Beiträge von arnie

    ... und nun auch noch mein Senf dazu, da ich schon mehrere Anlagen selbst gebaut habe.

    Thema Schalldämpfer: Vergiss' die dünnwandigen Rohre aus dem Heizungs/Kaminbau. Damit habe ich auch meine erste Anlage unter dem E9 gebaut.
    Lässt sich kacke schweißen (zumindest MIG, wie in meinem Fall) und hält nicht lang. Die Nähte und das Material selbst haben im Betrieb recht schnell aufgegeben.

    Die Anlagen unter meinem und Ekkis E21 ähneln sich nicht nur zufällig, da die ESDs von mir sind, und auch die Rohrführung über der Hinterachse links und rechts am Diff vorbei ist vom Grundsatz identisch.
    Das ist im Übrigen auch der schwierigste Teil beim Bau, da es eben kaum Platz bietet und man schnell an die Tankverbindung, den Tank selbst, oder auch an dem Achskörper anschlägt.
    Da gibt es immer wieder "Masochisten", die aus falschem Ehrgeiz (wieder nur meine Meinung) unbedingt 50er Rohre nehmen wollen. Ich denke aber nicht umsonst haben Hartge und auch Alpina-Anlagen dort nur ein 45er Rohr. Das habe ich so auch übernommen und mich bei der Bemessung der ESD an die Angaben im Hartge-Gutachten orientiert.

    ESDs lassen sich sehr simpel selbst herstellen. Dazu besorgt man sich 150er Edelstahlrohr mit Wandstärke 1,5, oder 2mm, macht 2 Abschlussdeckel mit entsprechend großem Loch für die Anschlussrohre. Dazwischem im Schalli ein Siebrohr mit dem selben Durchmesser (auch wieder 45). Deckel, Siebrohr und Mantel dann einfach verschweißen, nachdem man innen ums Siebrohr noch ein wenig Dämmmaterial verstaut hat. Fertig ist der Endschalldämpfer. Nach eigenem Gusto dann noch ein Endrohr ran und gut ists. Da bin ich dann auch weg von der Hartge-Lösung mit nur 55mm. Das wirkt für mich zu "verloren". 70er sind's bei unseren Anlagen dann geworden und ich find's weiterhin sehr passend.

    MSD wirklich einfach den Simons nehmen. Den selbst zu bauen, wäre zwar auch wieder möglich, wirtschaftlich aber weniger sinnvoll, da meist das Material schon teurer wird als dieses Massenprodukt.

    X-Pipe vom Chinakrümmer wird platzmäßig schwierig, es sei denn man macht es in die Hosenrohre direkt im Anschluss an den Fächer. Habe ich so nicht gemacht, da das Nachteile bei der Montage hat im Vergleich zu 2 einzeln geführten Hosenrohren. Wird aber funktionieren. Alternativ kann man die Lamdasonde aber auch in nur einen Abgasstrang bauen. Glaube kaum, dass sich die beiden Stränge großartig von einander unterscheiden werden.

    Thema Kosten: Auch der Selbstbau ist nicht ganz kostengünstig. Die diversen Anbieter von Universalzeugs für den Auspuffbau langen da doch schon ordentlich hin. Rohrbögen, Tulpen, Rohre Meterware und vor allem auch Flansche und sonstige Verbindungen summieren sich fröhlich. Zwinschen 600-800 kommen da auch locker zusammen. Der Bau ist auch nicht ganz ohne, wenn man alles stückeln muss, weil natürlich kaum jemand ne brauchbare Rohrbiegemaschine besitzt. Kannst Du ca. 2 volle Arbeitstage rechnen, wenn's hurtig und ohne größere Probleme abgeht.

    Der Stolz darüber es selbst gemacht zu haben ist aber natürlich die Mühe wert.

    Gutes Gelingen !:floet:

    Ingo

    Zitat

    Ich glaube ich kenne den Wagen von diversen Treffen ... ist es der hier?


    Da Michael hier bisher nicht selbst geantwortet hat: Ja, klar, das ist der Wagen. Ist einer von insgesamt 3 Stück, die Lumma im Stil des E30 umgebaut hat.
    Es gibt neben diesem fjord farbenen einen schwarzen 320 mit hollandischer Zulassung (zumindest als ich den das letzte Mal gesehen hab') und einen roten, der mWn irgendwo im Kölner Raum rumfährt.

    Gibt neben diesen Umbauten weitere von Lumma, die aber zumindest geschlossen ziemlich "blöd" aussehen, da sie hinten keine versenkbare Scheiben haben. Das Verdeck ist auch nen gutes Stück kürzer als ein E30 Verdeck. die Dinger sind nahezu ähnlich "unhübsch" wie die Peters Umbauten.

    Just aus diesem Grund habe ich damals den Umbau mit dem verfügbaren Lumma-Umbaussatz nicht gemacht und das dann unter anderem mit Teilen aus einem E30 Cabrio Schlachter "freestyle" umgefummelt. :laie

    Die Flachstecksicherungen im E30 sind zwar nicht so anfällig wie die alten Sockeldinger im E21, aber eventuell hat die ja einseitig ein Kontaktproblem ?!

    Ansonsten gib' dem Strang der betreffenden Sicherung doch einfach testhalber mal Zündstrom über ne Brücke, um zu schauen, ob's damit überhaupt wieder geht. Steuergerät fällt eigentlich erst einmal raus, weil das ja nur Masse dazu schaltet, wenn die Pumpe laufen soll.

    Hallo Ömer,

    hm, keiner bisher hier nen Tipp finde ich etwas ungewöhnlich !?


    Also ich glaube nicht, dass das, was Du beschreibst auf den kurz davor durchgeführten Test des WLR zurück zu führen ist. Manchmal sind das einfach blöde Zufälligkeiten, die einen da auf eine falsche Fährte setzen.
    Ich denke an ein Spritproblem. Eventuell mal die Tankentlüftung checken. Sofern der Tank nicht allzu voll ist, könnte man ja auch mal ne kurze Teststrecke ganz ohne Tankdeckel absolvieren. Macht der Motor das auch, wenn Du ihn nur im Stand warmlaufen lässt ?

    Dann könntest Du ja über den Systemdruck kontrollieren, ob da genug Sprit gefördert wird, wenn das Problem eintritt.



    Hier wäre dann die "Serien-Nr-1" von 10 Stück einer ziemlichen Löt - und Programmierorgie. Ich fand's besser es direkt im Blickzentrum zu haben.
    Funktioniert übrigens mit VDO - Gebern für Öldruck und Öltemperatur, auf Basis eines Arduino. Komponenten gibt es sehr günstig, allerdings kann ich die verballerten Stunden eher nicht zählen. War einfach um rauszufinden, ob man das hinbekommt ....

    Zitat

    Die Gesetze scheinen sich geändert zu haben. Die beiden Prüfer, die ich gefragt habe, wollen ein Unbedenklichkeitsschreiben von BMW, das die Karosse für die Leistung freigegeben wird. Das Schreiben muss die Fahrgestellnummer enthalten. Also vor 10 Jahren wäre wahrscheinlich alles einfacher gewesen.


    Boa, wenn ich schon immer diesen "Standardtextbaustein" höre oder irgendwo, so wie jetzt hier lesen muss: "Das geht nur mit Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller".

    Das sind mMn recht offensichtliche Offenbarungseide von eigentlich ausgewiesenen "Sachverständigen". Wenn's für jeden Umbau vom Hersteller die Absolution gäbe, wozu zum Henker bräuchte es dann noch "sachverständige Blaukittel" ?

    Ich weiß zwar nicht was sich seit kurzem schon wieder geändert haben soll, aber mein letzter Kenntnisstand: Es gibt eine Vorgabe, dass die Motorleistung, die maximal in dieser Karosserie vorgekommene Maximalmotorvariante nicht mehr als zu einem gewissen Prozentsatz übersteigen darf. Ob diese Toleranz nach oben jetzt schon für den 2,3 Liter mit 143 PS reichen würde ? Selbst da scheiden sich die Geister. Die verschiedenen Institutionen haben da wieder komplett andere Aussagen getätigt in einigen meiner Fälle, die ich so durch habe.
    Aber selbst wenn das nicht reicht, sollte immer noch ein B6 o.Ä. selbst den ignorantesten Prüfer zum Grübeln veranlassen. Sofern Bremse und sonstige Achskomponenten den genannten Ausführungen angepasst werden, sollte man das immer noch locker legalisieren können. Ob's mit H dann immer noch geht, weiß ich nicht. Aber auch da gibt's sehr sicher unzählige verschiedene Auslegungen.
    Da ist ja die Rede von dem Motortyp, der in der Baureihe verfügbar war. Ist das jetzt strikt max ein M20 mit Kjet und max. 2,3L Hubraum, oder darfs dann immer noch der im Zeitraum von 10 Jahren nach letztem Baujahr mögliche zeitgenösische Umbau mittels M20B25 und Motronic sein ?

    Ich würde an Deiner Stelle nicht nur an 2 Stellen nach Eintragungsmöglichkeit fragen. Soweit ich weiß dürfen solche Eintragungen nicht mehr nur wie früher wirklich nur vom TÜV durchgeführt werden. Mein GTÜ Mann meinte er dürfe das nach zusätzlichen Qualifikationen demnächst oder mittlerweile auch jetzt schon.

    Vielleicht schreiben die aber tatsächlich auch diese ominösen Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Hersteller, who knows ?!:rol:

    So oder so wünsche ich viel Erfolg

    Alpina Frontspoiler, Alpina Sitzbezüge auf klassischen Recaros, vermutlich auch irgendwann Alpina Lenkrad, Schaltknauf, und vielleicht auch den mittlerweile einigermaßen bezahlbaren Heckspoiler und bestimmt auch mal Alpina-Kriegsbemalung, 16 Zoll Lensos im BBS look.

    Finde den Fehler !

    Buhuhu, hat jeder seinen eigenen Geschmack, aber nahezu jedem Alpina-Fan werden diese Gummiträger eher weniger zusagen. Ansonsten sehr stimmig ... ?

    MMn: Unterschied zu 15 Zoll fällt nicht wirklich großartig auf und die Replicas von Maxilite sind optisch nicht leicht vom Original zu unterscheiden. Schade, dass die die eher blöd ausgeführten 16 Zöller nicht auch dem Original angeglichen haben. Sonst wäre das natürlich auch meine erste Wahl. Hab' allerdings schon seit Jahren orginale 16 Zöller drauf. Bei den heutigen Preisen wird einem da aber eher schwindelig Originale Alpinas bewegen sich doch meist auch in einer Region ab 2K aufwärts.

    Im Zusammenhang mit der Bremse sollte ein Blick auch auf die merkwürdige Konstruktion zur Befestigung der hinteren Bremssättel nicht fehlen. Schaut schon ein wenig abenteuerlich aus.
    Woher diese Sättel stammen, wäre natürlich auch gut zu wissen, damit man auch die richtigen Beläge bestellt :floet:, sofern man das so lassen will ... :scratch:

    Moin,

    also das ist doch etwas hart von ein paar Fotos, die offenbar schlecht gemachte Karosseriearbeiten zeigen auf einen Schrottplatz würdigen Gesamtzustand zu schließen.

    Allein die (fragwürdigen) Eintragungen wird man ja so einfach nie auf eine andere VIN übertragen bekommen.

    Und wenn man schon auf einen solchen Umbau steht ist es allemal den Versuch wert dieser Karosse zu erhalten, was mMn sehr sicher möglich ist.

    Ich stimme sonst allen Kritikpunkten zu, mag auch die E12 Spiegel am E21 garnicht, aber das ist ja Geschmacksache.

    Komplett gagga ist aber natürlich, dass dem TÜV-Mann nicht auffällt und es dem Vorbesitzer auch offenbar egal ist, dass der Tacho nicht arbeitet. Ein absolutes nogo, was alleine schon die Legitimation der Eintragungen in Frage stellt.

    Ein Umbau auf einen elektronischen Tacho aus dem E30 ist aber machbar und empfiehlt sich hier, denke ich.

    Ansonsten halt schauen wie tiefgreifend man die Restaurierungsattacke angehen möchte. Gibt bestimmt einiges zu entdecken an dem Teil. In der Regel versteckt sich das aber nicht sehr erfolgreich. Boden zumeist vorderer Fußraum in den Ecken, Motorträger, Stehbleche der Dome, Frontmaske, Kofferraumboden, Radkasten hinten (oft komplett am Arsch).

    Für mich geht so etwas nur vernünftig oder gatnicht, aber es geht natürlich auch mit lokaler Herangehensweise. Bleibt jedem selbst überlassen.

    Viel Spa§ und Erfolg bei der Sache und nur nicht entmutigen lassen. Da sind schon ganz andere Kandidaten dem Pressensensemann entgangen ... ???.

    VG

    Ingo

    Aquarium im Handschuhfach wird zu 99,9% von der undichten Frontscheibe gespeist. Sämtliche alten Scheibendichtungen haben da ihre Schwachstelle.
    Zu beheben ist das eigentlich relativ schnell und zuverlässig mit Scheibendichtmasse (Bärenscheiße), die man von außen unter die Dichtung bringt.

    Da Zeugs quillt dann durch den Druck der Gummidichtung sichtbar nach außen. Falls nicht, hat man recht sicher zu wenig davon eingebracht.
    Und wenn man dann nicht krampfhaft versucht die klebrige Schmopfe direkt wieder von Scheibe und Dichtung loszuwerden (Achtung Mordschweinerei !!!, woher ich das weiß ??? :-)) und das erst einmal nen Tag trocknen lässt, bekommt man das ganz easy auch weg. Dazu einfach etwas davon entfernen und damit immer weiter die restlichen Stellen abtupfen bis man zum Schluss einen ordentlichen Ball davon letztlich in die Abfalltonne hauen kann.

    Nach dem Prozedere ist sehr sicher der Wassereinbruch gestoppt. Falls nicht, wird das letzte Zehntel Wahrscheinlichkeit Ursache sein und man muss doch nach Durchrostungen Ausschau halten.

    VG

    Ingo

    Hi, ich kann ja nur das wiedergeben, was man mir am Telefon so erklärt hat.

    Der Kollege hat mir die Nummer der verlinkten Schlauchanschlüsse genannt, die ich dann in doe Suchmaske eingegeben habe.

    Da mir die aber so recht nicht gefallen wollten, hab' ich die auf Deinem Foto erkennbare Nummer ins "Gefecht" geführt, was dann in der Aussage endete, dass diese nicht für die Gummileitung geeignet seien.

    Kann ja durchaus sein, dass das grundsätzlich passt, wenn der Schlauch neu ist, noch keine 90 Grad hat etc.

    Ich denke mir wäre es zu heikel das so zu lassen, ohne es nochmal abgeklärt zu haben.

    blthsr :

    udn alle anderen Interessierten: Ich habe nun auch einen Ölkühler (in meinem Fall 15 reihig) und (ich dachte) passendes Anschlussmaterial bestellt und wollte das "mal eben" einbauen.
    Habe auch die Gummileitung mit den 12,7mm Durchmesser gekauft und dazu Alu-Fitting Dash 08 90Grad. Was mir nicht aufgefallen ist, dass vor den Fittings ein PTFE steht, was wie ich jetzt weiß nicht zu der Gummileitung passt, sondern eben zu einem PTFE - Schlauch mit Stahlflexmantel.
    Es wollte mir nämlich irgendwie nicht gelingen den Schlauch durch die für eine Gummileitung viel zu enge Überwurfmutter zu figulieren.

    Ich habe nun Stahlflexschlauch nachbestellt und benutze die Gummileitung halt anderweitig.

    Was bei dem wirklich netten Telefonat mit dem Mitarbeiter von BAT aber auch herauskam und jetzt wird's für Dich interessant: Zu den Gummileitungen mit den 12,7mm Innendurchmesser passen ausschließlich folgende Fittings:

    https://www.bat-motorsport.de/schlauch-steck…-08-900-schwarz

    Die, die Du subjektiv erfolgreich verbauen konntest, passen NICHT zur Giummileitung, sondern wiederum zu einem anderen Stahlflexzeugs. Mir wurde geraten Dich dringend darauf hinzuweisen, die passenden Komponenten zu verwenden. Anderenfalls könnte die jetztige Konfiguration zu recht spontanem Ölverlust führen.

    Also entweder Du baust um auf die anderen Fittings, oder eben die andere Stahlflexleitung.

    Ich denke Du liest das hier recht sicher, ansonsten hätte ich Dir das jetzt auch noch per pn geschickt ...

    VG

    Ingo

    Geile Lösung mit dem Ölkühler,

    aber bist Du wirklich sicher, dass DU den brauchst ? Ich würde ihn Dir abnehmen im Zweifel :rol:.

    Mal anders: Gefällt mir wirklich außerordentlich gut Deine Lösung :thumpsUp:.Könntest Du eventuell eine Teileliste inkl. Bezugsquelle erstellen ? Würde mir viel Sucherei im Netz ersparen ...

    Ausgangssituation bei meinem Wagen: Ich habe den originalen Ölkühler vom E30 eingebaut mit dem dazu gehörigen Ölfilterflansch. Passen die von Dir verwendeten Fittings eventuell daran ?

    VG

    Ingo

    Ich habe Erfahrung sammeln "dürfen" an einem M30, den ich mir von einem "Experten" habe aufbauen lassen, da ich mir endlich mal eine vernünftige und zuverlässige Lösung für mein Auto wünschte.

    Da war am Ende dann ein Motor, der mit vielen Gebrauchtteilen aus mehreren Baureihen aufgebaut wurde. Beinhaltete dann z.B. auch eine umgeschliffene Nockenwelle, die größere Exzenter in den Kipphebeln notwendig machte. Ob das ursächlich dazu führte, dass nach nur 1500 km Laufleistung nach Motoraufbau ein Kipphebel brach, weiß ich nicht.

    Beim Zerlegen des Kopfes habe ich dann Kipphebel 3 verschiedener Hersteller vorgefunden. Die custommade Exzenter entpuppten sich als nicht durchgehärtet und waren allesamt schon schön eingearbeitet.

    Läuft dann wohl unter Lehrgeld und da ich keinen Bock hatte das alle paar tausend Kilometer zu wiederholen, und mich lieber auf keine weiteren Experten mehr zu verlassen, habe ich für recht viel Kohle (ca. 400,- für die 12 Stück inkl. Versand und Zoll etc.) verstärkte Kipphebel aus Amiland von Ireland Engineering eingebaut.

    Zu der Zeit habe ich auch einiges über gebrochene Febi - Kipphebel im Netz gelesen. Ob das wirklich so jeweils berechtigt war, möchte ich anzweifeln, führt aber natürlich zu einer erhöhten Hemmschwelle bei Febi das Bestellhäkchen zu setzen.

    Zitat

    also ich würde dir von der 123 abraten. Ich hatte da nur ärger mit. War am ende Rausgeworfenes Geld.

    also: Wenn Deine Aussage darauf begründet ist, dass die Qualität eventuell einfach nicht zum durchaus höheren Anschaffungspreis passt, könnte ich das nachvollziehen. Kann ich nicht beurteilen, da ich selbst keinen besitze. Kenne aber Ekkis "Problemchen" mit der Reklamationsabwicklung.

    Vom Grundsatz ist so ein Zündverteiler aber einem rein mechanischen doch mMn deutlich überlegen. Klar ist aber natürlich auch die Gefahr durch Unwissenheit was zu zerstören deutlich größer, als mit einem Verteiler, den man gemäß Vorgabe vom Werk zum jeweiligen Motor passend einfach "nur" richtig auf den Punkt einstellen muss. Verlauf der Zündkurve sind da über Fliehkraft und Unterdruckdose einfach mal fix (zumindest einigermaßen wenn die Teile neu sind).

    Aber am Beispiel von Ekkis eher nicht ganz serienmäßigen Triebwerk hat der 123 einfach riesige Vorteile. Statt unzählige verschiedene Unterdruckdosen und Verteiler probieren zu müssen bis man mal die passende Kombi findet, stellt man in der APP einfach ein paar Werte um, bis es passt.

    Ich habe so einen 123 bisher in einem M10 eingebaut und finde die wirklich mehr als genial und weit weg von rausgeschmissenem Invest.

    es gibt nur entweder oder (soweit ich mir erinnern kann).

    Entweder das Kugellager, oder aber das Nadellager in Kombi mit einer Buchse. Die Grundbohrung in der Welle ist immer gleich.
    Wenn das Kugellager verbaut war, sollte das wohl ein Schalter gewesen sein. Da kannst Du das Nadellager vergessen.
    Das geht nur zusammen mit der erwähnten Buchse (die man glaub beim Automaten eingepresst hat).