Darf ich mich kurz vorstellen...

  • Mmmh, das macht es nicht eben leichter.
    Ich hab jetzt mal das Certoplast geordert und werde berichten wie das so ist.
    Ist das nix, wickel ich Arnie und Harry mit den Restbeständen zusammen und kauf das von Ekki empfohlene ! :zwinker:

    :ironie:

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Der Samstag stand dann mal ganz im Zeichen der ersten Schleifarbeiten.
    Nchdem mein kompletter Kabelbaum rausgeflogen ist

    und bereits erste Versuche unternommen worden sind meinen Kabelbaum von all dem überflüssigen Rotz zu befreien

    zog dann auch noch die Benzinpumpeneinheit aus.
    Die Farbe ist echt ätzend. Schlecht lackiert und viel zu bunt.
    Na ja der Funktionstest ergab zumindest mal einwandfreie Funktion so das die Benzinpumpe den anderen Teilen Richtung Abstelllager gefolgt ist.

    Im rechten hinteren Radkasten fand sich dann ein wenig rost:
    und diverse Farbversuche... Rost war darunter aber keiner mehr zu finden.

    Weiter ging es dann erst mal im Kofferraum wo mir in mehrstündiger Arnbeit das Fell über die Ohren gezogen wurde.
    Es fanden sich mehrere Schichten Bitumenlack, Füller, Farbe und was weiß ich nicht alles. Mit Heißluftfön und Spachtel bewaffnet ging es los.

    Erste Ergebnisse. Insgesamt locker 1 KG Farbmaterial abgenommen.

    An den angeschweißten Blechen fand sich natürlich rost:rost:rost:
    Damit nochmal die Illusion genommen es gibt rostfreie unrestaurierte E21.
    Selbst wenn es auf den ersten und evtl. sogar zweiten Blick rostfrei wirkt... Es ist nicht rostfrei ! :fie

    So sah es dann ca. 4 Stunden später aus. Ist noch lange nicht fertig aber es wird.

    Nachdem sich dann erste Rückenschmerzen vom im Kofferraum hängen ankündigten hat Jürgen sich dann noch mit dem zukünftigen Freudenspender befasst.
    Na ja was heißt befasst, er hat ihn in den Motorständer eingespannt so das er bearbeitet werden kann, wenn ich irgendwann mal zum Lackierer darf.

    So, nun verabschiede ich mich für die nächsten 14 Tage, erst danach soll wieder Zeit sein um an mir zu arbeiten.

    E21

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Irgendwie ist es immer mehr Arbeit das Verbockte vom Vorgänger zu beheben, als es direkt richtig zu machen.
    Aber nu hast Du ja den Anfang gemacht und bleibst auch sicher dran :good:

    Gruß Ekki

    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


    E9, E10, E21, E24, E30, E39 :rock:

    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • Schrecklich das ist. Habe bei meiner Warnblinker Reparatur auch gefuehlt 5kg Audiokabel gefunden, sortiert und und netten Knaeuel zusammengebunden bis ich Jürgens Sitze habe und einbaue. Da freu ich mich fast drauf und auf den Fortgang der Geschichte hier auch.

    BMW 316 Handschalter aus 1978, Daily Driver

  • Tja bei mir in der Garage ist es nach wie vor etwas ruhig.
    Das Schweißgerät ist mittlerweile in meine Nähe gerückt und das große Loch im linken Schweller wird gerade verarztet.
    Ansonsten gibt es nicht viel Neues... Die Kofferraumentlackung ist erst mal zur Seite geschoben, weil dem Jürgen die Flex mit der Drehzahlregelung verreckt ist ( Bosch, hat nur 15 Jahre gehalten... Unverschämtheit ! :focus: ) und noch keine Neue angekommen ist. Die zweite Flex ohne Drehzahlregelung hebt mit der Zopfscheibe fast ab, das funktioniert nicht.

    Axo da fällt mir noch was ein. Wie schafft man es eigentlich die Struktur die der Unterbodenschutz und die Antidröhnmasse hat hin zu bekommen ?
    Beim Spritzen mit der Sprühdose werden die Stellen immer eher glatt und nicht so schön strukturiert wie es vorher war.
    Helfen da die Aufsätze für Druckluft weiter, die man auf die 1l Dosen schrauben kann ? :scratch:

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Teroson mit Saugbecherpistole am Kompressor mit Druckregelung. Anders habe ich nie Struktur hinbekommen. Man mag staunen, aber auch so mancher 70er Chevy hat zumindest einen Steinschlagschutz am Unterboden.

    BMW 316 Handschalter aus 1978, Daily Driver

  • Gestern ging es dann mal wieder n Stückchen weiter.
    Da die neue drehzahlregelbare Flex immer noch nicht da ist blieb der Kofferraum erst mal unangetastet und es ging mit schweißen weiter.
    Erst bekam aber der draßenstehende Kollege neue Schuhe :

    Danach ging es aber weiter mit dem Schweller.
    Erst mal ein bisschen zurecht gedengelt

    und nach ner ganzen Menge Schleiferei sah es dann ganz gut aus ( leider nicht komplett fotografiert)

    Die beiden Schraubenlöcher müssen noch gebohrt werden.

    Tja, dann ging es mit der Schleiferei zunäxt mal im hinteren Radkasten weiter. Leider hatte mein Vorbesitzer mir diese ätzenden Chrombdeckungen für die Radläufe verpasst und neben dem überall zuhauf eingesetzten Silikon das Ganze auch noch schön gespaxt. :kotz:
    Hier das Ergebnis nach dem Schleifen

    Tja kurz überlegt was zu tun ist. Optionen waren neuen Radlauf einschweißen oder partiell ausbessern.

    Da die abgerosteten Teile sich nur außerhalb des sichtbaren Bereiches befanden und der Innenteil, wo der Radlauf im Radkasten angeschweißt wird noch vollständig erhalten war war partitiell ausbessern die bessere Alternative. Ein großes Stück aus mir rausflexen um einenneuen Radlauf einzuschweißen, das war doch keine Option.
    Blöderweise gibt es vom recht gut gelungenen Endergebnis keine Fotos. Die werden noch nachgereicht.

    Liegen neben mir fand Jürgen dann irgendwann, nachdem er auch noch einiges an Kntenrost entfernt hatte doch nicht mehr so gemütlich. So ging es mit der Schweißerei erst mal im Innenraum weiter.
    Hier gab es ja noch das Problem mit der ausgebrochenen Sitzaufnahme.

    Das sollte nun erst mal halten. :good:
    Gut kann man sehen wie das Brunox auf der rechten Seite schon gewirkt hat ( komplett schwarz ) während es auf der linken Seite gerade erst aufgebracht wurde.

    Als näxtes soll nun erst mal der rechte hintere Radkasten freigemacht werden um dann mal einige Versuche mit Unterbodenschutz und Antidröhn zu machen.
    Das ist aber eine Geschichte für die nächste Zeit.

    Jetzt erst mal :smilie_prost:

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Nicht das uns nu jemand vorwirft wir liegen nur auf der faulen Haut. Hier geht es auch weiter, auch wenn das Projekt heute fast beendet worden wäre... Aber dazu später.
    Wie versprochen wurde mein erster Radkasten nun mal anständig entrostet. Wie zu erwarten waren wieder alle doppelt gelegten Bleche befallen. Zugegebenermaßen nur leicht, aber wenn man schon mal dabei ist dann direkt richtig.
    Hier eine der Stellen schon entrostet und mit Brunox behandelt.

    Die obere Stoßdämpferaufnahme war rundum auch lecht befallen und wurde ebenfalls mit Brunox versehen.

    Nach der zweifachen Behandlung mit Brunox wurde mit Brantho nachgearbeitet, so das da erstmal nix mehr rosten sollte.
    Nach dem Trocknen kam dann der Unterbodenschutztest. Mit der Druckluftpistole ( heißt das Ding so ) gab es mit relativ viel Luftdruck bei wenig Entnahmemenge aus dem Unterbodenschutzbehälter ein sehr ansehnliches Ergebnis. Die Struktur sieht ähnlich aus wie vorher.

    Vollbild

    Stoßdämperaufnahme

    Nochmal Stoßdämpferaufnahme

    Nun sollte es unter dem Wagen weiter gehen, wo insbesondere Dreck und Kantenrost zu beseitigen war. Also den Wagen erst mal so weit wie´s geht hochgebockt und dann auf zwei Böcke gestellt. Ne Bühne wäre definitiv besser, da aber am Unterboden eigentlich nur Reinigungsarbeiten zu erledigen, aber keine Schweißarbeiten zu erledigen sind wird´s auch so gehen ( müssen )
    Hier das Ergebnis des ersten Reinigungs- und Entrostungsganges.

    Nun sollte noch ne kleine Stelle an der vorderen Wagenheberaufnahme geschweißt werden. Da es nur ein kleines Loch war, gab es keine Notwendigkeit für ein Blech. Einige Schweißpunkte und gut. Das Essen rief drin mittlerweile auch schon...

    Dummerweise lag vom Unterboden reinigen noch ein Bremsenreiniger getränkter Lappen im Funkenflugbereich des Schweißgerätes. Tja, es machte kurz "Wuff" und das Ding stand in Flammen. Hätte gar nicht gedacht, das so ein kleiner Lappen so´ne große Flamme erzeugen kann. Da der appen ungeschickterweise auch noch unter einem Vorderreifen lag wurd die Sache leicht brisant. Sofort kamen bei Jürgen Erinnerungen an eine kleine Garage in Arnheim auf, die auf ähnliche Weise das Leben ließ.
    Also den Lappen schnell unter meinem Reifen weggekickt und versucht auszutreten. Mit Birkis an den Füßen ne tolle, aber relativ sinnlose Sache.
    Na ja, nach langem hin und her hat der Lappen dann aber doch aufgegeben.

    So sah es dann rund um mich aus. Garage schnell an beiden Seiten los gemacht und erst mal Frischluft in die Bude...
    Das war knapp !!

    Nachdem der Rauch sich gelegt hatte wurde dann die Schweißarbeit beendet. Wie immer wurden mangelnde Schweißfertigketen durch hervorragende Schleifkenntnisse und minutenlanger Umgang mit der Flex kompensiert.

    So, das soll es für heute erst mal gewesen sein.

    E21

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Hallo Jürgen,

    schön zu sehen was alles durch deine Kosmetik heraus zu holen ist. Selbst ein schnödes Radhaus kann nach der Behandlung richtig sexy wirken :laie
    Mit dem Lappen das ist ne tolle Idee. Das würd ich nun immer zu Beginn Deiner Aktivitäten machen, das beruhigt die Nachbarn und sie stellen keine dummen Fragen weil sie sich erst garnicht hin trauen :focus:

    Gruß

    Thomas

  • Hoi, da geht's ja richtig heiß zu :focus:
    Aber tolles Ergebnis, auch die Vorgehensweise- vorbildlich.
    Das wird schon, da bin ich sicher. Vielleicht sollte Jürgen nächstens gute Schuhe anziehen, z. B. "Sprinter", damit er schneller vom Tatort weglaufen kann :ironie:
    Aber ne, sowas würde er nicht tun, nur um den Feuerlöscher zu holen. :gutgemacht:
    Also unter "Erfahrung" ablegen und weiter geht die gute Fahrt. :good:
    Grüße
    Manfred

    Die Unesco hat beschlossen: "Der E 21 ist ein schützenswertes Kulturgut, ihn gilt es zu erhalten" - und ich erhalte mit !!! :klap:

  • Nicht das es heißt hier passiert ja nüscht mehr... Es geht permanent weiter nur die Zeit für das Onlinestellen fehlt manchmal...
    Die momentane Großbaustelle ist immer noch mein Kofferraum. Man glaubt gar nicht wie ein E21 in kürzester Zeit rosten kann.
    Toll wenn man nen kreativen Besitzer hat(te) der Löcher ohne Schweißen zu verscliessen wußte.
    Kurz zur Erinnerung. So sah meine Reerveradmulde ungefähr aus :

    Man kann es nicht so gut erkennen, aber im vorderen Bereich sind mehrere M10er Schrauben durchs Blech gedreht, im Hintergrund kreisrund angeordnet M6er Schrauben die offensichtlich eine Platte auf dem Lackablauf fixieren sollten.
    Lange hat Jürgen gerätselt wie es wohl darunter aussieht. Dummerweise ist er neugierig und wollte mich nicht so lassen.
    Also wurde der Entschluss gefasst zumindest erst mal alle großen Schrauben zu entfernen um zu verstehen, was da so gemacht wurde.
    Also wurde ich erst mal so weit wies geht von dem ganzen Schmier in der Reserveradmulde befreit.
    Dabei kamen schon die ersten zugekleisterten Löcher zum Vorschein.

    Also auf auf und alle Schrauben von ihrten Muttern befreit und die Platten abgenommen :

    Na toll, Abschleppöse einwandfrei rausgerissen und dann zusätzlich noch ein paar große Löcher durchs Blech gebohrt um zwei Platten zu befestigen. :dash
    So sahen die Bleche aus :

    Tja und nu ? Die Abschleppöse war ja ganz nett auf dem Blech festgebraten ( das wäre so problemlos nicht zu lösen gewesen )
    Also mal nen Versuch gestartet die Löcher in dem Blech zuzuschweißen.

    Das ging erstaunlich gut und nach dem Schleifen sah es noch nicht mal schlecht aus.

    Das konnte so bleiben und komplett in die Reserveradmulde eingeschweißt werden. Nach langem Rumgeschleife sah es dann ganz brauchbar aus.

    Auch von unten ganz OK, die Farbe täuscht allerdings, das ist kein rost:

    Nach dem Erlebnis war klar, das das vordere Geprötze auch los mußte um das auch ordentlich zu machen.
    Dort war eine auf der Drehbank gedrehte Platte mit einem Konterring verschraubt ( leider kein Foto von da ) Das Ding wog locker zwei Kilo.
    Um mehr Gewicht auf die Hinterachse zu bekommen gibt es sicher bessere Wege.
    Auch hier waren schön Löcher durchs Blech gebohrt...
    Also erst mal das vorhandene Loch vergrößern.

    Mit der Flex kreisrunde Bleche herzustellen war neu, klappte aber super...

    Tja dann wider wie immer. Brutzel brutzel und Geschleife...

    Dann noch ne ordentliche Portion Brunox von oben und von unten und das Projekt Reserveradmulde konnte als beendet angesehen werden.

    Dann gab es noch das aufgesetzte Blech unter dem Tankstutzen im rechten Radkasten und ein neu gefundenes Loch an Übergang Kofferraumboden / Heckblech.
    Da gibt es keine Löcherfotos sondern nur das Endergebnis.

    Einmal Übergang :

    und das neu eingesetze Blech am Tankstutzen. Dieser aufgesetzte Mist war zwar recht gut gearbeitet, aber blöderweise wurde der unter dem Blech liegende verrostete Bereich weder versiegelt noch anderweitig besonders geschützt. Das hätte sicher binnen kürzester Zeit zu Problemen geführt...

    Erwähnenswert ist noch das einfach unter allen, wirklich allen doppelten Blechen, die zudem noch ab Werk mit Karosseriedichtmasse versiegelt wurden Rost zu finden ist.
    Soviel dann wider einmal vom Traum vom rostfreien E21. Ich weiß ich wiederhole mich, aber es ist immer wieder erschreckend wo wir so rosten...

    Näxte Woche soll es dann mit Löchersuche weitergehen, damit die Schweißerei nu mal so langsam abgeschlossen werden kann.
    Schließlich wartet schon eine kleine Bestellung auf den nächsten Arbeitsschritt.

    E21

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • Gestern ging es hier dann auch weiter. Endlich wurde die Garage mal auf beiden Seiten geöffnet und ich konnte mir bei fast 10° mal wieder so richtig den Wind um die Nase wehen lassen.
    Mann,..... ich will hier raus !!!
    Aber ich soll ja nicht unzufrieden sein, nachdem ich so lange gestanden habe überlebe ich die Zeit nu auch noch.
    Hier noch mal einen kleinen Einblick in meinen Kofferraum. Man kann gut sehen wie das ursprünglich durchsichtige Brunox gewirkt hat und hoffentlich die Übergangsstellen nun so konserviert hat, das Rost zunächst mal kein Thema mehr ist.

    So langsam sollten die Arbeiten im Kofferraum mal beendet werden, also erst mal die Heckklappe ab. Na, was gabs da wohl zu sehen...

    Immer schön unlackierte Bleche aufeinander und mal hoffen das es funktioniert... oder der Traum vom rostfreisen E21.

    Die Gegenseite :

    Dann waren da ja auch noch die Auswüchse der 80er. Die Heckscheibe im E21 sitzt ja recht nah an den Lautsprecherausschnitten. Da man die eher nicht rausnahm um größere Boxen einzubauen gabs die Gewaltmöglichkeit. Immer schön mit nem Boher ausbohren und dann schön nach unten biegen die aufgebohrten Bleche. Sieht nicht toll aus, erfüllte aber wohl scheinbar seinen Zweck.

    Das geht so natürlich nicht mehr. Also wurde mal wieder an mir rumgeflext. Da das Blech eh schon malträtiert wurde, gibt es nun zumindest mal ein paar feine Lautsprecher auf die Heckablage ohne schlechtes Gewissen.
    Nach ner Behandlung mit Brunox und anschließendem Branthoauftrag sahs dann schon wieder ganz passabel aus.
    Auch die verrosteten Heckklappenaufnahmen sind mittlerweile anständig entrostet und mit Brantho versiegelt.

    Andere Seite

    Wo die Branthodose schon mal auf war wurden dann noch alle Nahtstellen im Kofferraum mit Brantho versiegelt.

    Der Plan ist nun die Nahtstellen wieder mit Karosseriedichtmasse zu versehen und anschließend den ganzen Kofferraum schon mal zu grundieren. Das kommt dann demnäxt, wenn es etwas wärmer ist.

    Da das Projekt Kofferraum damit mehr oder weniger beendet ist sollte es nun an meiner Vorderseite weiter gehen. Also erst ma linkes Federbein raus

    Dann das übliche Schleifprogramm. Gott sei Dank gab es außer an den oberen Federbeinaufnahmen keinen / wenig Rost. Das Ganze konnte damit recht schnell abgehandelt werden.

    Nach einiger Schleiferei wurde dann hier auch anständig versiegelt

    Der Unterbodenschutz kommt hier später, wenn sich die Arbeit ein wenig lohnt.

    Ich stand ja immer noch auf zwei Böcken seitlich aufgebockt. Zum Arbeiten an der Vorderachse ist das nix. Also wurde ich erst mal wieder umgeparkt. Hinterer Stoßdämpfer wieder rein, Hinterrad wieder ran und ich wurde vorne Richtung Himmel gehoben.

    Da ich vorne jetzt auf einem Rollbrett stehe kann man mich fast auf der Stelle drehen und es besteht die Möglichkeit meine komplette Vorderachse zwecks Revision auszubauen.

    Auf der rechten Seite schon mal angefangen und wiederrum so gut wie keinen Rost gefunden. Das Federbein kommt dann im Laufe der Woche noch raus.
    Genauso wie der Rest der Achse. Dann können auch direkt die Längsträger genauer inspiziert und entrostet werden.

    Gegen Mittag war es dann draußen so schön warm das die Tanks, die Kotflügel von innen und einige andere Teile neu lackiert werden konnten.

    Auch entrosten und entlacken macht draußen mehr Spaß als innen.

    Nachdem alles soweit lackiert und wieder eingemottet war gab es noch ein ganz feines Bespiel von hat sich stets bemüht.

    Ich bin mir sicher, in den Baumärkten im Ruhrgebiet muß zeitweilig das Silikon ausgegangen sein, weil alles an mir verschmiert wurde.

    Das schrie nach Entfernung...

    Mistarbeit aber das Ergebnis spricht dafür, das man das Blech nachher zumindest wieder sauber lackieren kann.

    Eine Dose Brantho ist schon wech. Mit dem Einkauf von 3 Dosen dürfte Jürgen etwas sparsam gewesen sein. Da wird wohl noch was kommen müssen.
    Aaaabbbbeeeeerrrrr... lieber Brantho als Silikon. :zwinker:

    E21

    Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch ja auch nicht ! :good:

  • :hiuhu: Jürgen!

    Ich finde, dass du sehr gut voran kommst!
    Sieht super aus!
    Weiter so!

    LG
    Christel

    Ich fürchte die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.

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