Beiträge von jnk77

    Hallo e21-Gemeinde, ich habe ein paar unerklärliche Phänomene an meinem 318i Baujahr '81, die mir schon einiges an Kopfzerbrechen beschert haben. Vielleicht hat ja der eine oder andere einen Rat für mich. Folgendes macht mich auf jeden Fall gänzlich ratlos: :kahnung:

    1. Vor ein paar Wochen habe ich am Beamer alle vier Dämpfer inclusive Domlager und Querlenker ausgetauscht. Der Wagen ist zwar jetzt schön straff, steht aber vorne unglaublich hoch. Wie kann das? Nach Aussagen von Walloth und Nesch, wo ich die Teile gekauft habe, sind mir auf jeden Fall die richtigen Dämpfer (normale Bilstein Gasdruckdämpfer) zugeschickt worden. Die Dämpfer vom 320 und 323 würden ja eh nicht passen, weil zu dick. So wie der Wagen jetzt steht, federt er aber kaum ein, als wenn Bilstein Sportdämpfer drin wären. Was kann ich machen. Tieferlegung durch neue Federn? Wäre mein Problem dadurch behoben? So wie es jetzt ist, sieht es uncool aus und ist vom Fahrverhalten auch nicht der Bringer. Verbaut worden ist alles richtig!

    2. Nach Autobahnfahrten singt und jault irgendwas Richtung Hinterachse wie verrückt. Also keine klassischen Radlagergeräusche (Brummen, Röbbeln o.ä.), sondern singende Geräusche, als wenn Metall auf Metall kommt. Besonders laut wird es mittlerweile bei Kurvenfahrten. Dann wird aus einem anhalten Pfeifen ein schnell an- und abschwellendes Jaulen. Bevor ich den Wagen gekauft habe, stand er relativ lange. Haben sich vielleicht Rad- oder Differenziallager platt gestanden? Merkwürdig ist an der ganzen Sache vor allem auch, dass diese Geräusche erst nach längerer, schneller Fahrt auftauchen und nach kurzem Stehen wieder fast verschwinden. Die Geräusche tauchen meist erst nach einer halben Stunde Autobahnfahrt auf.

    3. Der 318 muss diesen Monat zum Tüv, allerdings müssen die Wagenheberaufnahmen vorne geschweißt werden. Hat irgendjemand einen Tipp, wo ich das machen lassen kann? Ich wohne in Dortmund. Umkreis Ruhrpott wäre demnach super.

    Danke schon mal im Voraus für jede Antwort,

    Grüße, Jens