Vorstellung und Einspritzdüsenproblem

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Markus, komme aus dem Rheinland zwischen Koblenz und Bonn und habe mir vor ca. 1 Jahr einen 323i in phönix Orange VFL Bj. 78 zugelegt. Ich fuhr während meines Studiums solch einen 323i und musste schon damals einiges selber an dem Wagen schrauben, woran ich, wenn ich nicht gerade beim werkeln wieder fluche, Spaß habe. Ich denke das Fluchen gehört irgendwie dazu.

    Nun zu meinem Problem. Ich habe bei Teillast ein ruckeln und im Forum schon einiges dazu gelesen.

    Beim Thema Zündung ist bereits soweit alles erneuert. Das Problem besteht immer noch.

    Nun wollte ich mir die Einspritzdüsen einmal vornehmen.

    Ich bekomme diese aber nicht rausgehebelt, bzw. traue mich nicht noch mehr Kraft aufzuwenden. Die Verschraubungen der Düsen mit Benzinleitung sind ebenfalls so fest, dass ich Angst habe die Maulschlüssel brechen eher. Die Düsen selber lassen sich allerdings von Hand etwas drehen und haben vertikal ein Spiel von ca. 1 mm in den Führungen. Nach dem Spiel ist dann Schluß mit weiter raus.

    Ist das Spiel so korrekt?

    Wieviel Kraft darf man aufbringen um die Düsen raus zu hebeln?

    Sollte man die Ansaugspinne besser ausbauen?

    Sonst irgendwelche Tipps, ob ich eventuell aus Unwissenheit etwas falsch mache?

    Liebe Grüße

    Markus

  • Wenn sie gar so fest sitzen würde ich die Ansaugspinne ausbauen, inkl. der Kraftstoffleitungen.

    Im ausgebauten Zustand lassen sich die Kraftstoffleitungen besser von den Düsen lösen. Die beiden Verschraubungen sind quasi miteinander gekontert und wenn sie gar so fest sitzen kann man besser schrauben. Und die Düsen als solches ... sind wirklich "nur" gesteckt.

    Ich würde mich bei der Gelegenheit aber der ganzen Einspritzanlage widmen: vor allem Mengenteiler, Zusatzluftschieber und Warmlaufregler sind hier die üblichen Verdächtigen. Zu dieser Thematik wirst Du hier im Forum ausreichend fündig-.

    Viel Erfolg!

  • Hallo Markus,

    willkommen im Forum!

    Ich habe die Düsen zwar auch bei demontierter Ansaugspinne herausgenommen, ich denke aber da kannst Du eigentlich nichts kaputt machen. Die alten Dichtungen sind vermutlich nur steinhart und dies ist vermutlich der Grund warum das so schwer geht. Die Verschraubung war auch schon Jahrzehnte nicht mehr auf, auch die wird mit etwas Kraft aufgehen.

    Das Ruckeln kann viele Ursachen haben, da schließe ich mich anderl an.

    Viele Grüße

    Billy

  • Willkommen im e21 Board

    Die Einspritzdüsen sind einfach zum raushebeln. Die Mutter kannst Du mit etwas eingwrikenden Kriechöl lösen.

    Das Teillastruckeln kann bei der K-Jet viele Gründe haben. Du solltest alles prüfen, angefangen mit den Düsen und Kraftstoffdrücken ...

    Zu Deinem Phoenix , ist das eventuell der mit den Jägermeister Klebern aus Süddeutschland?

    Viel Spaß mit Deinem e21

    :zwinker:

    Hartge RS ascotgrau 04/ 1981

    A1/3 Clone golfgelb 12/ 1976

    M340i Mineralweiss 06/ 2022

  • uiii... sie auf dem Foto aber eher nach Korall aus:scratch:

    Der wievielte 323i ist es denn (Fahrgestellnummer). Muß ja einer der Ersten sein...

    Gruß Ekki

    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


    E9, E10, E21, E24, E30, E39 :rock:

    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • Details zur Auslieferung gibt es nicht bei den Baujahren. Das wurde noch nicht digital erfasst. Evtl. findest Du einen Zettel an der Rücksitzbank, wo die Ausstattung aufgelistet ist. Meist aber ist die nicht mehr vorhanden...

    Nach der VIN ist es der 347'te 323i

    (edit: sorry, die 323i Nummern beginnen bei 650000. Somit ist es der 10347'te )

    Gruß Ekki

    Ich fahre nur noch E-Autos:oh_ja:


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    und natürlich Wasserstoffbetrieben... dafür steht doch das H, oder?

  • Welcome to the board.

    Hehehe wenn du nicht fluchst, läuft irgend etwas falsch :)

    Ich habe sie mit Hilfe von Silikonsprey heraus gehebelt. Ging recht gut.

    Aber ich hätte dazu eine Frage an alle. Wie weit müssen die wieder in den Ansaugkrümmer reingedrückt werden.

    Habe bei mir festgestellt, dass einige 1 mm drüber waren am Gummi und einige richtig tief drinnen.

    Interessante dabei ist, auch in solchen unterschiedlichen zuständen gab es keinen Falschluft Situation.

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