320/6 Alpina , Bj. 11/77 mit 2,8l und K-Jet

  • und dann war da noch ein E30 Dach zu schlachten... :)
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    E21 und E30 Deckel

    Die Größe ist absolut identisch, also ein Umbau problemlos machbar

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    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


    E9, E10, E21, E24, E30, E39 :rock:

    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • Ich habe die originale E30 Abdeckung samt Sonnenblenden genommen. Müssen nur seitlich 1cm gekürzt werden. Ich schau mal, ob ich gleich noch ein Bild einfügen kann. Bin nämlich gerade in Holland

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    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • entspricht jetzt zwar nicht der chronologischen Reihenfolge, aber die Antwort gebe ich gerne jetzt schon.

    Da ich mich für einen schwarzen Dachhimmel entschieden habe, passt die Blende sehr schön und unauffällig rein:

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  • Urlaubspause beendet...

    Da die Schweißarbeiten nun eigentlich beendet waren, ging es nun mit der Schleiferei los...


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    alles zu zeigen wäre wohl langweilig...

    aber hier kam ich das erste mal drauf daß der Wagen wohl doch etwas mit Alpina zu tun haben könnte.
    Beim Anschleifen kamen die Abdrücke des ehemaligen Dekors durch:

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    den Unterboden vom U-Schutz zu befreien gehört auch nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten...

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    aber letztendlich konnten die Teile gefüllert werden:
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  • Da die Kotflügel vorne noch original montiert sind und keinerlei Rost daran ist, habe ich mich entschlossen Lokaris einzubauen und den Hohlraum mit Mike Sanders zu behandeln.

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    auf der rechten Seite mußte ich allerdings eine Stelle ausschneiden, damit der vernünftig passte...

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    so gehts...

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    Die Lokaris habe ich natürlich nur angepasst und sind dann wieder raus gekommen, denn die Radhäuser sollten noch lackiert werden.
    Für den Transport zum Lackierer habe ich vorne wieder ein Bauhaus-Spochtfahrwerk eingebaut:

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    Motorraum, Kofferraum und Unterboden habe ich dann auch lackiert

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    Frontspoiler dann mal kurz fixiert... passt, braucht aber noch sehr viel Liebe

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    nach gut einem Jahr (ja, ich hatte mir viel Zeit gelassen) ging es endlich zum Lacker:

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  • Auto weg, also Platz um sich um den Motor zu kümmern.

    Wie bereits erwähnt, war kein Motor dabei und es ist mir auch nicht bekannt, was überhaupt drin war.

    Die Idee war einen etwas aufgepeppten 323i-Motor zu verpflanzen, um zeitgenössisch zu bleiben. Da machte mir nun Ingo einen Strich durch die Rechnung, weil er bei seinem Cabrio auf 2,8er M20 aufrüsten wollte und mir das somit schmackhaft gemacht hat... Also dann eben 2,8 Liter mit K-Jet. :smile

    Um auf die 2,8 Liter zu kommen benötigt man:

    • M20B25 Motor 170PS
    • M52B28Kurbelwelle (M52tü Welle nicht geeignet wegen zu großen Ausgleichsgewichten)
    • 6x 130mm Pleuel aus 325e, 320i, 323i
    • neue Kolbenringe, neue Pleuellager, Hauptlager, Dichtsatz usw.

    Die genaue Beschreibung ist unter E30.de zu finden:
    https://e30.de/fotostory/f02183/f02183.htm

    Mit viel Glück und kleines Geld habe ich einen sehr guten M20 B25 Rumpfmotor bekommen.

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    Die Lagerschalen hätte ich wohl normalerweise wieder eingebaut, weil die praktisch neuwertig waren.

    Aber da die auf einer anderen Kurbelwelle drehen sollen, kam das nicht in Frage:

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    Die andere Kurbelwelle war dann aber schwer zu beschaffen. Es durfte halt nur eine bestimmte aus einem M52 B28 sein. Gibt es nicht sehr häufig...

    Aber mit etwas Geduld habe ich dann doch eine gute Gebrauchte bekommen:

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    was mir dann natürlich noch fehlte, war der Zylinderkopf.

    Und das ist mal garnicht so einfach...

    Gebrauchte 325i Köpfe sind nur sehr teuer zu bekommen und dann meist in einem fragwürdigen Zustand. Ein Kauf ist also immer mit Risiko verbunden.

    Ich habe mich somit für den Kauf einen neuen AMC-Kopfes entschieden.

    Mit Ventilen kostete der ca. 730,- €


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    Neue Kipphebelwellen und neuwertige Kipphebel hatte ich noch.
    Zusammen mit der neuen 272er Schrick Nockenwelle war der Kopf eigentlich schon fertig

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    Gruß Ekki

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  • Hallo Jürgen,

    vielleicht beim nächsten Motoraufbau:shock

    Aber dann hätte ich mir zumindest noch die M52 Kolben suchen müssen und wohl auch anpassen.

    Bei den M20 Kolben mußte ich nichts anpassen und eine Verdichtung von 10:1 reicht mir eigentlich auch... ich wollte ja keinen Rennmotor, sondern etwas gut straßentaugliches mit viel Dampf in den normalen Drehzahlbereichen.

    Aber dazu später mehr...

    Gruß Ekki

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  • wird Zeit, daß ich die Doku weiter führe. Sonst ist das Auto eher fertig, als der Fred hier^^

    Motorblock und Kurbelwelle mit allen mitdrehenden Teilen sind dann zum Motorenbauer bei mir umme Ecke gekommen.

    Block wurde um 0,8mm geplant und die Zylinder neu gehont.

    Kurbelwelle wurde poliert und mit Schwungrad (vom 323i), Schwingungsdämpfer, Zahnriemenrad usw. feingewuchtet. Die Bohrungen sind gut zu erkennen...

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    Das ganze konnte also nun zusammen gebaut werden.

    Nachdem alle Kolben mit den kürzeren Pleuel versehen würden, konnten die nun mit neuen Kolbenringen in ihren neuen/alten Arbeitsbereich eingeführt werden.

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    Neue Lager eingebaut und mit Plastigage überprüft.

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    das Ergebniss war überall ähnlich.

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    Ölpumpe, Wapu, Räderkasten...

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    und die Ölwanne konnte drauf

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    axo... natürlich hatte ich noch überprüft, ob die Ventiltaschen bei der 272er Nocke ausreichend sind. Mit der Knete kam ich auf ca. 1,5 mm Luft bei ein- und Auslaß. Also absolut ok.

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    Gruß Ekki

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  • eigentlich hatte ich dieses verstellbare Nockenwellenrad verbauen wollen. Aber ich denke, man sieht auf Anhieb, daß die Zähne nicht wirklich zu dem Zahnriemen passen.

    Der Durchmesser des NWR stimmte zwar, aber die Mulden waren nicht tief genug.

    Der Anbieter hat ohne Kommentar das NWR zurückgenommen... schon krass, was so angeboten wird.

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    Da der Block nur um 0,8mm geplant wurde, ist nur eine minimale Korrektur der Steuerzeiten notwendig.

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    Letztendlich habe ich ein originales NWR genommen und das Loch für den Bolzen ganz leicht erweitert.

    Das ganze dann mit einer Messuhr eingemessen, sodaß es 100%ig stimmte.

    Bei der Gelegenheit habe ich auch nochmal den Quetschspalt der Ventile mit der Messuhr gemessen. Dieses lag wie zuvor mit der Knete ermittelt bei 1,55 - 1,6mm.

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    Kopf war also drauf und nun konnte ich mich mit der Ansaugbrücke befassen.

    Was mir garnicht gefiel, war die Kombi aus großen Ansaugkanäle vom Kopf und den wesentlich kleineren von der 323i Ansaugbrücke...

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    Meine Idee war dann, die 2,5er Brücke für die K-Jet zu verwenden.

    Die Einspritzventile müssen irgendwie eingepasst werden und alle Unterdruckanschlüsse vorhanden sein.

    Für die Unterdruckanschlüsse habe ich die 323i Drosselklappe an die 2,5er Brücke angepasst. Dafür mußte sie aber um 90 Grad gedreht werden.

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    Die für die Einspritzventile habe ich Löcher in der Brücke um 1mm aufgebohrt, sodaß die originalen Dichtungen für die Ventile passen. Diese sitzen aber nicht so fest in der Brücke, daß sie alleine halten würden. Ich habe dann eine Leiste angefertigt, die sie in Position halten.

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    Unterdruckanschluß für den BKV mußte auch noch erstellt werden und das Kaltstartventil sitzt an einer anderen Stelle...

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    Letztendlich sind dann alle Anbauteile dran und Benzinleitungen sollten passen.

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    Der Kabelbaum ist von einem ganz frühen 323i. Den werde ich aber noch ein wenig aufarbeiten und anpassen müssen.

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  • Johhh Volkert...

    Spielerei:scratch:
    Ich denke, ich werde sie schwarz machen. Zusammen mit dem Alpinadeckel ist das too much

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  • Alpina kann gar nicht oft genug da stehen.

    Bringt jedesmal 1000,-Eus Wertsteigerung:rol:

    Aber Spaß beiseite.....

    Ja, wäre to much.

    Aber der Motor sieht Sahne aus. Freue mich schon drauf den mal im original zu sehen.:zwinker:

    Gruß
    Harry

    "Damit das mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

  • coming home:)

    und das ganz kurz vorm Corona Shutdown, was mich unheimlich beruhigte keine Langeweile zu bekommen...

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    Gruß Ekki

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