Suche nach der Ursache .... 323i Baujahr 04/1981 , Benzin , Zündung ....

  • ...da passt irgendwas nicht zusammen. Das ist zwar alles im Grunde Recht simpel, aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr. Alleine die Aussage von Walloth dass die Spulen alle gleich sind glaub ich nicht. Sind sie nicht, sonst bräuchte man den Vorwiderstand nicht. Der Widerstand sorgt dafür, dass beim anlassen die vollen 12 Volt anliegen und danach 9. Zumindest bei eben den Varianten mit Widerstand. Und die, haben eine Spule, welche afaik nur 9 Volt dauerhaft verträgt. Warum das so gelöst wurde, kann ich ad hoc nicht sagen.

    Hast Du mal nach dem Relais für die Kraftstoffpumpe geschaut? Das hat eine Sicherheitsschaltung die bewirkt, dass nur Sprit kommt, wenn's funkt.

    Ich versuch halt ein wenig abstrakt zu denken um dem Fehler auf die Schliche zu kommen.

    Meiner läuft seit heute wieder. War auch wieder bisschen Arbeit und ist noch nicht final aufgehübscht aber gut Ding will gut Weile haben...

  • ...kurz off-topic

    @Dodo, ich würde Resin/Epoxid nehmen um deine Stecker abzudichten. Ist zwar auch damit ohne Gummiführung um die Leitung nicht 100% aber passt i.d.R. und da kommt keine Feuchtigkeit rein. Sonst schaut das jut aus!


    David

    ...das war eher Zufall, dass ich das gemacht hatte und meiner "Blödheit" geschuldet. Ich hatte im Fahrerlager den Motor warm laufen lassen weil ich noch entlüften musste. Motor abgestellt und Ausgleichsbehälter aufgemacht. Kannst Dir denken, was passiert ist. Im Anschluss habe ich die Stecker abgedichtet für den Fall, dass es nochmal passiert oder man - warum auch immer - wieder bei heißem Motor öffnen muss. Notwendig ist die Abdichtung eigentlich nicht.

    Ist auch schon 10 Jahre her....

  • Das ist aber nicht dafür da die Leitfähigkeit zu verbessern,das schmiert man nich auf die Kontakte im Stecker.

    Das schmiert man dann außen drauf um die Einflüsse von außen fern zu halten,genau wie bei den Batteriepolen.

    Das macht keine vergammelten Stecker sauber.

    Da hilft aber einfach ein Stück feines Schmirgelpapier,das schiebt man 1-2 mal rein und raus und schon ist der Kontakt an den Auflageflächen wieder sauber.

    falsch; machen wir seit jahren auf (gesaeuberten) "kontakte"; sogar bei glühbirnen

    ...das leben ist zu kurz um scheiss autos zu fahren...

    Homer J: E21 320/6 Bj. 10/81 zypressengrünmetallic
    Friedhof: E21 320/6 Bj. 3/79 Automat topasbraunmetallic
    Hai: E21 323i Bj. 5/78 arktisblaumetallic

    *1954 *1974 *1990 *2014

  • Das von BMW ist laut Kennzeichnung ein Kontaktschutzfett,ist im ETK bei den Anschlüssen der Batterie zu finden.

    Es wäre damit das sogenannte Polfett,dieses ist elektrisch nicht leitend und wird außen zum Schutz auf die angeschlossenen Kontakte aufgebracht.

    Das andere ist Kontaktfett,das ist elektrisch leitend und kann auf die Verbindung vor dem Anklemmen aufgebracht werden.

  • Hallo,

    Mit Polfett hat das nichts zu tun, kann man aber natürlich auch dazu verwenden.


    Ursprünglich wurde dieses Fett bei BMW eingeführt um das Abbrennen der Kontakte am Rücklicht des e46 zu verhindern, da gibt es auch eine Serviceinfo dazu ( finde ich aber gerade nicht ), somit ein Fett, das den Übergangswiderstand am Kontakt reduziert u. den Kontakt schützt, ein Fett das den Übergangswiderstand ehöhen würde, wäre für den Einsatzbereich wohl eher Kontraproduktiv.


    Wenn das gegen ein Bekanntes Problem mit Übergangswiderstand am e46 hilft, dann wird es am e21 wohl auch nichts anderes machen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, das es das Sicherungsproblem am e21 zuverlässig verhindert, seit dem ich das Fett auch an den Sicherungen verwende, hatte ich da nie mehr Probleme u. ich möchte mal sagen, das ich ja eher zu den Ganzjahresfahrern zählte u. auch entsprechend Km gefahren bin um mir eine eigene Meinung zu bilden.


    Dieses Fett kommt bei mir inzwischen bei allen Kontakten zum Einsatz, auch bei den bereits angebrauchten u. seither musste da nie mehr irgendwo nachgearbeitet werden.

    Somit hat es für mich seinen Zweck zur Kontaktverbesserung / Kontaktschutz erfüllt, weniger Probleme erhöhen ja bekanntlich die Fahrfreude.

    Für mich ist sowas einfach etwas was die Zuverlässigkeit u. Alltagstauglichkeit erhöht, zumal ich grundsätzlich nicht aus Langeweile an meinem Fuhrpark herumschraube, einmal instandgesetzt muß das für mich "ewig" halten, ich will ja damit fahren u. nicht ständig daran herumbasteln, dazu habe ich weder Nerv noch Zeit.


    Zum Entfernen von sichtbaren Oxidationsschichten am Kontakt wird wohl weder ein Kontaktfett, noch ein Kontaktspray helfen, da muß man zuerst mechanisch ran, danach hat das Kontaktfett gegenüber dem Kontaktspray halt den Vorteil, dass es dauerhaft da bleibt wo es benötigt wird.


    Wenn man es genauer wissen möchte, müsste man sich wohl mal mit einem Anwendungstechniker des Herstellers unterhalten, aber mir genügt der Einsatzbereich am e46 als Erklärung.


    MfG.

    W. Franz

  • Mich hat daran verwundert das es im ETK nur im Bereich der Batterie aufgeführt und als Kontaktschutzfett aufgeführt ist.

    Das wäre dann etwas mißverständlich ausgedrückt wenn es Kontaktfett und kein Kontaktschutzfett ist,das wäre nämlich das als Polfett bekannte Schutzfett.

    Der Einsatzbereich im ETK suggeriert das dann auch so,wenn es dann Kontaktfett ist kann man das natürlich auch auf den Kontakten nutzen.

    Dafür gibt es dann aber sicher günstigere Alternativen auf die man zurückgreifen könnte.

    Das ist in meinem Bereich der Elektroinstallation allgemein gebräuchlich auf Kontakten von Einbaumodulen für Modulare Niederspannungssysteme und anderen Arten von Hochleistungsstecksystemen.

    Neu machen wäre natürlich die bessere Alternative,ich würde mal nach einer Nummer auf dem Stecker im Kabelbaum vom Zündverteileranschluß schauen.

    Manche Sachen bekommt man kurioserweise gut über Aliexpress.

  • Je nach Kontakt passiert da nichts,ein Schluß,oder im schlimmsten Fall ein Kurzschluß.

    Kommt auf den Übergangswiderstand der Leitungen und des Luftfiltergehäuses an.

    Bei kurzem Kontakt muss da nicht unbedingt etwas passieren,dann kämen bei weniger Widerstand Kriechströme in Frage.

    Der Gau wäre natürlich der klassische Kurzschluß,Abbrand der Kabel und der Karre.

    Um da einen Effekt auszulösen müsste da ein so starker Kurzschluß entstehen der die Batteriespannung so stark einbrechen läßt das die Zündung aussetzt.

    Das wäre aber dann mehr als offensichtlich,solche Ströme hinterließen starke Brandspuren am Luftfiltergehäuse und den Kabeln,vom Geruch ganz abgesehen.

    Selbst beim Starten mit mehreren hundert Ampere bricht die Spannung nicht so stark ein das er nicht zünden würde.


    Ich würde,um den Fehler auf die Stecker einzugrenzen den Stecker vom Kabelbaum am Zündverteiler abschneiden,den Adapter ausbauen und neue isolierte Kabelschuhe anbringen und diese direkt im Zündverteiler auflegen.

    Damit hätte man 2 Steckverbindungen geprüft.

  • Wie in Ebersbach besprochen würde ich zuerst einmal prüfen, ob die Zündspule ungewöhnlich heiß wird. Das wäre ein erster Ansatz. Ist nichts festzustellen würde ich prüfen, ob er in warmem Zustand - also wenn er ausgeht bzw. ausgegangen ist - einen Funken hat. Falls ja, würde ich im Anschluss den Benzindruck prüfen. Das mit den Steckern wurde bereits von jemandem genannt. Bei mir ist es zeitlich gerade etwas eng um zu Dir zu kommen.

  • Am WLR liegt es nicht . Problem bleibt weiterhin .....

    ...mal an die Spule gepackt ob die ungewöhnlich warm wird? Neuteil hin oder her das ist heute kein Garant mehr, dass es funktioniert. Wie gesagt: sobald er warm ist und das Problem da ist die Basics checken sonst suchst Du noch Jahre. Der Innenwiderstand der Spule steigt enorm an, wenn sie heiß wird. Hast Du die Nummer mal gegoogelt?

  • Aufgrund des fehlenden Zündfunken hab ich heute den Zündverteiler rausgeholt und der ist soweit sauber und ohne Auffälligkeiten.Präventiv hab ich mir ein neues Massekabel für Motor /Karosserie bestellt....

  • Nun, vielleicht hab ich die Flasche zu früh aufgemacht :smilie_prost:aber das Masseband hat definitiv eine Verbesserung gebracht. Paar mal um den Block gefahren und weiterhin stabiler Leerlauf und annähernd gleichbleibenden Co Wert:dance: Kein spontanes ausgehen ....

    :zwinker:

    Hartge RS ascotgrau 04/ 1981

    A1/3 Clone golfgelb 12/ 1976

    M340i Mineralweiss 06/ 2022

    Edited once, last by Hartge_RS_Antonio (October 9, 2024 at 10:06 PM).

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