischen Ansaugbrücke und Ansaugkanal.

    Wenn man da keine Nachteile erleiden will, sollte das in der Ansaugbrücke vom E21 323i angepasst werden.

    Rest ist ja schon oben beschrieben.

    Noch ein Tipp:

    Ich würde bei so einer Arbeit auch immer die Pleuellager wechseln.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    das ist immer so eine Sache.

    Kommt sicher darauf an, was Du dafür haben möchtest.

    Wenn der dann unbedingt weg soll, geht das meist nur über den Preis und meiner Erfahrung nach bekommt man dann max. das Geld für die Teile zurück.

    > Deine Arbeitszeit kannst Du dann wohl als Inwest für die Nachwelt betrachten.

    Habe ebenfalls den gleichen Motor komplett revidiert und hatte den lange hier im Angebot gehabt.

    Hat aber leider Niemand haben wollen.

    Darauf hin Umbau auf M20B23 (da es in der E30-Scene möglicherweise noch mehr Fahrzeuge gibt).

    Leider bisher weiterhin ohne Erfolg.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall mehr Glück

    Grüße aus dem Oberbergischen

    "Sportkolben"? Was soll das denn sein?

    Na wenn der zerlegte Motor hin und her getragen wird, hat das ja auch schon eine gewisse Art der Sportlichkeit.

    Hallo,

    hier sollte wohl mal erst klar werden, was Du eigentlich möchtest.

    - Straßenmotor mit mehr Leistung

    - Sportmotor für Rally/Rundstrecke

    - Hochleistungsmotor für 1/4-Meile

    - Motor für einen Prüfstandlauf (mal sehen, was heraus zu holen ist)-

    Kommen wir mal zur Motorrevision:

    Als 1. hilft da meist ein Blick in die Geldbörse und die Überlegung wieviel ich dafür ausgeben kann/will.

    Es gibt hier ja einige Beispiele von Umbauten und Aufrüstungen und die Kollegen sind ggf, bereit mal zu listen, wieviel Kosten da auf einen zu kommen.

    In den allermeisten Fällen haben diese alten Motoren doch schon eine erheblich Laufleistung auf dem Buckel.

    Dann wird eine Aufbohren auf das 1. oder nächste Übermaß unumgänglich.

    Das kann man aber erst feststellen bzw. messen, wenn der Motor zumindest mal teilgeöffnet (Kopf ab) ist.

    Besser natürlich noch ohne Kurbelwelle.

    Da fängt es eigentlich schon mit an. Selbst serienmäßige Übermaßkolben (z.B. M20B23) liegen nicht mehr an jeder Ecke herum und wenn man die

    doch noch findet, dann sind auch die nicht ganz preiswert.

    Wenn man an dem Punkt ist, kann man dann überlegen ggf. auch mal die Fa. Wahl zu kontaktieren. 1 Satz für den 323i wird wohl kaum unter 1800,-€ zu bekommen sein.

    Dazu sollte dann aber auch das gesamte Umfeld des Motors passen.

    - Gemischaufbereitung

    - Kopfbearbeitung

    - Steuerzeiten

    - Kolben mit einer höheren Verdichtung (sind sehr schön aber nur ein Teil des ganzen)

    - mechanische Bearbeitung von Bauteilen

    - Abgasführung und Schalldämpfung

    - Motorsteuerung

    Viel Erfolg

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Hallo,

    ich würde da bedenkenlos Deine geplante Motor-Kombination einsetzen, allerdings mit einer kleinen Änderungen.

    - Am ETA-Block die Motor-Nr. und 84 wegfräsen / oder lassen.

    Dann sieht man äußerlich schon mal nichts mehr von dem Umbau.

    Danach müsste man schon den Hub nachmessen oder gar den Kopf abnehmen, um zu sagen was da eingebaut ist.

    Und wer macht das schon?

    Sollten dann aber weitere Änderungen, wie Fächerkrümmer oder Abgasanlage hinzu kommen, wird das schon auffällig.

    Es gibt aber auch für den E21 Schalldämpferanlagen mit Gutachten. (z.B. Supersprint)

    Beim Fächerkrümmer weiß ich nicht genau, welchen es mit einem Gutachten für E21gibt.

    H-Konform sollten die unteren beiden Dinge sein, da es die schon vor gefühlten 45Jahren für diese Modelle gab.

    Noch eine persönliche Anmerkung zum TÜV:

    Versuche es bei weiteren TÜV-Niederlassungen/Stellen.

    Es gibt da bestimmt noch Leute, die der Umbausache aufgeschlossen gegenüber stehen und Dir behilflich sind.

    Du musst ja beim TÜV dann auch nicht unbedingt mit dem Motorumbau beginnen.

    PS: hab mal gehört, das in Hessen die Ordnungshüter :pol: in Hinsicht auf Umbauten ganz schon rabiat sein sollen.

    Grüße aus dem Oberbergischen

    Nachtrag:

    Wenn Du Deine K-Jetronik und Deine Ansaugrohr vom E21 weiter verwenden und an den M20B23-Kopf anbauen willst, muss Du aber anständig fräsen und zugleich aufpassen, nicht auf der anderen Seite in Freie zu gelangen.

    Es gibt hier natürlich noch Kollegen, die den alten Block M20B20/B23 auf 84mm aufgebohrt haben. (ganz schön mutig).

    Würde ich mich nicht trauen, da die Restwandstärke doch bedenklich dünn wird.

    Habe bei einem meiner Motoren einen etwas andere Weg gewählt.

    In den M20B23-Block eine Diesel-Welle/ETA-Welle eingesetzt.

    Dabei konnte ich alle anderen Bauteile mit kleinen Änderungen (Kolben) beibehalten.

    Ist allerdings ein Motor mit Motronic und Ansaugung vom 325i.

    Sind dann natürlich nur 2,45ltr. bei herausgekommen, allerdings mit einem guten Drehmomentzuwachs.

    Was mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist: Am Anschlag der hinteren Drehzahlfedern gibt es zwei unterschiedliche Verrastungen. Offensichtlich kann man hier die Federkraft einstellen. Guggt Ihr:

    Hallo,

    ich wusste noch garn nicht, dass man durch unterschiedliche Verrastungen da hinten auch Drehzahlen beeinflussen kann!!!! :floet: