Mal etwas zum Nachdenken

Ein Anstoß für mich, die Km-Leistungen zu thematisieren, war der "Anbieter, der Cash braucht". Seine Angebote liegen bei 109, 126 und 167TKm. Also jährliche Durchschnitts-Km- Leistungen von weniger als 3000 bis unter 5000 Km.
Wie gesagt, vergleicht man die oft angebotenen E36 damit fällt auf, dass eine Abhängigkeit zu bestehen scheint - je jünger, je mehr Km . Das ist schwer eingängig. Das es die bekannten "weißen Raben" geben mag, ist unbestritten. Aber in dieser Masse?
Zu, Thema "früher wurde weniger gefahren" - Einspruch.
Nicht nur in unserer Familie, auch in der Nachbar- und Verwandtschaft war es üblich, fast jedes Wochenende richtige Kurzausflüge zu machen, in den Urlaub und unter der Woche waren die Autos Tag für Tag im Einsatz auf dem Weg zur Arbeit.
Richtig, nicht damit gestresste Mütter die Kid's hin- und zurück zur Schule, dann zum Geigen-, dann zum Sportunterricht, dann zu Freunden karren können.
Gerade weil es in den 70ern und Anfang der 80er mit allen möglichen Arten von ÖPNV seeehr schwierig war, von A nach B zu kommen, wurde mit dem Auto gefahren.
Ich bin ab 18 immer mit dem Auto - noch 6 Tage die Woche- zur Schule (Duisburg-Essen) gefahren, nach Abi zur BW, dann Studium ebenso.
Das den E21 kaum was mechanisch vorgeworfen werden kann darin sind wir uns wohl weitgehend einig.
Es geht im Grunde auch darum, Kollegen, die heute auf der Suche nach einem E21 sind, für diesen Aspekt zu sensibilisieren.
Als nächstes können wir ja über unsere Erfahrungen mit den vielen rostfreien E21 reden, die massenhaft angeboten werden.
Manfred