Beiträge von Salsomaggiore

    Meiner steht auch schief, ebenfalls nach links. Hier ist allerdings niemals auch nur irgendwas am Fahrwerk gemacht worden...

    Ist er auch schief wenn Du ihn direkt "entspannt" von der Bühne runterlässt?

    Ich habe mir den Schiefstand meines Wagens immer damit (teil-)begründet, daß ich den Wagen durch den Aussteigevorgang (bei 3-stelligem Körpergewicht) immer auf der Fahrerseite merklich nach unten drücke (bzw. ja schon nach links hängt wenn ich nur drinsitze), und dann einfach im Stand, mit eingelegtem Gang, bzw auf P, und ggf. auch gezogener Handbremsen er auch nicht mehr zu 100% zurückfedert. Sogar mein F11 hängt sehr leicht nach links.

    Schon mal gecheckt ob das Problem das gleiche Ausmaß hat wenn der Beifahrer nach dir aussteigt?

    Plausibeler wäre allerdings (vor allem bei meinem Gewicht) auch daß sich die Karre über die Jahre einfach an die vorwiegend einseitige Belastung angepasst hat und sich die Fahrwerkselemente einfach auf der Fahrerseite etwas mehr gesetzt haben...

    Aber obiges Phänomen würde das ganze auch bei neuem Fahrwerk erklären.

    Ah super die Zeichnung! Jetzt versteh ich auch was er meinte mit "das Rohr mit der Feder" Nachdem ich die Ansaugspinne noch nie herunten hatte, hab ich das Teil auch noch nie zu Gesicht bekommen. Also wenn das schwergängig ist, dann notfalls gewaltsam entfernen, und auch das Rohr ersetzen, sonst nur die Dichtung, oder?
    Und das mit der Benzinpumpe kann ich ja mal noch einwerfen.

    Zur Ehrenrettung der Werkstatt muß ich noch sagen, daß die das Auto vorm TÜV Termin nicht zu Gesicht bekommen hatten. War ja meiner Meinung nix dran, läuft wie ein Glöckchen, Beleuchtung und Hupe und Bremsen funktionieren und Korrosion ist kein Thema (mehr)...

    Vielen Dank, für die schnelle Antwort. Geb Dir recht, hätte mich vorher schon schlau machen können, aber ohne Bühne oder Grube konnte ich das doch überraschende Ausmaß des Ölverlusts gar nicht überblicken. Und hab ja auch nicht damit gerechnet, Ölverbrauch war jetzt kein nennenswerter festzustellen. Fakt ist aber, der Ölverlust soll gestoppt werden, ob jetzt vor oder nach HU. Und ich mute es ja nicht mir zu, sondern muß den teuren Weg einer (wenn auch günstigen) Werkstatt gehen...
    Mir gehts einfach darum, zu lernen was die Ursache ist, und die Vorgehensweise bei Ortung und Besteitigung durch eine bezahlte Fachkraft ein bisschen einschätzen zu können, oder im Idealfall auch den ein oder anderen hilfreich Tipp loswerden zu können.
    Ist den die Dichtung noch bei BMW oder freien Teilehandel erhältlich, hat zufällig jemand sowas kürzlich mal gebraucht? Weil wenn es um die Teilebesorgung geht muß ich alles was über den "normalen" Handel hinaus geht selber organisieren.

    Hallo Gemeinde,
    erstmal vorneweg, ich hab mit eher blechlastigem Lehrberufshintergrund
    nicht so den 100%igen Durchblick was den Motor betrifft…. Fahrzeug 320/6 Autom,
    EZ06/80, 102.000 km

    Hab momentan das Auto in der Werkstatt (freie, mit einem Mechanikermeister
    meines Vertrauens, allerdings Opelaner) zur Ortung und Beseitigung der vom TÜV monierten
    Ölfeuchte. Bin selber aktuell verreist, also nur telefonisch in Kontakt mit der
    Werkstatt. Gestern erreichte mich nun der Anruf, daß die Wurzel allen Übels wohl
    die Kurbelgehäuseentlüftung wäre, da sei das Öl nach gründlicher Reinigung und
    Probefahrt sofort tröpfchenweise aufgetaucht. Ventildeckeldichtung und
    Ölwannendichtung schwitzen ein bisschen, aber am meisten kommt definitiv über die KGE raus


    Hierzu hätte ich zum Verständnis nun ein paar Fragen:

    - Vermutet Ihr daß das tatsächlich die Ursache ist (Ölverlust durch Undichtigkeit an der KGE) oder eher nur ein Symptom für schwerwiegendere Schäden?
    Hab hier im Forum nämlich in dem mir einzigen hilfreichen Thread Verweise auf verschlissene Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen
    gefunden….

    - Kann man die KGE austauschen bzw. neu abdichten,
    oder ist das gar nicht nicht vorgesehen? Am Telefon hat mir der Mechaniker nämlich schon
    mitgeteilt, das sich das Teil nicht bewegen lässt und es auch sein kann das es
    beschädigt wird beim Ausbau…

    - Welche Vorgehensweise (kurz umrissen) würdet Ihr
    in dem Fall einschlagen?

    Rückfragen beantworte ich gerne, aber ich seh das Auto frühestens
    am Montag wieder, und mit 10h Zeitverschiebung kann ich nicht jederzeit neue Infos einholen nachfragen…

    Besten Dank & Grüße
    Thomas

    Sitzschienen in längerer Ausführung wären jedenfalls bei W&N noch erhältlich (ab 78), n'guter Fuffi pro Stück...

    Aber: Mir ist so als hätte ich mal gehört dass bei den Modellen mit serienmäßigem Schiebdach niedrigere Sitze bzw. Sitzkonsolen verbaut wurden... Oder war das E30?

    Das können die wirklichen Experten hier im Forum sicher sofort bestätigen oder dementieren.

    Ansonsten kannst Du dir ja vielleicht selbst eine Schelle und die dazugehörige Aufnahme (mit den zwei schräg verlaufenden Langlöchern fertigen), nach dem Vorbild wie bei Ekki's linkem Bild bei der mittleren und rechten Antenne zu sehen. Die "falsche Nase" deiner Antenne kannst ja wegdremeln, falls im Weg und ohne Funktion.
    Gruß
    Thomas

    Die Keder gibts schon als fertig abgelängte Teile bei BMW oder W&N (eher ein paar cm zu lang) , vorne einteilig, hinten zweiteilig (ein Teil deckt die Seite und oben ab, ein Teil für unten).

    Die Profile sind aus Kunststoff mit einer dünnen eingelegten Chromfolie, also problemlos mit Seitenschneider zu kürzen. Nicht vergessen ggf. die Chromspangen/-ecken mit zu bestellen falls die auch schon nicht mehr so schön sind.

    Ansonsten ist der Einbau (entweder mit Spezialwerkzeug oder auch mit üblichen Tools aus der Werkzeugkiste) nicht schwer und tatsächlich hier in der Vergangenheit schon ausführlich erklärt worden.

    @ Metrofun:

    Das ist klar dass man Vergaser und Einspritzer natürlich nicht vergleichen kann, da bin ich wohl falsch verstanden worden.

    Es ging mir nur darum, dem Treadersteller ein Beispiel zu liefern, welche aktuellen Fahrzeuge ungefähr die gleichen Beschleunigungswerte liefern wie ein 320/6 (er schreibt ja dass ihm der Vergleich fehlt), mal ganz unabhängig von den 122 PS. Und daß der 320er eben eher gleichmäßig beschleunigt, also gefühlt weniger spritzig, da sowohl der "Punch" als auch die ausgewiesene Drehfreude fehlt, hat ja Roland schon geschrieben. Das gilt für den 320 übrigens bis in zum e46 hoch, aufm Papier immer dicke Hose aber gefühlt zieht er kaum die Wurst vom Teller...

    Schonmal Vmax und Beschleunigung 0-100 ausgetestet? Hat natürlich nur Sinn wenn Reifengröße original ist und dir die Tachovoreilung bekannt ist.

    Ein 320/6 sollte angeblich mal 10,7s auf 100 brauchen, wenn Du es also auf ebener Strecke in ca. 11 -11.5 sek. schaffst dann sollte er eigentlich in Ordnung sein. Vmax wäre 181 km/h wenn ich nicht irre. Verfehlst Du beide Werte deutlich dann liegt wohl wirklich der Hund in der Technik begraben ...

    Übrigens: Ein aktueller 116i hat heute auch 122 PS und zwei Liter Hubraum (allerdings auf nur 4 Töpfe verteilt), beschleunigt aber lt. Werksangabe in 9,9 s auf 100 (mit 6-Gang) und hat v-max 204 km/h. Drehmoment 185 Nm beim 116er, beim 320/6 163 Nm. Das alles bei mindestens 1235kg Leergewicht (320/6 1150 kg). Und der alte 116er (1.6 l) mit 115 PS beschleunigt in 10,8, also auf 320/6-Niveau.

    Bei diesen Daten wird klar dass der 320er keine Rakete gewesen sein kann, wenn man sich die Werte der heutigen kleinen BMW mit weniger oder gleich viel PS und mehr Gewicht ansieht.

    Danke für die Antwort, Ekki.

    Für die Längslenkerlager: da kann ich bei Standardfahrwerk doch die "normalen" nehmen, exzentrische nur bei Tieferlegung oder Breitbereifung, oder?

    Und was die Stoßdämpfer betrifft: Gibts eine Empfehlung für "gut und günstig", da reicht die Preisspanne ja von ca. 35 bis über 100 €...

    Um dem schwammigen Fahrverhalten beizukommen wird ja allgemein (auch hier im Forum) u.a. der Wechsel der HA-Lager empfohlen. Ich habe zwar im Moment auch noch uralte Reifen drauf (die kommen auch neu), aber die Karre fährt um die Kurve wie ein Raddampfer bei schwerem Seegang, und da die VA und Lenkung kein merkliches Spiel haben und die HA-Lagerung vermutlich schon so alt ist wie das gesamte Auto (31 Jahre) tippe ich schwer auf die HA-Lager (mit meinem angelesenen theoretische Wissen…).


    Ich lass es mangels Talent und Ausrüstungin der freien Werkstatt machen, würde aber die Teile gerne gleich mitbringen. Ich werd den Meister sicher auch nochmal drüberschauen lassen, aber wenn ich die Teile erst dann bestelle wenn die Karre schon in der Werkstatt ist dauert‘s mindestens nochmal einen Tag länger…Nach Studium des ET-Katalogs weiß ich jetzt aber nicht genau was (vorranging) zu wechseln ist: sind es die Gummilager des HA-Trägers (die, die es in hart und weich gibt, rechts und links unterschiedlich) oder die Lager der Längslenker (die es in exzentrisch und normal gibt)? Oder beides ? Möglicherweise kommen die Stoßdämpfer ja auch noch dazu, sind zwar furztrocken aber alt.


    Die Lager an sich kosten ja beide nicht die Welt (ich hoffe dass beim Freundlichen verfügbar), wäre toll wenn jemand noch ‚ne Schätzung abgeben könnte wie lange das dauern darf (Arbeitszeit).

    Danke schonmal für eure Hilfe!

    Also ich halte das für einen schlechten Witz oder von dieser Bank einfach schlecht recherchiert und gerechnet ...

    Ich glaube dass der Grund warum der E21 hier "Wertmeister" wird darin liegt dass unsere Autos ohnehin nur in homöopatischen Dosen in den hochpreisigen Printanzeigen zu finden sind, und wenn dann mal einer oder zwei auftauchen und die Verkäufer utopische Preise verlangen (es wird ja wohl nicht berücksichtigt ob das tatsächlich auch bezahlt wird) dann treibt das die gefühlte Wertentwicklung natürlich ungemein...

    Dieser OTX basiert ja anscheinend auf den Werten der Motor-Klassik Zeitschrift, und da ist aktuell in den Online-Anzeigen kein einziger E21 zu finden, dafür ne Handvoll E30 (und das auch mit geradezu lächerlichen Preisvorstellungen), also sonderlich repräsentativ scheint es mir da nicht zugegangen zu sein.

    Ich glaub dass der E21 zwar im Wert noch steigen wird, aber vor allem deswegen weil die tatsächlich erzielbaren Preise bis vor kurzem noch wirklich am Boden waren, und eine Steigerung von 300 auf 1000 Euro für einen akzeptable Basis ist prozentual auch ein Wertzuwachs von 233% ...

    Man muss mal schön aufm Teppich bleiben, wir haben ein Liebhaber-Auto das man (gottseidank) weniger oft sieht als Porsche 911 oder Mercedes /8 oder W123 aus der gleichen Zeit, aber nur weil was selten ist heißt es gerade in unserem Fall leider noch lange nicht dass es unbedingt viel Wert ist (siehe z.B. Audi 80 aus den frühen 80ern, da gibt es auch nicht mehr viele und die kriegst du trotzdem geschenkt)

    Sollte jemand jedoch bereits andere Erfahrungen bezüglich der tatsächlich erzielbaren Preise beim Verkauf gemacht haben (und ich meine keine echten Alpina oder 323i im Neuwagenzustand, sondern Brot-und-Butter-Autos im Zustand bis bestenfalls 2) lass ich mich gerne eines besseren belehren. Vielleicht hat sich die aktuelle Restaurierung meine 320/6 ja doch auch finanziell gelohnt...

    WDK ist der Wirtschaftsverband der Kautschukverarbeitenden Industrie soweit ich weiß.

    Und dein Gutachten bestätigt ja eigentlich das mit der Formel: der 320/6 Schalter hat vmax 181, +6,5 + 0,01*181 macht 189,3, also aufgerundet 190. Deswegen kanne es für einen Schalter 320 Probleme mit T Reifen geben, für Automatik aber eher nicht

    Ich hätte zur Untermauerung der "Toleranz" noch folgendes Zitat vom ADAC zur angesprochenen Problematik anzubieten (hier auf MT im VW Forum gefunden):

    [...]

    "In Einzelfällen liegen die vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Geschwindigkeitskennbuchstaben (Speed-Index) der Reifen deutlich über der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Seit Ende 2004 ist es in diesen Fällen zulässig, Reifen mit einem niedrigeren Speed-Index zu fahren. Die Mindestanforderungen an den Reifen bezüglich des Speed-Index errechnen sich dabei aus der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit laut Fahrzeugschein nach folgender Formel:

    Vmin = Höchstgeschwindigkeit + 6,5 km/h + 0,01 x Höchstgeschwindigkeit. "

    [...]

    Bei einer Höchstgeschwindigkeit eines 320/6A von 176 km/h errechnet sich also eine "Grenzgeschwindigkeit" von 184,3 km/h. Von daher sind Reifen mit einem Speed-Index „T“ ausreichend, da diese Reifen bis 190 km/h zugelassen sind.

    Also, um Spekulationen vorzubeugen hab ich mich jetzt selbst schlau gemacht, beim TÜV:

    Ich kann ohne Probleme T-Reifen fahren da von der Geschwindigkeit her leicht ausreichend, ich muss sie nicht mal eintragen lassen. Der Grund dass im Schein H Reifen aufgeführt sind ist laut Experte dass es seinerzeit keine T-Reifen gab, nur Speed Index S (bis 180, das ist aber für den 320/6 als Schalter mit 181 km/h zu wenig, und für Automatik macht BMW beim gleichen Typ und Model trotz nur vmax 176 wohl aus zulassungstechnischen keine Extrawurst) oder eben H Reifen.

    Nach aktuellem Stand der Technik sind aber die heute üblichen T-Reifen ohne Einschränkung zulässig. Und das mit der Toleranz kann angewendet werden wenn es bei Last und Geschwindigkeit an die erlaubte Grenze geht (und wohl eigentlich erst ab V aufwärts), aber keinesfalls pauschal 10%.