Wie aus einem 323 ein C1 2,3 wurde

  • Das Trockeneisstrahlen zieht sich etwas hin, bei der Werkstatt stapeln sich im Moment die Aufträge. :lazy:
    Die Vorbereitungen für das Versetzen der Batterie in den Kofferraum wurden aber ebenso abgeschlossen wie die Vorarbeiten für die Aufnahme der L-Jetronik im Motorenraum vorne links. :undweg:
    Aber bis zum Sharknose-Treffen haben wir ja noch ein paar Tage. :smoke:
    Manfred

  • Moin Manfred,

    Das sieht nach Arbeit aus....

    Wenn die Batterie im Kofferraum wandert, wo bleibt denn der Zusatztank !!

    Und würdest Du die Baterie nicht mehr nach rechts verlegen.

    Alternativ gibt es ja auch hintere Domstreben mit Bateriehalterungen schon
    Fertig zu kaufen. Würde die Sache Einfacher machen (und bei bedarf auch nochmal
    Rückgängig)

    Viele Grüsse
    Jeroen

    Die Neue Garage is fertig, jetzt der E21 noch


    und: Ohne 288er immer noch keine 180 Pferde !!!!

    :brum:


  • Hallo Jeroen:,

    damit es dir beim Warten nicht langweilig wird: :zwinker:

    Tank wird in der Breite gestutzt, dann findet die Batterie auch Platz. Damit sieht es im Kofferraum zukünftig etwa so aus, wie beim "dickeren" Bruder namens Phoenix. :smoke:

    Und im Motorenraum sitzt die Batterie auch links, letztlich sollte es auch etwas weniger Arbeit sein und Material erfordern, sie links zu platzieren. Man braucht "einfach" nur die Kabel an dem linken Längsträger entlang zu verlegen. :floet:

    Gegen das versetzen der Batterie auf die rechte Seite spricht auch, dass dann sicher der Aufwand größer wird, den Zusatztank mit dem normalen Tank zu verbinden. Hoffe jetzt nur, dass immer Batterien mit der richtigen Amperestärke zur Verfügung stehen. :fire:

    Manfred

  • ...ich hoffe der boden unter dem zusatztank und die schrauben wurden schön "gewachst"... :scratch:

    ...das leben ist zu kurz um scheiss autos zu fahren...

    Homer J: E21 320/6 Bj. 10/81 zypressengrünmetallic
    Friedhof: E21 320/6 Bj. 3/79 Automat topasbraunmetallic
    Hai: E21 323i Bj. 5/78 arktisblaumetallic

    *1954 *1974 *1990 *2014

  • Gandalf:
    Hi Christoph,
    die Fotos sind nicht von Ollie, sondern von seinem größeren Bruder.
    D. h. er hat so ziemlich alles an Arbeiten noch vor sich, während Ollie "das Schlimmste" bereits hinter sich hat.
    So würde der Zusatztank - mit den abgeschubberten Ecken - nie in Ollie eingebaut werden.
    Manfred

    Die Unesco hat beschlossen: "Der E 21 ist ein schützenswertes Kulturgut, ihn gilt es zu erhalten" - und ich erhalte mit !!! :klap:

    2 Mal editiert, zuletzt von Ollie (12. Februar 2014 um 16:21)

  • axo...robin lässt grüßen.
    :dash wenn ich genau geschaut hätte hätte ich ja auch die verkleidung li+re sehen können....

    ...das leben ist zu kurz um scheiss autos zu fahren...

    Homer J: E21 320/6 Bj. 10/81 zypressengrünmetallic
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  • Hallo Christoph,
    hast natürlich Recht, abgebildeter Zusatztank und Batterieplatz im Kofferraum ist aus einem E24. :zwinker:
    Sollte ja auch nur ein Beispiel dafür sein, dass die Batterie links besser aufgehoben ist.

    Manfred

    Die Unesco hat beschlossen: "Der E 21 ist ein schützenswertes Kulturgut, ihn gilt es zu erhalten" - und ich erhalte mit !!! :klap:

  • Hallo,

    ich hatte das gleiche Problem mit dem Zusatztank. Die Batterie ist bei mir noch ein Stück weiter in die Ersatzradmulde gewandert.
    Fals ich doch einen Plattfuß habe liegt ein BMW Reifen Pannenset neben der Batterie.

    Grüsse

  • Haben erst einmal die aus Sperrholz bestehende Abdeckplatte hinten etwas abgesägt.
    Damit sollte im Falle eines Falles die Abdeckplatte entfernt/heraus genommen werden können, um das Reserverad herausnehmen zu können.
    Sollte es mit der Batterie eng werden, kommt eine weitere Ecke der Abdeckplatte weg.
    Bestehen ja - wie gesagt - nur aus Sperrholz, kann in jedem Baumarkt wieder beschafft werden, also deutlich weniger Aufwand als alles andere.
    Manfred

    Die Unesco hat beschlossen: "Der E 21 ist ein schützenswertes Kulturgut, ihn gilt es zu erhalten" - und ich erhalte mit !!! :klap:

  • Die Arbeiten zur Reinigung des Unterbodens sind - weitgehend - abgeschlossen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Arbeiten haben sich absolut gelohnt, die Stellen, die gereinigt werden konnten, sehen fast aus wie ein polierter Pfirsich. Sind dadurch doch ein paar Stellen zu Tage getreten, an denen der Rost im Verborgenen hätte sein Werk fortführen können. Unter dem Unterbodenschutz verborgen waren Stellen, an denen in den letzten 33 Jahren irgendwann der werksmäßige Schutz des Bodens entfernt/beschädigt worden ist; statt dann aber den Schutz wie es sich gehört richtig auszubessern wurde es dabei belassen, "schwarze Pampe" darüber zu schmieren ("Hauptsache Mann sieht nicht's").

    Ein weiteres kleines Problem stellen auch die Stellen dar, auf denen auf diesen schwarzen Kruscht von irgendwelchen freischaffenden Künstlern Sikaflex (zum Übertünchen?) aufgetragen wurde. Dies führte nun dazu, dass diese Stellen nicht per Trockeneis-Bestrahlung gereinigt werden konnten. Hier ist Handarbeit gefordert. Stück für Stück gilt es, das Sikaflex zu entfernen. Dabei haftet dann aber wohl fast immer die ehemals schwarze Schicht am Sikaflex.

    D. h. aber auch, es ist mindestens eine zweite Runde von Arbeit am Boden durchzuführen, zuerstdie kleinen Roststellen zu behandeln, dann den werksseitigen Unterbodenschutz auszubessern, dann die Stellen in Wagenfarbe nachzulackieren. Erst danach kann die Wachsschicht aufgebracht werden.

    Tja, unsere Autos sind wohl immer wieder für Überraschungen gut. Aber gleichwohl halte ich diese Arbeiten für unumgänglich, damit an dieser Front ein für alle Mal Ruhe einkehrt.

    Manfred

  • Kabel der Batterie wurde jetzt bis in den Kofferraum gezogen.
    Spricht eigentlich nichts mehr dagegen, dass in den nächsten Tagen der Motor an seinen neuen Platz (oder der neue Motor an seinen Platz?) kommt :geifer .
    Im Motorraum ist auch die Aufnahme für die L-Jetronic bereit.
    Übrigens: Ollie hat tatsächlich mal einen neuen Längsträger rechts bekommen. :scratch: Gab in der Vergangenheit ja schon einmal einen entsprechenden Verdacht.
    Egal, jetzt ist jetzt, und "weiter geht die gute Fahrt".
    Manfred

  • Zurück vom Tagesausflug.
    Erst mal meckern: Irgendwie war heute Deppenversammlung auf der BAB. Nicht das ich vier Mal ein schnelleren vorbeigelassen habe (Porsche, Monster-Tuareg, M6 coupe und Cab. - irrer Sound beim Beschleunigen) sondern dass die Flitzpiefen meinten, sich mit ihren 140 oder 160 Sachen vor eine mit > 220 sausende Gurke zu werfen. Selten so viel Bremse gebraucht, und stelle immer wieder fest - mag die A45 Richtung Gießen überhaupt nicht, Beschränkungen und Baustellen ohne Ende.
    Aber jetzt zum Wesentlichen - Ollie hat den Motor drin, jetzt fehlt noch die Verkabelung. Wird so gelöst, dass der Original Kabelbaum erhalten bleibt und die benötigten "sonstigen" Strippen dazu verlegt werden. Bot sich auch an, da der Original Kabelbaum vom C1 schon heftig bearbeitet, gekürzt und teilweise verlängert wurde. Also Erhalten des Originalen so weit wie möglich.
    Jetzt wurde erst einmal wieder die (Reserve-) Achsen drunter gemacht, damit er rollfähig ist. Vorderachse wurde ja schon gemacht, Hinterachse/Achsträger wird jetzt "Pulver beschichtet".
    Nachdem die Reste vom Unterboden plus Sikaflex per Hand abgekratzt wurden, geht er noch einmal zum Trockeneis-Hansel, die verblieben Resten vom bitumenähnlichen schwarzen Matsch entfernen, bevor er
    1. an den Stellen nachlackiert
    2. Unterbodenschutz an den Stellen aufgetragen, wo er nicht deckend vorhanden ist
    3. sein Wachs als Schutzschicht erhält.
    Eine gute Nachricht gab es noch: bekommt auch eine ALPINA Tachoeinheit, die ich noch ergattert habe, wie sie im B6 verbaut ist.
    Fotos kommen nach, bin erst einmal platt.
    Manfred

    Die Unesco hat beschlossen: "Der E 21 ist ein schützenswertes Kulturgut, ihn gilt es zu erhalten" - und ich erhalte mit !!! :klap:

  • Hallo Manfred,

    danke für den Hinweis. :gutgemacht:
    Die habe ich mir schon geholt aber noch nicht eingebaut. Ich werde mir erst ein paar Alte besorgen und die dann umbauen.

    Gruß
    Joti

    Grüße vom Griechen der aus Deutschland kommt und im Trollland lebt :zwinker:

  • Da wir es in den letzten Wochen häufiger als Thema hatten, hier noch einmal Unterboden und Schweller.
    Eigentlich sah der Unterboden ja gut aus, einheitlich in Schwarz, keinerlei sichtbaren "bösen" Stellen.
    Die Beschädigung im rechten vorderen Radhaus war fachmännisch beseitigt, die Bodenbleche rund um die Ablaufbleche - mit denen gewissermaßen alles begonnen hat - sehr schön eingepasst, die Ablaufbleche saßen hervorragend. Sogar die Sicken sind von Hand nachgedengelt worden. Anschließend wurde alles wieder mit diesem schwarzen Unterbodenschutzmittel eingeschmiert, damit sah es aus wie der Rest vom Auto.
    So weit, so gut, oder soll ich sagen so schlecht.
    Denn die durchgeführte Säuberung des Unterbodens per Trockeneis legte wieder gnadenlos die Stellen zutage, an denen der Unterboden halt nicht mehr so aussah, wie es auszusehen hat, nämlich rost- und korrosionsfrei.
    Auf den Bildern sind schön verschiedene Stellen, auch an den Schwellern zu sehen, die es nachzuarbeiten galt.
    Diese Aktion wurde begonnen, sollte in den nächsten Tagen erledigt sein.
    Ziel ist nach wie vor, einen zu - sagen wir - 99% rostfreien E21 zu haben. Und da ist es nach meiner Erfahrung unumgänglich, den Unterboden, Radläufe, Achsträger, Ankerbleche usw. genau unter die Lupe zu nehmen und die mit an Sicherheit grenzenden vorhandenen rostigen ´Stellen zu behandeln und zu beseitigen.
    Manfred


    PS: Bilder leider nicht so sehr gut.

  • Bei den Arbeiten um hinteren rechten Radhaus - abkratzen des nicht durch den Trockeneis-Strahl beseitigten Sika- oder sonstigem "ich kleister das Problem zu" Material per Hand wurde ein weiterer Grund dafür gefunden, dass ich diese schwarze Pampe mittlerweile hasse wie die Pest: rost:
    Nichts dramatisches, aber jetzt muss doch noch einmal das Schweissgerät angeworfen werden. :fire:
    Kann jedem nur raten, der eine vernünftige, nachhaltige Restauration durchführen will, den Unterboden/Radhäuser komplett zu reinigen, um nicht hinterher solche bösen Überraschungen zu erleben.
    Nach meinem heutigen Kenntnisstand hätte ich - ohne wenn und aber - zu dem Zeitpunkt, als Ollie gestrippt und für die Neulackierung vorbereitet war, den Unterboden mit bearbeiten lassen müssen (wie war der Song? "... wear sun screen...") :ironie:
    Ist halt menschlich, sich immer mit den einfachen, oberflächlichen, offensichtlichen Punkten/Problemen zu befassen. Trotzdem finde ich die letzte Entdeckung unnötig. Ist mir eine Lehre für weitere Restaurationen: Ohne geprüften, bearbeiteten (!) sauberen, wieder gut eingewachsten Unterboden ist kein Auto fertig, keine Restauration wirklich erfolgreich.
    Manfred

    PS: Zum Wochenende habe ich mehr Fotos

  • Eine Korrektur:
    Befallen war die linke Seite, nicht rechts. Vielleicht konnte es erst jetzt so deutlich gesehen werden, als es galt die Tonnenlager und den Hinterachsträger gegen eine pulverbeschichtete Version auszutauschen und der Unterboden-Matsch entfernt wurde.
    Auf jeden Fall dürfte eines stimmen: Solche Löcher entstehen nicht in wenigen Jahren, da frisst es schon sehr lange. Immerhin ist das Blech an dieser Stelle ca. 2-3 mm stark. Es kann eigentlich nur sein, dass der nachträglich aufgetragene
    Unterbodenschutz mangelhaft war und eingedrungenes Wasser nicht mehr abfließen konnte.
    Auf jeden Fall ist dies zwar die am stärksten befallene Stelle gewesen, aber ohne die Bestrahlung wäre sie wohl nicht entdeckt worden.
    Foto eins zeigt die Stelle zum Zeitpunkt, als das Auto gestrippt auf die Komplett-Lackierung gewartet hat. Foto zwei und drei zeigt die Stelle nach der Reparatur, die anderen Fotos das herausgeschnittene Blech (bis in den "gesunden" Teil).
    Manfred

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