Beiträge von Harry aus Essen

    Hallo,

    Eigentlich sollte man bei jeden Auto, wenn der hochgebockt wird, aus "Sicherheitsgründen" immer einen Unterlegteil benutzen!

    Und ja, beim 323i wurde der ab Werk, standartmäßig mit ausgeliefert! Und ein Hinweisschild angebracht.

    Ich würde den auf jeden fall, für den "Fall" mitführen! Ablegen, kann man den rechts, oder links hinter den Versteifungs-Blechen! Vorgegeben ist da nix. ;)

    Gruß

    harry aus essen

    Aus dem Netz:

    Kleine BatterieKunde:

    Vorab, der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden.

    Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen ein Ladungsgrad von 90–95 % erreicht.

    Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

    Für eine vollständige Ladung ist ein Batterieladegerät erforderlich, das über einen langen Zeitraum (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) lädt.

    Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird.

    Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

    Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

    Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

    Sollte das Ladegerät nur einen Kleinen Ladestrom liefern brauchte es dann länger!

    Batterien sollten geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

    Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt. Sobald die Gasproduktion beginnt, muss der Ladestrom verringert werden.

    Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladespannung dahingehend in einer Ladekurve steuert und begrenzt. Diese Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand, -Art usw. ab.

    Allgemein gilt: Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

    Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

    Erster Schritt

    Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

    Zweiter Schritt

    Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

    Dritter Schritt

    Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

    Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschließend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

    Es gilt in der Regel: (wieder die Temperatur beachten bei 20 Grad)

    12.80 Volt = 100%

    12.55 Volt = 75%

    12.30 Volt = 50%

    12.20 Volt = 25%

    12.00 Volt = <5%

    Um eine Batterie als defekt oder von der Kapazität her als nicht mehr brauchbar zu erkenen, benutzen wir ein spezielles Messgerät (wer es hat), das den Innenwiderstand (RI) der Batterie in milli-Ohm misst.

    D. h. geringer Innenwiderstand = Batterie neu oder gut.

    Ein hoher Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

    Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entlade Zeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

    Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

    Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie.

    Was ist ein Zyklus?

    Es stellt einen Ablauf einer Batterie über die Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

    Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

    Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Wellenanteile der Sinuskurve vom 50Hz Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

    Um eine heutige Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

    Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

    Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

    LG.

    Hi,

    Schalte mal "alle" Stromverbraucher aus!

    Dann klemme die Minus-Klemme von der Batterie ab! Dazwischen setze dann die Prüflampe!

    Wenn die nun leuchtet, weist du, ob du überhaupt einen heimlichen Stromfresser hast! (Weil es fließt Strom)!

    Dann kannst die auf die Suche gehen!

    Wenn die nur minimal Glimmt, (Speicher Radio, Uhr), oder aus ist, liegt der Fehler woanders! Oder ist die Batterie ist hin. Natürlich kann es auch sein, das in einem Kabel Bruch oder Oxidation, wo der Strom langsam abfließt, ohne einen Kurzschluss zu verursachen.

    LG

    harry aus essen

    Hallo,

    Wenn eine Batterie tiefentladen ist, wird sie auf Dauer kaputt gehen.

    Wenn das nur von kurzer Dauer war, kann man die wieder reanimieren!

    Dazu gibt es spezielle Ladegeräte.

    Also, als erstes würde ich den heimlichen Stromverbraucher ausfindig machen. (Prüflampe)

    Man könnte bei längere Standzeit die Batterie abklemmen, oder ein Erhaltungs-Gerät anschließen!

    Gruß

    Harry aus essen

    Die unterschiedlichen Temperaturen könnten normal sein, weil im Betrieb das Thermostat ja ständig auf und zu geht. (fast)!

    Hallo, ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem.

    Da war einfach die Temperatur-Anzeige im Cockpit defekt!

    Habe damals parallel, eine zweite Anzeige angeschlossen, und siehe da, das andere war auf "Normal", das Eingebaute kurz vor Rot!

    Ich hatte mir da sogar, einen zweiten Schalter eingebaut, um die zweite Stufe des E-Lüfters zu aktivieren! War aber gar nicht nötig!

    Lasse den aber drin.

    Vielleicht ne Möglichkeit?

    Gruß

    Harry aus Essen

    PS. Thermostat "Serie" 85°-90°C. voll geöffnet! ( Meines bei 71°C)

    Hallo, das hatte ich mal auf der Festplatte abgespeichert. (Nicht von mir :) )

    Kleine Getriebekunde (Allgemeines)

    antworten

    Zitatantwort

    Hallo,

    habe mich mal ein wenig durch die BMW Getriebewelt gekämpft. Viele wollen ja auf 5-Gang umrüsten und wissen gar nicht was zu suchen ist. Ergebniss sieht wie folgt aus:

    Getrag Getriebebaureihen, Merkmale und Kennbuchstaben:

    -Flanschänderung bei M10 von 4 auf 3 Arm war 09/1980-

    -Aufnahme des Schaltbocks bei vielen Getrieben ab 09/1985 geändert-

    - So ca. ab 1981-1983 haben die Getriebe keinen Tachoanschluss mehr-

    - Generell gilt: Haben die beiden Befestigungslöcher in der Glocke, Höhe oben Ende Motorblock 8mm Löcher, so passt das Getriebe an alle M10, S14, M88 und M30 Motoren. Sind an gleicher Stelle 10mm Löcher so geht es nur an M20, M40, M42, M43 und M44 Motoren.

    Es gibt also nur 2 Lochbilder! Einige Getriebe lassen sich mit dem Tausch der Glocke auf den M10-Motor Adaptieren, aber nicht alle. Vorher einen Getriebe-Experten befragen!-

    232:

    Altes 4-Gang, glattes Gehäuse, frühe Neue Klasse Wagen und ganz frühe 02, Porsche Synchronisation.

    242:

    Das typische 4-Gang Getriebe, verripptes Gehäuse, Einsatz ab 12/68, hat Borg-Warner Synchronisation. Verbaut in NK, 02, E12, E21, E28 frühe E30 mit M10 Motor. Gesteckter (früh) und geschraubter (später) Nehmerzylinder.

    235:

    Das bekannte 5-Gang Sport Getriebe, NK und 02, verripptes Gehäuse, optische wie 242, aber mit Zwischengehäuse, also 3 tlg., 78 mm länger wie 242. Porsche Synchronisation.

    Immer den runden gesteckten Nehmerzylinder. 5.00-T=Sport

    245:

    5-Gang im E12, E21, verripptes Gehäuse, gibt es mit Sport- und Schongang-Übersetzung, Borg-Warner Synchronisation, Gehäuse 3tlg. Also auch mit Zwischengehäuse. 89 mm länger wie 242. Immer den angeschraubten Nehmerzylinder. 2.00-T=Sport, 10.00-BO=Sport, 11.05-GF=Sport, 11.10-GJ=Sport, 11.00-BJ=Sport, 2.81-GM=Schon, 2.84-GG=Schon, 2.88-GC=Schon 4.13-GL=Schon, 4.16-GN=Schon, 4.30-GH=Schon.

    240:

    5-Gang im E21, E28, E30. Schonübersetzung. Gehäuse ohne Zwischenstück. So ab 09/1985 geänderte Schaltbockaufnahme, 5.10-MG=Schon, 5.21-MD=Schon, 5.22-MN=Schon, 5.24-BMU=Schon, 5.26-BMV=Schon, 5.30-ME=Schon.

    260/5:

    5-Gang Sport und Schon, z.b. im E30, 323i, 325i und 325e, kein Zwischengehäuse, Änderung am hinteren Abschlussdeckel zur Schaltbockaufnahme ab 09/1985. 5.04-ANO=Schon, 5.05-ANB=Schon, 5.05-NB=Schon, 5.10-NT=Schon, 5.10-TNT=Schon, 5.15-NW=Schon, 5.15-TNW=Schon, 5.50-TNN=Sport, 5.52-HM=Sport.

    265:

    Das typische 5-Gang Getriebe vom M30 6Zyl., verbaut im E12, E23, E24, frühe E28 und alle M3 E30 und 320iS E30. Getrag, mit Zwischengehäuse und Extra Glocke, also 4 tlg., /6 ist Schongang und /5 ist Sportgetriebe.

    Mit Glocke vom M30 Motor problemlos an den M10 Motor zu bauen.

    Alte Glocke (E3, E9, E12 früh) mit gestecktem Nehmerzylinder, spätere Glocke mit geschraubten Zylinder und letzte Variante zusätzlich mit Anguß für Motronic-Gebern.

    Lässt sich nur mit Tunnelerweiterung in den 02 bauen.

    6.10-EC=Schon, 6.45-HY=Schon, 5.55-EE=Sport, 5.45-HZ=Sport.


    Ja absolut ärgerlich ??‍♂️ ne der Block war ja eh trocken und habe die Stehbolzen mit ARP Paste händisch ohne Werkzeug eingesetzt.

    Wenn man in den Kühlkanal seitlich reinschaut sieht man auch das im Block nur eine ca. 3-4cm tiefe Verdickung für das Gewinde ist. Danach wird das Fleisch sofort deutlich dünner ....

    Na ja, mit Diesen Stehbolzen, kenne ich mich nicht aus. Ich weis nur, das die normalen Dehnschrauben, eine bestimmte Länge haben! Vielleicht wurden die Stehbolzen zu tief eingedreht, über ein gewisses "Soll" hinaus. Aber das ist jetzt nur ne Vermutung.

    Hallo, es gab da mal ne' Anleitung.

    Soweit ich mich erinnere, wird die lampe mit den Scheinwerfer-Plus verbunden!

    Mann muss halt sehen, wie man da mit nem Drat, oder so durchkommt! Den Einsatz für den Schalter, sieht man in der Ausstanzung an der Haube.

    Die Verdratung, sollte auch für ein Leien durchfürbar sein. ;)

    Habe das gleich im Sommer vor!

    Für Motorraum, und Kofferraum! ;)

    Gruß

    Harry aus Essen

    Vielen herzlichen Dank für die Rückmeldungen!

    Also die Eckkontakte des Verteilerdeckel sind sauber und der Kohlestift ist vorhanden, meine Frage hierzu - wie weit sollte der Kohlestift herauskommen? LG!

    Harry aus Essen Die Überprüfung der Zündung habe ich schon anberaumt, sobald die Coronaquarantäne endet werde ich mich dran machen, alleine geht das leider nicht :/

    Also die beschriebenen Arbeiten kann man gut alleine ausführen. Vor allen wen man ne Prüflampe hat. Funkenprüfung, einfach die Kerze lose auf Metall legen. und starten, LG Viel Erfolg! Natürlich mit Kerzenstecker drann... ;)

    Hallo, mal ne' Zündkerze auf Masse" gelegt, ob Zündfunke da ist?

    Weil, wenn Funke da ist, und Sprit ankommt, müsste der ja wenigsten hin und wieder mal Zünden....

    Wenn er das tut, dann Zündeinstellung prüfen! (Hat der noch Kontakte? Abstand u. Schließwinkel prüfen)

    Kein Funke, dann angefangen von der Zündspule, über Verteiler, Zündkabel, Kerzenstecker, bis zur Kerze, nach Fehler untersuchen!

    Auch jeweils an den Komponenten eine Prüflampe mit einsetzen.

    Fehler müsste zu finden sein.

    (Auch mal Spritleitung abziehen, starten, sehen, ob tatsächlich Sprit ankommt)

    Gruß

    Harry aus essen