Beiträge von Jens Stutte

    ...aber ich muß dich (teilweise) korrigieren, Gunna. :smoke:
    Die Rücklaufleitung geht zwar nicht bis zum Tank, aber existiert:

    http://de.bmwfans.info/parts/catalog/…ly_pump_filter/

    Denn gerade dafür ist ja das Rücklaufventil da (Nummer 18). Und genau dieses Ventil hat bislang dafür gesorgt, daß der Überdruck der Pumpe auch im Gasbetrieb abgebaut werden konnte, aber eben auf seine Kosten und darum hat es bei mir jetzt den Geist aufgegeben, obwohl es fast neu war. :icon_cry:

    Übrigens scheint zumindest in Italien diese Rücklaufventil niemand besonders ernst zu nehmen: Als ich den Wagen vor Jahren übernommen habe, hat es ganz gefehlt und der Vergaser hat permanent überfettet. Und nach dem Abschalten hat sich der Überdruck in den Vergaser entladen, was dann nach kurzer Standzeit (halbe Stunde) oft dazu führte, daß die Karre erst mal gar nicht anspringen wollte wegen Absaufens. :smilie_prost:

    Mein Ziel ist also, dieses (drehzahlabhängige und damit wohl nicht druckabhängige) Rücklaufventil durch ein anderes, druckabhängiges zu ersetzen. Denn in jedem Fall braucht es das, auch und gerade im Benzinbetrieb, und zwar unabhängig vom Pumpentyp, denke ich. :dance:
    ABER: Mir fehlt die Angabe, wieviel Druck denn nun ungefähr anliegen sollte am Vergaser... :shock

    Danke!

    Jetzt muß ich nur noch gucken, wo ich sowas in Italien finde...

    Muß aber noch n paar Dummiefragen stellen:
    Zum Einbau wird ein Abzweig (T) zwischen Pumpe und Vergaser eingesetzt und ein zweites T vor der Pumpe gesteckt und dazwischen das Druckventil in einen Schlauch gesetzt? Ich gehe also davon aus, daß dieses Ventil oberhalb des Nenndruckes öffnet?
    Und das ganze ersetzt dann das alte Rücklaufventil (das mit dem Unterdruckschlauch)?
    Und wie stelle ich den korrekten Druck ein? Oder gibt's da Sollwerte für meinen Vergaser? Ich gehe einfach mal davon aus, das meine Nähmaschine keine 3Bar Druck braucht, sondern eher was zwischen 0,07 und 0,35 - aber das ist ja auch schon ne ziemliche Spanne...

    Nochmal danke!

    Ich muß zumindest eine Lösung finden, damit ich dem Umbauer sagen kann wie er's diesmal vielleicht besser macht...
    Abgesehen davon ist das Umstöpseln der Benzinschläuche nicht wirklich schwer, wenn man denn nur weiß was wohin zu gehen hat...

    Hast du nen link/hinweis/teilenummer wegen dem regelbaren Druckventil für die rücklaufleitung? Das scheint mir fürs erste das sinnvollste zu sein...

    Hallo,

    ich hab da ein Problem: Beim Metan-Umbau ist ein Elektroventil in die Benzinleitung eingeschleift worden, und zwar so, daß im Gasbetrieb der Druck von der Benzinpumpe ständig auf dem Rücklaufventil gelastet hat. Dies hat nun offensichtlich dazu geführt, daß sich der Arbeitspunkt des Rücklaufventils verändert hat, und im Leerlauf bei Benzinbetrieb nicht mehr ausreichend Benzin in den Vergaser kommt (und die Karre stehenbleibt im Stadtverkehr - auf der Bahn hingegen geht's). Nun muß ich also einen anderen Punkt finden, an dem der Benzinfluss unterbrochen werden soll (und das Rücklaufventil rausschmeißen oder ersetzen). Die Frage ist nun:

    Unterbreche ich den Fluß vor oder hinter der Benzinpumpe?

    Will sagen: Schadet es der Pumpe eher, wenn sie leer läuft (mit geschlossenem Ansaugschlauch und letztlich mit Luft :laie ) oder wenn sie permanent "gegen ne Wand" :dash (also gegen das geschlossene Ventil) läuft ?

    Oder sollte ich besser gleich auf Elektropumpe umrüsten? Gut, das kann ich immer noch machen, nachdem die mechanische Pumpe den Geist aufgegeben hat :shock :ironie: ...

    schiller: Na wie gut daß ich im ersten Leben Programmierer bin (ok, mittlerweile bin ich etwas weit entfernt von embedded assembler) ! :ironie:
    @e21power: Das deckt sich sowohl mit dem was ich so gehört habe als mit meinen Erfahrungen. Sobald's blockiert, isses aus mit der Verzögerung. Dazu gab's doch bestimmt auch mal ne 7te Sinn folge - di da dada daa - dada dada dadada - dii-daa padabumpadam :klap: , mal auf youtube suchen...

    @alle: Falls sich jemand angestachelt fühlt und das ganze als Herausforderung begreift: bitte anschließend Erfahrungsbericht hinterlegen... :ironie:

    Gruß

    20m warens nicht, aber für vier meter am Stoppschild bei Regen hat's gereicht :icon_redface: - Reaktionszeit und Denkvermögen waren an dem Abend einfach im Keller, und der Fuß von alleine ordentlich fest auf der Bremse...

    Allerdings glaub ich schon, dass blockierte Reifen bei Regen weniger Verzögerung bieten als "nur" abgbremste, weil die dann aufm Wasserfilm rutschen und keinen richtigen Kontakt mehr mitm Asphalt haben.

    Und: Kennt jemand noch die alten Hinweisschilder an der Autobahn ausn 80ern: "Ab 80 fahren Sie Wasserski!" ?

    Trotzdem, hast ja Recht, Gunna - üben, üben, üben.

    Bin ja auch früher ohne ABS klargekommen, aber man gewöhnt sich eben zu schnell an solche überflüssigen Annehmlichkeiten :floet: und wenn ich von meinem neuen Panda in den BMW umsteig, ist das Bremsgefühl doch "etwas anders". Fahr ich halt nur noch den BMW :rol: ! Den Panda hat eh meist meine Frau...

    OK, das sieht in der Tat nach n bisschen zuviel Aufwand aus... Ich hab halt keine Ahnung wie ABS eigentlich genau funktioniert und dachte die Sensoren wären irgendwie in den Bremssätteln integriert. So nach dem Motto: Scheibenbremsen hinten statt Trommeln plus ABS Sättel vorne und hinten plus HBZ/BKV neu. Was ja auch schon ne ganze Menge Aufwand gewesen wäre... Aber wie gesagt: war ja nur ne theoretische Frage. Also auf zum Beintraining!

    Ja, so in der Art halt stell ich mir das auch vor: mehr oder weniger ne komplette Anlage aus nem aktuelleren BMW. Wollte halt wissen, ob jemand Erfahrungen hat und welche Teile man denn so bräuchte. Daß das ganze ne Werkstattsache würde, die auch nicht billig käme, iss mir jetzt schon klar, sowas mach ich garantiert nicht selber...

    Hallo,

    nachdem ich vor kurzem bei Regen dank blockierender Reifen einen kleinen Auffahrunfall verursacht habe (dem BMW ist nix passiert, nur ein bisschen Lackabrieb an der Schnauze, aber der Multipla braucht ne neue Heckklappe und die Versicherung will höhere Beiträge :shock ...), stellte ich mir die zunächst rein theoretische Frage, ob sich beim e21 (mit vertretbarem Aufwand) ein ABS nachrüsten ließe. Ich weiß, das geht wahrscheinlich gegen das Reinheitsgebot automobilen Fahrspaßes, aber wer seine Karre täglich und bei jedem Wetter nutzt, der hat halt andere Prioritäten. Ich hab ja schließlich auch Gurte hinten für die Kinder nachrüsten lassen, obwohl die '77 noch nicht dabeiwaren (und ich meine Kindheit auch ohne überlebt habe - und das in einem Renault 16, der sicher weniger stabil gebaut war)...

    Eine erste Recherche im Internet hat nix spezielles in Bezug auf unsere Lieblinge ergeben....

    Weiß da jemand was?

    In der Checkliste für die Bremsen ist aufgeführt, daß ein zu langer Pedalweg des Bremspedals mehrere Ursachen haben kann, wie z.B. (logischerweise) nicht korrekt eingestellte Exzenter der Hinterradbremsen. Und eine andere der möglichen Ursachen, die dort gennannt werden, ist eben auch Radlagerspiel. Und das leuchtete mir eben nicht so direkt ein bei der Lektüre. :scratch:
    Nicht daß man Radlagerspiel ignorieren sollte, es gibt genug andere Gründe das regelmäßig zu kontrollieren... :zwinker:

    Zur Frage fällt mir noch "Stell ihm die Frage!" ein:
    "Was ist unsichtbar und stinkt nach Hase?"

    Aber der Film iss auch schon ganz schön alt...

    Das Radlagerspiel wird im Buch als mögliche Ursache eines zu langen Bremspedalwegs genannt. :shock Die Geräusche hingegen sind seit Einbau des alten BKV natürlich weg (sorry wenn ich unklar war). :good:

    Aber es war ohnehin nur so aus Neugier gefragt...

    Habe den alten BKV mt dem "neuen" HBZ kombinieren lassen - geht. Allerdings ist der Pedalweg sehr lang, das kann aber auch andere Ursachen haben, wie ich im schlauen Buch nachlesen konnte (ist mittlerweile angekommen :good: ).
    Kleine Knobelfrage für zwischendurch:
    Eine der möglichen aufgeführten Ursachen ist das Radlagerspiel, aber meine Fantasie reicht nicht aus um zu verstehen WIESO? Es steht auch leider nicht dabei, ob die vorderen oder hinteren Lager gemeint sind... :scratch:

    Egal, werd ich einfach nachchecken lassen... Ich tippe aber auf verstellte und/oder abgefahrene Beläge hinten...

    Ich habe in der Mittagspause den Klempner gegeben - alten Kühler raus und neuen reingebaut, hab ja Übung im Schläuche abrupfen.
    Und heute abend dann nach Hause gefahren - was soll ich sagen: Die Temperaturanzeige steht wie festgenagelt auf dem mittleren Strich!!! Auch bei konstant 140 !!!

    :klap::klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap: :klap:

    Der neue Kühler ist übrigens etwas dicker und deutlich schwerer als der alte. Und tatsächlich aus Metall/Messing. Laut Katalog ist er für alle 4-Zylinder Modelle geeignet. Und im schlauen "Jetzt helfe ich mir selbst" steht, daß bei den alten 316 und 318 der Kühler besonders klein dimensioniert war - wahrscheinlich gehörte mein alter dazu.

    Ein neuer Kühler Ist auf alle Fälle nen Versuch wert, wenn man nicht mehr weiter weiß.

    Jetzt muß ich nur noch den Heizkörper einbauen (das wird etwas schwieriger) und vor allem die Bremse in Ordnung bringen (siehe den anderen Thread)...

    Je nach Stellung aber unterschiedlich stark - kann man ne lustige Geräuschkulisse mit machen. Und der BKV ist ein gebrauchtes Austauschteil, zusammen mit dem HBZ (der alte HBZ war kaputt, nicht jedoch der alte BKV, aber ich hab die Teile als Verbund bekommen und zusammen einbauen lassen). Dumm nur, daß das Paket (Kühler etc) von W+N gerade angekommen ist, hätte bestimmt noch was reingepaßt...
    Der "neue" HBZ (und BKV) waren übrigens leicht größer als die alten Teile, kann da vielleicht einfach was nicht zusammenpassen :scratch:? Hat allerdings ne Weile ohne Probleme funktioniert... Tja, hätt ich man gleich Neuteile gekauft... :dash