und dann war da noch ein E30 Dach zu schlachten...
E21 und E30 Deckel
Die Größe ist absolut identisch, also ein Umbau problemlos machbar
und dann war da noch ein E30 Dach zu schlachten...
E21 und E30 Deckel
Die Größe ist absolut identisch, also ein Umbau problemlos machbar
,
beim 02 passt das leider nicht ganz 1 zu 1.
Roland: Ich habe die Kabel für den Schalter verlängert und in die Mittelkonsole verlegt, wie hat du das vor?
Gruß,
Volkert
Ich habe die originale E30 Abdeckung samt Sonnenblenden genommen. Müssen nur seitlich 1cm gekürzt werden. Ich schau mal, ob ich gleich noch ein Bild einfügen kann. Bin nämlich gerade in Holland
,
ok, wenn das soo gut im e21 passt.
Gruß,
Volkert
Bin gerade im Schwarzwald ist fast wie Holland nur mehr Berge
Urlaubspause beendet...
Da die Schweißarbeiten nun eigentlich beendet waren, ging es nun mit der Schleiferei los...
alles zu zeigen wäre wohl langweilig...
aber hier kam ich das erste mal drauf daß der Wagen wohl doch etwas mit Alpina zu tun haben könnte.
Beim Anschleifen kamen die Abdrücke des ehemaligen Dekors durch:
den Unterboden vom U-Schutz zu befreien gehört auch nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten...
aber letztendlich konnten die Teile gefüllert werden:
Da die Kotflügel vorne noch original montiert sind und keinerlei Rost daran ist, habe ich mich entschlossen Lokaris einzubauen und den Hohlraum mit Mike Sanders zu behandeln.
auf der rechten Seite mußte ich allerdings eine Stelle ausschneiden, damit der vernünftig passte...
so gehts...
Die Lokaris habe ich natürlich nur angepasst und sind dann wieder raus gekommen, denn die Radhäuser sollten noch lackiert werden.
Für den Transport zum Lackierer habe ich vorne wieder ein Bauhaus-Spochtfahrwerk eingebaut:
Motorraum, Kofferraum und Unterboden habe ich dann auch lackiert
Frontspoiler dann mal kurz fixiert... passt, braucht aber noch sehr viel Liebe
nach gut einem Jahr (ja, ich hatte mir viel Zeit gelassen) ging es endlich zum Lacker:
Auto weg, also Platz um sich um den Motor zu kümmern.
Wie bereits erwähnt, war kein Motor dabei und es ist mir auch nicht bekannt, was überhaupt drin war.
Die Idee war einen etwas aufgepeppten 323i-Motor zu verpflanzen, um zeitgenössisch zu bleiben. Da machte mir nun Ingo einen Strich durch die Rechnung, weil er bei seinem Cabrio auf 2,8er M20 aufrüsten wollte und mir das somit schmackhaft gemacht hat... Also dann eben 2,8 Liter mit K-Jet.
Um auf die 2,8 Liter zu kommen benötigt man:
Die genaue Beschreibung ist unter E30.de zu finden:
https://e30.de/fotostory/f02183/f02183.htm
Mit viel Glück und kleines Geld habe ich einen sehr guten M20 B25 Rumpfmotor bekommen.
Die Lagerschalen hätte ich wohl normalerweise wieder eingebaut, weil die praktisch neuwertig waren.
Aber da die auf einer anderen Kurbelwelle drehen sollen, kam das nicht in Frage:
Die andere Kurbelwelle war dann aber schwer zu beschaffen. Es durfte halt nur eine bestimmte aus einem M52 B28 sein. Gibt es nicht sehr häufig...
Aber mit etwas Geduld habe ich dann doch eine gute Gebrauchte bekommen:
was mir dann natürlich noch fehlte, war der Zylinderkopf.
Und das ist mal garnicht so einfach...
Gebrauchte 325i Köpfe sind nur sehr teuer zu bekommen und dann meist in einem fragwürdigen Zustand. Ein Kauf ist also immer mit Risiko verbunden.
Ich habe mich somit für den Kauf einen neuen AMC-Kopfes entschieden.
Mit Ventilen kostete der ca. 730,- €
Neue Kipphebelwellen und neuwertige Kipphebel hatte ich noch.
Zusammen mit der neuen 272er Schrick Nockenwelle war der Kopf eigentlich schon fertig
Gruß Ekki
Hallo,
der 2,8ltr. geht aber auch mit den längeren 135mm Pleuel vom 325i, oder besser M52 (leichter) und mit den Kolben vom M52.
Die lassen sich noch besser anpassen, sind ebenfalls leichter und die Verdichtung kann man dadurch nochmals erhöhen.
Grüße aus dem Oberbergischen
Hallo Jürgen,
vielleicht beim nächsten Motoraufbau
Aber dann hätte ich mir zumindest noch die M52 Kolben suchen müssen und wohl auch anpassen.
Bei den M20 Kolben mußte ich nichts anpassen und eine Verdichtung von 10:1 reicht mir eigentlich auch... ich wollte ja keinen Rennmotor, sondern etwas gut straßentaugliches mit viel Dampf in den normalen Drehzahlbereichen.
Aber dazu später mehr...
Gruß Ekki
wird Zeit, daß ich die Doku weiter führe. Sonst ist das Auto eher fertig, als der Fred hier^^
Motorblock und Kurbelwelle mit allen mitdrehenden Teilen sind dann zum Motorenbauer bei mir umme Ecke gekommen.
Block wurde um 0,8mm geplant und die Zylinder neu gehont.
Kurbelwelle wurde poliert und mit Schwungrad (vom 323i), Schwingungsdämpfer, Zahnriemenrad usw. feingewuchtet. Die Bohrungen sind gut zu erkennen...
Das ganze konnte also nun zusammen gebaut werden.
Nachdem alle Kolben mit den kürzeren Pleuel versehen würden, konnten die nun mit neuen Kolbenringen in ihren neuen/alten Arbeitsbereich eingeführt werden.
Neue Lager eingebaut und mit Plastigage überprüft.
das Ergebniss war überall ähnlich.
Ölpumpe, Wapu, Räderkasten...
und die Ölwanne konnte drauf
axo... natürlich hatte ich noch überprüft, ob die Ventiltaschen bei der 272er Nocke ausreichend sind. Mit der Knete kam ich auf ca. 1,5 mm Luft bei ein- und Auslaß. Also absolut ok.
Gruß Ekki
Feine Arbeit! Respekt! Da komme ich doch glatt ins grübeln, ob ich an sowas auch noch mal ran gehe...…
eigentlich hatte ich dieses verstellbare Nockenwellenrad verbauen wollen. Aber ich denke, man sieht auf Anhieb, daß die Zähne nicht wirklich zu dem Zahnriemen passen.
Der Durchmesser des NWR stimmte zwar, aber die Mulden waren nicht tief genug.
Der Anbieter hat ohne Kommentar das NWR zurückgenommen... schon krass, was so angeboten wird.
Da der Block nur um 0,8mm geplant wurde, ist nur eine minimale Korrektur der Steuerzeiten notwendig.
Letztendlich habe ich ein originales NWR genommen und das Loch für den Bolzen ganz leicht erweitert.
Das ganze dann mit einer Messuhr eingemessen, sodaß es 100%ig stimmte.
Bei der Gelegenheit habe ich auch nochmal den Quetschspalt der Ventile mit der Messuhr gemessen. Dieses lag wie zuvor mit der Knete ermittelt bei 1,55 - 1,6mm.
Kopf war also drauf und nun konnte ich mich mit der Ansaugbrücke befassen.
Was mir garnicht gefiel, war die Kombi aus großen Ansaugkanäle vom Kopf und den wesentlich kleineren von der 323i Ansaugbrücke...
Meine Idee war dann, die 2,5er Brücke für die K-Jet zu verwenden.
Die Einspritzventile müssen irgendwie eingepasst werden und alle Unterdruckanschlüsse vorhanden sein.
Für die Unterdruckanschlüsse habe ich die 323i Drosselklappe an die 2,5er Brücke angepasst. Dafür mußte sie aber um 90 Grad gedreht werden.
Die für die Einspritzventile habe ich Löcher in der Brücke um 1mm aufgebohrt, sodaß die originalen Dichtungen für die Ventile passen. Diese sitzen aber nicht so fest in der Brücke, daß sie alleine halten würden. Ich habe dann eine Leiste angefertigt, die sie in Position halten.
Unterdruckanschluß für den BKV mußte auch noch erstellt werden und das Kaltstartventil sitzt an einer anderen Stelle...
Letztendlich sind dann alle Anbauteile dran und Benzinleitungen sollten passen.
Der Kabelbaum ist von einem ganz frühen 323i. Den werde ich aber noch ein wenig aufarbeiten und anpassen müssen.
Noch ein paar Bilder...
Mittlerweile hatte sich auch beim Lackierer etwas getan
Gruß Ekki
Moin,
die Leiste um die Einspritzventile zu "sichern" hast du sehr unauffällig verschönert.
Viele Grüße,
Volkert
Johhh Volkert...
Spielerei
Ich denke, ich werde sie schwarz machen. Zusammen mit dem Alpinadeckel ist das too much
Joh,
ich glaube auch "einmal" ALPINA reicht. Auf dem Deckel sieht es besser aus.
Gruß,
Volkert
Alpina kann gar nicht oft genug da stehen.
Bringt jedesmal 1000,-Eus Wertsteigerung
Aber Spaß beiseite.....
Ja, wäre to much.
Aber der Motor sieht Sahne aus. Freue mich schon drauf den mal im original zu sehen.
coming home
und das ganz kurz vorm Corona Shutdown, was mich unheimlich beruhigte keine Langeweile zu bekommen...
Gruß Ekki
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