ZitatAlles anzeigenLeider habe ich mit dem M30 Motor nicht viel Erfahrung mit anderen NW.
Die geposteten Daten habe ich aus techn. Unterlagen bzw. Büchern.
Du solltest aber dringend aufpassen, das ausreichend Platz zum Kolbenboden erhalten bleibt.
Aber das hast du ja schon selber erkannt.
Welche Gemischaufbereitung kommt den auf den Motor?
Bei der Einspritzung hast du ja nicht viel Spielraum zum Abstimmen. Da könnte man
höchstens den Kraftstoffpumpendruck erhöhen.
Bei Vergasern sieht das natürlich schon ganz anders aus. Da läßt sich über die Bedüsung,Trichter und
Lufttrichter einiges machen.Sorry for no better news.
Beste Grüße und viel Erfolg
Walter
mein b6-e21 war zunächst anstrengend, ich hab ihn 2006 gekauft, in nem sehr fragwürdigen zustand. tauschkarrosse (allerdings alle alpina-teile umgebaut, incl. amaturenbrett, zusatztank, fahrwerk... habe die daten von alpina prüfen lassen, hat 'matching numbers', ausser der karrosse halt). der vorbesitzer, der den umbau machte, hat sich überhaupt keine mühe gegeben, teile der innenausstattung waren mitlackiert, bleche übereinandergeschweisst... die restauration war n zähes stück arbeit, bei meinem kumpel in der werkstatt (02er fahrer und lackierer). n anderer kumpel von uns kann schweissen wie n gott, der hat mir die ganze 'scheisse' (entschuldigt bitte den ausdruck, aber es war so) gemacht: bodenbleche eingeschweisst, die doppelten, vergammelten schweller raus, neue innenstehbleche rein, schweller, hintere dome, kofferraumboden, radläufe etc... als ich dann das erste mal länger auf der strasse fuhr (bodensee-braunschweig und zurück) bemerkte ich exorbitanten ölverbrauch (1l/150km). ich entschied mich dann, weil ich immer schon n flottes, altes auto wollte, den motor zu revidieren. kolbenringe, ventilschaftdichtungen waren defekt, 6facher kolbenkipper... ich ging zu nem renommierten motorenbauer in der schweiz, der mir dann unmengen kohle wür die wiederinstandsetzung abnahm (preis eines neuwagens)... naja, das ergebnis hat wenigstens überzeugt. schmiedekolben, hubraumvergrösserung (bohrung) auf 3l, leichte schwungscheibe, strömungsgünstig... beim fahren stellte sich dann raus, nachdem mir ne zündkerze geschmolzen ist, dass er zu mager verbrannte. als symptombekämpfung wurde eine benzindruckerhöhung eingebaut, was allerdings das kaltstartverhalten nicht verbesserte (5 minuten auf dem gas bleiben, damit er nicht ausgeht). desweiteren war die leistungsausbeute immer unterschiedlich... mal recht gut, dann wieder lau. mir ging das auf die nerven, nach so viel investitionen entschied ich mich, eine neue zünd- und einspritzanlage zu verbauen. ich liess mir die garege minichberger bei lindau empfehlen, der besitzer fährt erfolgreich bergrennen. seit nem monat ist der b6 nun gemacht und ich bin begeistert von der laufkultur. 234 ps und 290 nm. kein mechanischer zündverteiler mehr, andere einspritzdüsen, programmierbares steuergerät. ein freund von mir baut mir zur zeit eine neue edelstahl-auspuffanlage ab krümmer von hand (ohne rohreinengungen) und weil ich nach einbau nochmal auf den prüfstand geh, um alles nochmal richtig abzustimmen, kam halt die frage nach der nockenwelle auf. ich hab damals blöderweise nicht so weit gedacht, gleich ne richtige einbauen zu lassen... anfängerfehler...
bei interesse können restaurationsbilder auf meiner homepage angesehen werden.
ich werde also wohl beim originalen 'ventilhub in ot' bleiben. glücklicherweise gibts ja die 276er nocke mit ebenfalls 1,4mm, wie meine momentan verbaute.
lg oli