Leerlaufprobleme, 315 geht beim auskuppeln aus und rappelt

  • Hallo Community!

    Eigentlich war ich froh das der Winterschlaf vorbei ist und gestern erste Ausfahrt.

    Vor der Winterpause wurden beim 315 von 12/83 die Ventile eingestellt und der Vergaser gereinigt und überholt und der TÜV hatte nix zu meckern.

    Angesprungen ist er relativ gut nach zweimal orgeln, dann beim ranfahren an die Ampel oder Kreuzung ausgekuppelt und der Motor stirbt ab und macht Geräusche.

    Er sprang dann wieder an und mehrfach das gleiche Spiel. Eine längere Autobahnfahrt brachte keine Abhilfe.

    Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte, da er bis Oktober gut lief???

    Wäre schön hilfreiche Tipps zu bekommen, Danke vorab

    :lovebmw: Oldie but Goldie :leuchtturm_gif_6: BMW Fan von der Nordsee 8)

  • Hatte bei meinem 315 auch das gleiche Problem. Vergaser neu revidieren und einstellen lassen, startete ohne Probleme.

    Bei mir war es ein altersbedingt undichter Kupplungsgeberzylinder.

    Ob deiner dicht ist kann du leicht feststellen, indem du im Fahrerfußraum den Teppich bei den Pedalen etwas nach unten klappst.

    Solltest du hier Bremsflüssigkeit runterlaufen sehen, ist deiner ebenfalls undicht.

    Kostet nicht viel, ist nur etwas fummelig zu tauschen

  • ok Michi, danke für den Tipp

    da kann ich nach dem Wochenende gleich mal gucken

    hat sonst noch jemand eine Idee woran es liegen könnte.

    gibt es einen leerlaufregler für den 315?? Habe im Selbsthilfebuch nix gefunden dazu

    so macht das fahren auf jeden Fall keinen Spaß :fie:face

    :lovebmw: Oldie but Goldie :leuchtturm_gif_6: BMW Fan von der Nordsee 8)

  • Habe bei meinem VW Golf mit Vergaser die Erfahrung gemacht das wegen Falschluft/ Schläuche,... schlecht sitzend, porös, versteckte Risse, Schelle nicht fest...der Motorlauf echt bescheiden war.

    Ansonsten mal das Leerlaufabschaltventil prüfen.

    Schönes Wochenende

    VG Rainer

  • Bei mir lag ein Problem mit derlei Symptomen an einer defekten Verteilerkappe ...

    Da war oben in der Mitte der federnd gelagerte Stift zum Kabel von der Zündspule gebrochen. Das hat Monate gedauert, bis ich bei solch einem Fehlerbild hinter die eigentliche Ursache kam ...

    Ich würde daher, um systematisch (das heißt von einfach zu schwierig) vorzugehen, erst einmal die komplette Zündanlage überprüfen. Wenn die in Ordnung ist, würde ich mich an die Überprüfung aller Unterdruckschläuche machen.

    Wenn die in Ordnung ist würde ich mich an die Überprüfung der Kraftstoffversorgung machen, indem ich den Kraftstofffilter austausche und den alten (vorsichtig!) öffne um zu überprüfen, ob Auffälligkeiten zu erkennen sind, die auf einen korrodierten Zank und entsprechend Dreck im Filter hindeuten.

    Wenn das alles nichts hilft würde ich mich an den Vergaser begeben. Aber nicht, ohne zumindest dabei das "Jetzt-mach's-ich-mir-selbst" -Büchlein in den Händen zu halten :zwinker:

    Viel Erfolg!

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