Beiträge von André

    Hallo Walter,

    naja, fast............
    Eine Turbine, vier Türen und sechs Zylinder macht dann elf.
    Elf Freunde sollt ihr sein, das haben wir letzten Sommer doch alle gelernt:-)

    Beste Grüße André

    @all: Sorry für off Topic, aber bei der Vorlage..........

    Hallo Ralph,

    ich vermute mal der Kabelsatz läuft unter dem Teppich/Dämmung genau oben in der Mittelkonsole in den Getriebetunnel ein.
    Da wo auch der Schalthebel rauskommt.
    Und mich würde nicht wundern wenn dort oben auch ein 2-pol. Stecker liegen würde.
    Genau so war es bei ganz frühen E30 eben auch noch.

    Ganz genau kann Dir das hier aber manch anderer sagen.
    Mangels E21 gehen mir eben manche Details ab.
    Ich stehe da mehr auf Viertürer, aber das ist ein anderes Thema:-)

    Beste Grüße André

    Hallo Ralph,

    ernsthaft jetzt? Zwei Kabel?
    Kann ja nur für den Rückwärtsgangschalter sein.

    Wenn Du 4-Gang hattest müssen Deine alten Kabel hinten oben links aufgesteckt gewesen sein.
    Wenn Du nun auf 5-Gang-Sport umgerüstet hast ist der Ort identisch.
    Ist es aber ein 5-Gang-Schon geworden gehören die Kabel oben auf den Rücken vom Getriebe, gleich am Fuß der Glocke, leicht linksseitig.........

    Beste Grüße André

    5-Gang-Schon:

    Hallo Michael,

    sauber entgraten, möglichst auch von innen.
    Bohrloch mit Pinsel und einem Eintopfprimer oder Tupfer aus einer Dose Zinkspray grundieren.
    Bohrloch mit Decklack (möglichst mit Härter vernetzt) ersatzweise mit Klarlack behandeln.
    Trocknen lassen und bei der späteren Montage technische Vaseline oder einen Tupfer Sanders-Fett verwenden.
    Mehr geht dann nicht und Du hast alles getan was möglich ist.

    Beste Grüße André

    Hallo Ralph,

    lasse sie draußen. Es gibt kaum Gründe die für eine Verlegung sprechen würden. Hauptgrund es nicht zu tun: Lärm, Originalität, Kraftstoff im Innenbereich. Alleine der Wechsel des Filters ist da schon nervig.

    Roland:
    Die Kufi tut es auch mit herkömmlichen Pumpen für L-Jet und Motronic. Es muss einfach nur genug Kraftstoff vor der Kufi anstehen, den Einspritzdruck generiert die Kufi dann intern selber.
    System- oder Steuerdruck wie bei der K-Jetronic spielen da keine Rolle. Mit der original Bosch-Pumpe (nml.) die BMW ehemals vorsah wurden auch die L-Jet und D-Jet Varianten vom E3 und E9 der damaligen Zeit betrieben. Umgekehrt geht das dann natürlich auch.

    Beste Grüße André

    Hallo Steve,

    das Fach bleibt an dieser Stelle leer.
    Es gibt im gesamten BMW Programm noch zwei verschiedene Notbetätigungen für die E-Fenster und einen Innensechskantschlüssel als Notbetätigung für das E-Schiebedach.
    Das betrifft aber den E21 nicht.
    Hätte ich diese Teile zur Hand würde ich natürlich mal ausprobieren ob das sinnvoll dort rein passen würde.
    Wäre aber eher für E12, E23 und E24, wobei die beiden zuletzt genannten immer ein großes Werkzeugfach hatten (Serie).
    Und es gab auch mal einen langen Steckschlüssel um beim K-Jet-Motor CO einzustellen.
    Auf dem Bild siehst Du hinten quer die beiden leeren Aufnahmen für dieses Tool.

    Beste Grüße André

    Hallo Manfred,

    mir scheint das es nicht ganz richtig ist was Du da schreibst.
    §23 ist die Begutachtung nach dem Anforderungskatalog für die Erteilung eines H-Kennzeichens.
    Du meinst sicher §21, denn das ist die Vollabnahme die es normal braucht wenn ein Fahrzeug z.B. aus einem Nicht-EG-Staat importiert wird, es keine EG-Übereinstimmungserklärung oder EWG-Betriebserlaubnis gibt. §21 schließt dann die Erstellung eines Datenblattes zur Vorlage bei der Zulassungsstelle mit ein. Einige Prüfstellen lassen sich die Datenbeschaffung auch gerne extra bezahlen.
    Was ich übrigens sehr unfein finde, denn in der H-Abnahme ist die HU bereits enthalten und nichts anderes wird bei einer Vollabnahme gemacht. Einmal prüfen, doppelt Kasse machen.....

    @all:
    Wenn ein deutscher KFZ-Brief vorhanden ist steht einer Wiederzulassung mit einer frischen HU grundsätzlich nichts im Wege, egal wie lange die Abmeldung zurück liegt.
    Einzig mit den guten alten Pappbriefen könnte es etwas schwerer werden weil diese nicht ganz den Datenstamm enthalten wie der danach folgende "grüne Fahrzeugbrief" oder die aktuellen Zulassungsbescheinigungen.
    Ein Bekannter von mir hatte letztes Jahr eine Zulassung nach 32 Jahren Stilllegung, das war kein Problem. Allerdings war es im gleichen Kreis und das alte Kennzeichen war auch noch frei.
    Die alten noch vorhandenen Schilder fanden sie auch toll, die HU-Plakette zeigte 83, aber abstempeln ging natürlich nicht.......... Zeit bleibt nicht stehen.

    Beste Grüße André

    Hallo Ekki,

    sicher ist es etwas dünn, 15W40 wäre besser und auch ausreichend.
    Aber vom 10W40 geht er normal auch nicht kaputt.
    Mit dem 20W50 ist inzwischen fast ein Hype entstanden.
    Aber von früher kann ich mich so gar nicht daran erinnern.

    Ich selber fahre im M10 und auch im M30 10W60, einen M20 der hier auch noch wohnt bekommt von mir 10W40.
    Der ist nun 21 Jahre bei mir und geschadet hat es ihm offensichtlich nicht.

    Beste Grüße André

    Hallo Stauber,

    wenn Du eine Anrede in Deinen Beitrag als Starter hättest wäre es etwas einfacher.
    Wenn oder was könntest Du meinen?

    Falls Du meinen Beitrag zu den Ölmengen und den Klassen meinst:
    Auch Deine Frage ist darin beantwortet.
    Schaue einfach nochmal drüber...........

    Beste Grüße André

    Hallo Markus,

    Motor Serie B6, Getriebe das orig. B6 Getrag mit den Alpina Änderungen und das Diff mit Kühldeckel, gesperrt oder nicht gesperrt?

    Wenn es denn so ist wäre das hier die Richtung:

    Motor 5,75 Liter Marken HD-Öl, ich würde ein 15W40 oder auch 10W40 nehmen, möglich wäre auch Castrol Edge in 10W60.
    Getriebe 1,4 Liter SAE80 oder auch GL4 genannt.
    Diff mit Sperre 1,5 Liter Castrol Syntrax Limited Slip 75W140, ohne Sperre ein Marken Hypoid-Getriebeöl 85W90 oder auch GL5 genannt.

    Dann kann die Öldiskussion ja beginnen..........

    Beste Grüße André

    Hallo Atila,

    schön das Du Deinen Wagen wieder hast.
    Ich fasse aber hier gerne noch mal nach.
    Technisches Verständnis hin oder her, aber das was Du hier beschrieben hast kann so eigentlich nicht stimmen.
    Und hier lesen einige mit die das dann so glauben, evtl. wurde Dir auch nur was falsches berichtet/beschrieben?
    Der Drehpunkt der Lima hat am Halter kein Gewinde eingelassen, dort wird einfach nur eine Mutter eingelegt/beigelegt.
    Das gilt sowohl für die Aluhalter der K-Jet Motoren und auch für die Stahlhalter der M10 Vergaser und Kugelfischer Motoren.
    Schau hier:

    Das es in jeder Branche schwarze Schafe dürfte doch jedem klar sein.
    Am Ende zählt aber einfach das Paket der Leistung bzw. der Leistungen über mehrere Besuche.
    Qualität der Arbeit, Auftreten, Preiswürdigkeit, Termintreue, Ehrlichkeit.
    Diese Erfahrung muss aber jeder für sich selber machen.
    Viele Betriebe scheiden da schon im Vorwege aus weil sie völlig andere Ziele verfolgen.........

    Beste Grüße André

    Hallo Mäkes,

    Du machst den Wagen kompl. und bekommst das nicht zugeordnet?
    Leider ist das nicht ganz unwichtig.
    Der Stecker kommt an Dein Steuergerät für die Zündung.
    Eine frühe Alpina-Spezialität, Computer gesteuerte Zündanlage mit zig hinterlegten Zündzeitpunkten.
    Google mal nach Dr. Hartig bzw. AFT-Zündung, dann weißt Du diese Pionierleistung zu schätzen:-)
    Falls das Gerät defekt ist gab es das zumindest vor ein paar Jahren bei Alpina noch im Tausch.
    Zudem soll es 1-2 Spezialisten geben die das wieder instandsetzen können, für den Fall das der Preis erschlagend ist.

    Beste Grüße André

    Es ist nicht für irgendwelche Anzeigen/Instrumente vorhanden, sondern der Rechner für die Zündanlage.

    Hallo Marc,

    aktuell gekaufte sind mittelgrau matt, dazu ist noch Wachs drauf.........
    Wenn Du Deine mit herkömmlichen Zinkspray behandelst liegst Du nicht verkehrt.
    Das ist dann zwar etwas heller wie original aber die Richtung passt schon.
    Vorteil: Die Rostoptik bist Du über viele Jahre völlig los und silber geht optisch ja gar nicht.

    Beste Grüße André

    Duhu Atila,

    es ehrt Dich mit dem Wagen den Alltag zu bestreiten, ich finde das gut auch wenn das "unseren" Wirtschaftskreislauf einbremst.
    Würden das zig Tausende machen.......... achte mal darauf wie schnell der Regierung neu Ideen kommen würden..........
    Das war zum G-Kat und entsprechenden Steueränderungen in 86/87 schon so, die Umweltzonen haben die Überlebenden und die Diesel nochmal rausgefiltert und den Rest sollte dann die Abwrackprämie vor vier Jahren noch richten. Natürlich spült das alles schöne Steuern in die Kassen und sichert durch Neukauf unsere Arbeitsplätze in der Republik. Jeder 7. Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt am Auto/LKW. Da wird dann nicht gekleckert sondern geklotzt..............

    Was mich nun ganz besonders an Deinem Bericht beschäftigt ist das Thema mit dem Riemen, echt jetzt!

    Glaubst Du wirklich das ein Oldtimer-Interessierter KFZler zu blöd ist den Riemen zu spannen?
    Glaubst Du wirklich was Dir der BMW-Händler mit dem defekten Gewinde berichtet hat?
    Ich kenne da kein Spanngewinde was dafür zuständig wäre.

    Zum einen:
    Neue Keilriemen längen sich in der Einlaufphase, wer das kennt und weiß geht gerne an die stramme Grenze damit.
    Wer zusätzlich die Problematik der Lagergummis aktuell verkaufter Lichtmaschinen kennt (Qualität bei null, leider) geht mit dem Riemen sehr sensibel um und wählt diese Grenze eher nicht.
    Weil das eben erheblich auf die Gummis der Lima geht, knicken diese richtig ein ist das eine Sache von wenigen Kilometern das die Lima schief steht und der Riemen zu locker ist.
    Die Lagergummis haben inzwischen einen Zyklus von 50-5000km, je nach Spannung des Riemens, Rundlauf des Riementriebes, thermische Verhältnisse, länger halten diese nicht.
    Die orig. BMW Gummis liegen inzwischen bei gut 60,-- und sind sehr sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Haben die Gummis der Lima ihren Zenit erreicht nimmt man eben andere, es gibt verschiedene Lösungen und die sind der Szene durchaus bekannt.

    Zum spannen gibt es zwei Varianten beim 318i, entweder mit Langloch im Spannband, die Lima wird passend positioniert und dann festgezogen.
    Oder die Variante mit einem Spannrad von dem die Verzahnung in eine Zahnung des Spannbandes greift.
    Diese Spannräder haben ab und an mal beschädigte Zähne, trotzdem lässt die Lima sich dann händisch positionieren und die Flachrundschraube (diese greift im Spannrad) wird dann festgezogen.
    Sorry, aber über die Brücke da wäre ein Gewinde kaputt und deswegen ständig der Riemen lose gehe ich nicht, wäre die Schraube am Spannband beschädigt würde ein Mechaniker diese auch ersetzen, ist nur Stangenware und der Tausch kostet keine Zeit...........

    In diesem Sinne Grüßt Dich André

    Hallo M.

    der Trick ist den Ring mit den Fingern beider Hände spreizen und darüber ziehen/drücken.
    Und das möglichst trocken, sonst rutscht er viel leichter erneut runter.
    Wenn er sitzt mit einem kleinen stumpfen Schraubenzieher nochmal kreisförmig nachdrücken.
    Auch wenn man es kaum glauben mag: Das steht und fällt aber auch mit der Qualität der Teile.
    Billig passt oft schlecht, ich würde nur ATE oder FTE an meine Sättel lassen.

    Wenn die Staubmanschetten nicht richtig sitzen, Du den Rost oberhalb des Dichtringes ohnehin nur leidlich entfernt hast wird das nicht ansatzweise so lange funktionieren wie die ehemalige Erstausrüstung.
    Ist leider so, das natürliche Spiel vom Einsatz des Wagens, Luftfeuchtigkeit im allgemeinen und der Eigenschaft der Bremsflüssigkeit Feuchtigkeit zu ziehen. Denn die zieht sie sich über die Ausgleichsbohrung im Ausgleichsbehälter, den Bremsschläuchen und eben unten an den Kolben über die Dichtringe.

    Beste Grüße André

    Hallo Manfred,

    die Schrauben sind 50 und 54 mm lang.
    Und es betrifft nur die 5/1 und 6/1 Modelle die die Alpina B71 Bremsanlage verbaut haben, also die B7 Bremse der Turbos ab 84.
    Da gibt es Bremsscheiben mit 7 und mit 10mm Topfdicke die sich jeweils auf mit oder eben ohne ABS aufteilen.
    Insofern gilt die lange Radschraube für keinen E12 und auch nicht für die 6er bis Juni 82, erst da kam das Facelift und die neuen Achsen.

    Das schließt aber nicht aus die längeren Radschrauben trotzdem verwenden zu können.
    Vorne ist sicher genug Platz hinter der Nabe und hinten muss man eben schauen das die Enden der Radschrauben nicht in den Teilen der Handbremse streifen können.
    Diese Geschichte kenne ich von zig Nachrüsträdern für Mercedes wo die Radschrauben mit geliefert werden.
    Da heißt es einkürzen und das macht ein wenig Arbeit.

    Beste Grüße André

    Hallo Manfred,

    die verlängerten Alpina-Radschrauben kamen zum E24/E28 und hatten etwas mit dem ABS und im Topf dickeren Bremsscheiben zutun.
    Deine vorhandenen Kegelbundschrauben kannst Du ohne weiteres für einen E36 verwenden.
    Auf die Optik der Radschrauben kommt es bei Alpina-Rädern ab E30 bzw. dann endgültig ab Ende 86 auch nicht mehr an.
    Ab da gab es den großen abschließbaren Mitteldeckel und es wurden BMW-Radschrauben verwendet.

    Beste Grüße André

    Hallo Manfred,

    die 60° haben sie immer, ich kenne keine anderen Kegelschrauben. Vorsicht: Nicht verwechseln mit Kugelbund wie es die bei VAG und DB gibt.
    Früher gab es bei BMW noch den Unterschied bei den Schrauben für Stahlfelgen mit kleinen Kegel und für Aluräder mit großen Kegel.
    Seit Start vom E28 bzw. E30 ist das aber auch vorbei, seitdem gibt es die Einheitsschraube für orig. BMW-Räder.
    Die natürlich auch beim Alpinarad passt.
    Aber die Alpinaradschraube ist schon etwas sehr besonderes, optisch ansprechend, poliert und praktisch rostfrei.
    Ende der 80er waren diese Schrauben schon nicht ganz billig und ich weiß gar nicht ob es diese heute noch neu gibt.
    Aber sicher hast Du für Deinen Wagen und dem Alpina-Radsatz schon die orig. Alpina-Radschrauben.........

    Beste Grüße André

    Hallo Klaus,

    das wird schon gehen, allerdings bin ich mir sehr sicher das die Gasanlage in Deutschland abgenommen werden muss und niemand einfach nur von den holländischen Papieren diese so abschreibt.
    Gas und H geht ja schon, aber dazu gibt es eben Bedingungen die eingehalten werden müssen.
    Auch eine neuere Anlage mit EG-Prüfbericht halte ich für möglich.
    Fachgerechter Einbau (da liegt der Hund oft begraben), jedes Bauteil mit passender Prüfnummer und Art der Aufbereitung müssen aber passen.
    Wie geschrieben: Lese Dich am besten dazu ein.

    Beste Grüße André

    Hallo Thomi,

    Du scheinst Dich mit dem BMW Baukasten nicht so gut auszukennen.
    Da heißt es Modelle und Baujahre zu studieren, im Teileprogramm von BMW (gibt es Online) Verwendungen abzugleichen.
    Und natürlich immer wieder Fragen stellen.
    Wenn Du äußerst was Du genau vor hast könnte Dir hier sicher bestens geholfen werden.
    Für einen 6 Zyl. Lightumbau in Richtung 323i, oder unter der Verwendung des M20 Motors grundsätzlich gilt soweit folgendes:

    Du bräuchtest im wesentlichen HA-Schwingen mit Scheibenbremsen, gab es nur im 323i und passt so an Deinen Achsträger.
    Zudem einen 6 Zyl. Vorderachsträger (Achtung VFL und NFL) und die Federbeine mit den "größeren" Radnaben und darin die größeren Radlager.
    Diese gab es im 320i, 320/6 und 323i. Dazu natürlich noch das eine oder andere Kleinteile............
    Z.B. belüftete Scheiben vo. und dazu die verbreiterten Sättel des 320i bzw. 323i.
    An Getrieben gibt es im wesentlichen nur 2 Lochbilder, passt das Lochbild zum M20 und hat es einen Tachoantrieb geht es auch zu verwenden.
    Das Differential richtet sich eigentlich nach Deinem Verwendungszweck und welches Getriebe davor zum Einsatz kommt.
    Technisch (bis auf eine verwendete Sperre) waren soweit alle im E21 identisch.

    Was so geht und was Sinn macht wenn die Leistung nach oben geht zeigen im wesentlichen der Alpina B6 2,8 und der Hartge E21 mit dem 3,5 Liter Motor.
    Alpina hatte vorne von den Abmessungen exakt die 323i Bremse verwendet "nur" mit einer eigenen Bremsscheibe die doppelt belüftet war.
    Hinten war es gar die Serie. Das Differential blieb bis auf die Übersetzung auch Serie, wobei da ein eigener Abschlussdeckel zum Einsatz kam.
    Mit extra Kühlrippen und einer bauchigen Ausgestaltung für mehr Ölinhalt. Das bedeutete niedrigere Temperaturen für eben mehr Dauerhaltbarkeit.
    Hartge hat da direkt das Differential der großen Modelle genommen und dafür den Achsträger stark verändert.
    Das große Differential gilt als unkaputtbar, hielt es doch im Alpina B7S Turbo mit Ölkühlung schon damals bis 500Nm stand.
    Der B6 2,8 hatte anfänglich 200PS später dann 218PS, genau wie die Hartge Variante.

    Im Hinblick der damaligen Bremsen und auch der Dauerhaltbarkeit der Baugruppen von früher ist die Zeit aber nicht stehengeblieben, auch beim Fahrwerk bestimmt nicht.
    Wer ein heutiges Modell mit vergleichbaren Leistungsdaten zügig bewegt um danach direkt umzusteigen wird sich fix wundern.
    Die Zeit ist nicht stehengeblieben und mehr geht immer.
    Auch beim E21, nur verlässt man dann schnell die Plug and Play Ecke und muss richtig Geld in die Hand nehmen um weitere Verbesserungen zu erreichen.
    Gutes Gelingen!

    Beste Grüße André